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Marko Perkovic THOMPSON Wieso hetzt man gegen Ihn?

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27.04.2008 16:11
"Thompson"-Konzert abgesagt

St. Andräs Bürgermeister wird den Auftritt des umstrittenen kroatischen Superstars nicht genehmigen. Grund: Bedenken der Sicherheitsdirektion.
Gestern wurde Peter Stauber der Bericht der Sicherheitsdirektion Kärnten vorgelegt. Danach erklärte der Bürgermeister: "Nach ausführlichen Diskussionen sind jetzt die Würfel gefallen, ich kann das Konzert am 7. Juni nicht genehmigen."

Abgesagt. "Thompson", der umstrittene Sänger aus Kroatien, hätte am 7. Juni den Auftakt des großen Public Viewing-Programms in St. Andrä setzen sollen, Veranstalter des Konzertes wäre der SK St. Andrä gewesen. Doch jetzt kommt es anders. Nachdem sich vorgestern der Kärntner Landtag gegen die Veranstaltung ausgesprochen hat, zieht jetzt auch der Bürgermeister die Notbremse: "Ich muss auf Grundlage der Bewertung der Sicherheitsdirektion entscheiden. Und darin heißt es, dass die Veranstaltung eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, die Ruhe und die öffentliche Ordnung darstellen würde."

"Gefährlicher Mix". Hauptgrund dieser Bewertung sei der Zeitpunkt des Konzertes, also die Europameisterschaft. Stauber: "Es ist der Mix aus Konzert und EM. Laut Berichten könnten radikale Fans aus Split und Zagreb auf linke Gruppierungen stoßen, die schon angekündigt haben, das Konzert zu stören." Dieses Risiko könne man nicht eingehen.

Ersatz. Der SK St. Andrä wurde am Freitag bereits über die neue Entwicklung informiert. Stauber: "Jetzt müssen wir uns zusammen setzen und schauen, wie es weitergeht. Eventuell müssen wir uns auf die Suche nach einem Ersatz-Künstler machen." Das restliche Public Viewing-Programm soll beibehalten werden.
CHRISTIAN WETTERNIG
 
Marko Perkovic
Kirche lädt kroatischen Popstar wieder aus


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Zweimal ist Marko Perkovic in Stuttgart auf Einladung der kroatischen Gemeinde aufgetreten, diesmal aber ist sein Konzert abgesagt worden.
Foto: AP


Nach Kritik an gewaltverherrlichenden Texten schaltet sich Stadtdekan ein und sagt Konzert der muttersprachlichen Gemeinde ab

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Stuttgart - Die einen halten ihn für einen gefühlsbetonten Patrioten, die anderen für einen gewaltverherrlichenden Zündler. Die katholische kroatische Gemeinde hat Marko Perkovic nach Stuttgart gebeten, der Stadtdekan lud ihn am Dienstag ganz offiziell wieder aus.

Marko Perkovic ist bekannt für sein Ritual zu Beginn seiner Konzerte. Er ruft seinen Fans zu: "Für die Heimat". Die erwidern mit dem Gruß der kroatischen Faschisten aus dem Zweiten Weltkrieg "Spremni", zu Deutsch "bereit". Und immer wieder fänden sich ein paar Anhänger, die den rechten Arm zum Nazigruß heben. Für die Politologin ist der Popstar mit seinen ultranationalistischen Texten ein für Kroatien typisches Phänomen. Für den Stuttgarter Integrationsbeauftragten Gari Pavkovic ist allein schon der gewaltverherrlichende Grundton von Perkovics Liedern problematisch. Erschwerend hinzu komme sein militaristischer Künstlername: Thompson, angelehnt an die Marke einer britischen Maschinenpistole.


Die katholische kroatische Gemeinde und ihr Pater Nediljko Brecic haben in den Auftritten des Sängers bisher kein Problem gesehen. Im Gegenteil, sie haben Perkovic zu einem Fronleichnamskonzert nach Stuttgart eingeladen, das am 21. Mai auf der Festwiese des Stadions stattfinden sollte. Der katholische Stadtdekan Michael Brock hat den Auftritt am Dienstag wieder abgesagt, nachdem die kritischen Einschätzungen bis zum Stadtdekanat vorgedrungen waren. "Wir wussten bis Dienstag nichts von gewaltverherrlichenden Texten", räumte Hermann Merkle, der Geschäftsführer des katholischen Stadtdekanats, ein. Was dem Stadtdekanat bis Dienstag ebenfalls nicht bekannt war: die kroatische Bischofskonferenz hat sich bereits im vergangenen Jahr von dem Popstar distanziert, weil sich in einigen Liedern eine Sprache des Hasses finde, die mit den Errungenschaften der christlichen Zivilisation nicht vereinbar sei.

Auf die Aussage der kroatischen Bischöfe stützte Brock Dienstagnachmittag dann aber seine Absage: "Allein schon der Verdacht, dass die Lieder als gewaltverherrlichend verstanden werden können, zwingt uns dazu, uns entschieden davon zu distanzieren." In der Pressemitteilung weisen die Verantwortlichen ausdrücklich darauf hin, dass die Entscheidung im Einvernehmen mit den kroatischen Gemeinden getroffen worden sei. Dennoch reagierte der verantwortliche Pater Brecic mit Unverständnis: "Perkovic ist auf unsere Einladung hin bereits zweimal an Fronleichnam in Stuttgart aufgetreten, ohne dass es irgendwelche Beanstandungen gab."

