Rhias
Vino
Du solltest zwischen politischen und den religiös motivierten Konflikten unterscheiden.
Soweit ich weiss handelt es sich in Mexiko um einen Konflikt mit irgendwelchen Drogenbanden.
Welchen Sinn der Vergleich mit dem muslimischen Terror hat....ist nicht ganz ersichtlich.
Im Grunde ist dein Beitrag eine Weigerung sich kritisch mit dem Islam auseinander zu
setzen.
Die Attentäter vom 11.09. stammten teilweise aus finanziell gut gestellten Familien.
Auch wird der Terror von reichen Muslimen finanziert. Von daher stellt sich die Frage
ob eine Erhöhung des "Lebensstandartes" eine Veränderung der Denkstrukturen
bewirken würde.
Auch die Frage muss man sich gefallen lassen, warum ausgerechnet Muslime sich schwerlich
in die Gastländer integrieren. Will man die Schuld wieder einmal auf die Gastländer schieben ?
Überall auf dem Planeten gibt es Chinesen, oder orthodoxe Christen, katholische usw.
gibt es von dieser Seiten irgendwelchen ( religiös motivierten ) Terror in den Gastländern ?
Versuch mal darauf Antworten zu finden....
Versteh mich nicht falsch, ich hab auch meine ganz eigene Kritik am Islam. Aber ich kenne genug Muslime die sich wunderbar in die Gesellschaft integriert haben, dennoch an ihrem Glauben festhalten, tut irgendeiner von uns diesen Menschen recht, wenn wir den Islam als Ursache des Problems darstellen? Nein, dafür gibt es zu viele Gegenbeispiele, als das der Islam das hauptsächliche Problem sein könnte. Da ist es dir hoffentlich auch klar, dass es viele vorbildlich integrierte Muslime auch in Deutschland gibt. Von den ganzen "muslimischen" Vorstadtgangstern dagegen hat kaum einer von denen wahrscheinlich den Koran gelesen. Mit Allahu Akbar Parolen hab ich auch noch keinen Muslim durch Deutschland laufen sehen.
Der Zusammenhang mit Lateinamerika war im Sinne des niedrigen Wohlstandes gemeint. Schau dir die Attentäter auf Charlie Hebdo bitte noch einmal an. Aus dem Pariser Ghetto entschlüpft. Im Waisenhaus aufgewachsen, weil die Eltern bereits früh verstorben sind. Diese Menschen haben jahrelang als Drogendealer auf den Pariser Straßen gelebt, haben kaum Bildung genossen, und dann soll der Islam Schuld sein, wenn solche Menschen von religiösen Fanatiker und Extremisten radikalisiert werden?
Solche Menschen sind ein gefundenes Fressen für JEGLICHE Manipulation. Kritische Denkweisen haben diese Menschen höchstens beim Abwiegen von Cannabis erlernt. Die hätte genau so gut auch Scientology gegen die Welt aufgabeln können.
Anstatt nun aber die mangelhafte französische Integration anzuprangern, machen es sich jetzt viele einfach und verurteilen den Islam. Ja, man kann den Islam kritisieren, aber deine Kritik geht nicht ganz in die richtige Richtung, wenn dann hat Frankreichs Integrationspolitik versagt. In wie fern hat nun aber der Islam versagt?
Religion ist Auslegungssache. Ja, es gibt sehr feindselige Textstellen im Koran (genau so auch im alten Testament der Bibel). Die meisten Muslime die ich kenne legen ihre Art des islamischen Glaubens aber friedlich ab. Dementsprechend ist es Schuld der Menschen selbst, und nicht der Religion an sich, wie ich meinen Glauben ausrichte. Ich hoffe du verstehst dabei was ich meine. Denn so betrachtet... Kann es niemals Schuld einer ganzen Religion sein, die millionenfach anders interpretiert wird bzw. werden kann.
Es ist die Schuld des einzelnen Individuums, der seine Interpretation der jeweiligen Religion durch andere radikalisieren und manipulieren ließ, bzw. es selbst in einem (dem Westen) feindseligen Kontext interpretiert hat.