Der kroatische Priester hält die Texte des Popstars weder für ultranationalistisch noch für militaristisch, auch fänden sich unter Perkovics Stuttgarter Fans keine Neonazis und Ustaschaverherrlicher. "Das ist Propaganda", versicherte der Pater, der seit acht Jahren als Seelsorger in Stuttgart arbeitet. Dennoch respektiere er die Absage und werde den tausend Fans, die bereits eine Karte gekauft haben, ihr Geld zurückzahlen.

Von einer vorschnellen Reaktion spricht auch Zrinko Juric, Mitglied im Internationalen Ausschuss und Pastoralrat bei der kroatischen Gemeinde in Bad Cannstatt: "Perkovic versteht sich als Patriot, nicht als Nationalist." Für Juric hat der kroatische Superstar, der in Videos schon mal in Soldatenuniform und mit Waffe auftritt, seine kriegerische Phase hinter sich gelassen. "Der Krieg hat alle Kroaten geprägt, aber inzwischen sind die meisten wie Perkovic zu einer friedlichen Haltung zurückgekehrt", versichert Juric.

Das Ordnungsamt sieht die Absage der Kirche mit Wohlwollen. Dort wurde seit Montag nach einem Hinweis der PDS-Stadträtin Ulrike Küstler ein Verbot des Konzerts geprüft. "Dann hätte der Auftritt mit einer Straftat wie Volksverhetzung in Verbindung gebracht werden müssen, das aber ist schwierig", erläuterte Hermann Karpf, der Referent des Ordnungsbürgermeisters.

Nicole Höfle
06.05.2008 - aktualisiert: 07.05.2008 15:31 Uhr



Bitteschön so denken die deutschen

Mann sieht das zu zur Denkerelite gehörst! Nur weil sich ein Affe in Stuttgart profilieren will, zu sagen was Deutschland davon hält??

Der Rest der Welt sieht das anders!

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11.04.2008 13:40
"Thompson"-Konzert ruft Verfassungsschutz auf den Plan

Umstrittener kroatischer Ethno-Pop-Sänger Marko Perkovic (42) alias "Thompson" kommt zur Fußball-EM nach Kärnten. Prüfung im Vorfeld.
In seiner Heimat Kroatien sind seine Konzerte meist über Wochen ausverkauft. Für seinen geplanten Auftritt am 7. Juni am Sportplatz in St. Andrä im Lavanttal sind Tickets zwar verfügbar, dem Veranstalter, dem Sänger und seinem Umfeld steht allerdings eine penibel genau Prüfung des Verfassungsschutzes ins Haus.

Textinhalte. "Es gilt einiges abzuklären. Wir stehen in enger Verbindung mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz und Verfassungsbehörden in mehreren europäischen Ländern", bestätigt Helmut Mayer, Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz in Klagenfurt. Das Hauptaugenmerk der Verfassungsschützer liegt bei den Textinhalten der oft im rechten Spektrum angesiedelten "Thompson"-Lieder, seiner eingefleischten Fangemeinde, die in nationalistischen Exil-Koraten-Kreisen rund um den Erdball verankert ist und auch in der unverhohlenen Unterstützung Perkovic für den Ex-General Ante Gotovina, gegen den Dienstag vor dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag der Prozess begonnen hat. In den Niederlanden wurden "Thomson"-Konzerte in der Vergangenheit verboten.

Künstlername. Marko Perkovic, Vater von drei Kindern, schloss sich in den ersten Tagen des Balkankrieges im Sommer 1991 einer Heimwehrbrigade seines Heimatdorfes Cavoglave, rund 50 Kilometer nordöstlich der Hafenstadt Split in dalmatinischen Hinterland hart an der Grenze zur Herzegowina an. Die "Thompson"-Maschinenpistole wurde seine Braut und nach ihr nahm der deklarierte Nationalist den Künstlernamen an.
 
Da hier und auch wo anders immer viel diskutier wurde, würde ich gerne hier mal aufgezeigt bekommn was dem Mann vorgeworfen wird. Das er vor Jahren Jesenovac besungen hat ist bekannt und verwerflich, darum soll es aber nicht gehen. Gegen seine Konzerte beschweren sich ja die Serben etc. Das Lied jesenovac wird auch seit Jahren nicht gesungen, noh habe ich es je bei einem Konzert gehört.

Also bitte bezieht euch auf die jeweiligen Lider und präsentiert hier Fakten


Was willst du mit diesem Thread bezwecken?

Sollen wir jetzt alle dem Thompson Fanclub beitreten, seine Konzerte besuchen und den Hitlergruss zeigen, wie es ja immer vorkommt auf seinen Konzerten!

Wenn du auf ihn stehst, dann pilger doch zu allen seinen Konzerten und verschone uns mit deinem Gehetze und Rechtfertigungen für ihn!

Hast nix besseres zu tun im Leben?:rolleyes:
 
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