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Massaker in Pariser Zeitungsredaktion: 12 Tote

Erneute Geiselnahme in Paris?
In Frankreich gibt es halt sehr viele benachteiligte menschen die sozial ausgegrenzt werden, das ist dann das Ergebnis.

PS was hat das was du schreibst mit dem zu tun was vor einer Woche war?

- - - Aktualisiert - - -

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pakistan.jpg
[h=1]Verletzte bei Protesten gegen "Charlie Hebdo" in Pakistan[/h][h=6]
16. Jänner 2015, 11:56[/h]


[h=2]Polizei schoss vor französischem Konsulat in Karatschi in die Menge[/h]Islamabad - Bei Protesten gegen die Mohammed-Karikatur im französischen Satiremagazin "Charlie Hebdo" ist es in Pakistan zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Hunderte Demonstranten hätten nach dem Freitagsgebet versucht, das französische Generalkonsulat in der südpakistanischen Millionenmetropole Karatschi zu stürmen, sagte ein Polizeisprecher. Polizisten hätten das Feuer eröffnet.
Bei den Zusammenstößen wurden den Angaben zufolge drei Demonstranten verletzt, auch ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP soll unter den Verletzten sein. Ein Reuters-Journalist berichtete, dass viele Demonstranten bewaffnet gewesen seien.


Auch in anderen pakistanischen Städten demonstrierten am Freitag tausende Menschen gegen die Mohammed-Karikatur. (red, APA, 16.1.2015)
 
Selam https://www.youtube.com/watch?v=EqxKsraGpKo
Niger[h=2]Mindestens vier Tote bei Protest gegen „Charlie Hebdo“[/h]Aus Protest gegen das neue Cover der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ wird im westafrikanischen Niger ein französisches Kulturzentrum angezündet. Mindestens vier Menschen sterben, 45 werden verletzt.
16.01.2015


Bei Protesten gegen die Mohammed-Karikatur der jüngsten „Charlie Hebdo“-Ausgabe sind im westafrikanischen Niger am Freitag mindestens vier Menschen getötet worden. Mindestens 45 weitere Menschen seien in Zinder, der zweitgrößten Stadt des Landes, verletzt worden, teilte das Innenministerium mit.
Bei den Todesopfern handle es sich um drei Zivilisten und einen Polizisten, bei den Verletzten um 22 Sicherheitskräfte und 23 Demonstranten. In der Stadt waren Proteste gegen die Karikatur des Propheten zuvor in Gewalt umgeschlagen, das französische Kulturzentrum ging in Flammen auf.
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Hunderte Menschen sind nach dem Freitagsgebet vor das Kulturzentrum gezogen. „Sie zündeten die Cafeteria, die Mediathek und Verwaltungsräume an“, sagte der Direktor Kaoumi Bawa der Nachrichtenagentur AFP. Zwei Polizisten, die das Zentrum schützen sollten, versuchten demnach vergeblich, die Menge mit Warnschüssen abzuhalten. Auch nahe gelegene Häuser seien nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa niedergebrannt, drei Kirchen - eine katholische und zwei protestantische - geplündert worden. Die wütende Menge habe auch Autoreifen in Brand gesetzt. Die Polizei setzte den Berichten zufolge auch Tränengas ein.


Die Gewalt richtete sich gegen die Mohammed-Karikatur auf dem jüngsten Titelblatt des französischen Satireblattes. Der Prophet hält weinend ein „Je suis Charlie“-Schild - Symbol der Solidarität mit den zwölf Menschen, die vergangene Woche von zwei islamistischen Attentätern bei einem Anschlag auf die Satire-Zeitung getötet worden waren. Auf Protestplakaten im Niger war zu lesen: „Ich bin Mohammed, nicht Charlie“. Die Bevölkerung des Wüstenstaates ist überwiegend muslimisch.
 
"Charlie Hebdo" erntet Wut in arabischer Welt



Die Wut über die Mohammed-Karikatur in der jüngsten "Charlie Hebdo"-Ausgabe hat sich nach den Freitagsgebeten vielfach in Gewalt entladen. In Zinder im Niger wurden nach Angaben des Innenministeriums mindestens vier Menschen getötet und 45 weitere verletzt, als Muslime ein französisches Kulturzentrum und drei Kirchen in Brand steckten. Verletzte gab es auch in Pakistan.
Dort stürmten Gläubige in Karachi das französische Konsulat. In Zinder sagte ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung: "Das ist ein schwarzer Freitag. So etwas hat es hier noch nicht gegeben." Nach dem Freitagsgebet habe sich eine Menschenmasse aus den Moscheen ergossen, berichtete der Journalist Amadou Mamane.

Bei den Todesopfern handle es sich um drei Zivilisten und einen Polizisten, sagte Innenminister Massaoudou Hassoumi. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk berichtete, 22 Sicherheitskräfte und 23 Demonstranten seien verletzt worden. Neben dem Kulturzentrum gingen zwei katholische und eine evangelische Kirche, ein Parteibüro und mehrere Bars in Flammen auf.

Auf dem am Mittwoch erschienenen "Charlie Hebdo"-Titel ist eine neue Mohammed-Karikatur zu sehen. Der Prophet hält weinend ein "Je suis Charlie"-Schild - Symbol der Solidarität mit den zwölf Menschen, die in der vergangenen Woche von zwei islamistischen Attentätern bei einem Anschlag auf die Satirezeitung getötet wurden.

Im pakistanischen Karachi wurden drei Menschen verletzt, darunter ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP, dem in den Rücken geschossen wurde. Die Polizei ging mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Mitglieder der muslimischen Jamaat-e-Islami-Partei vor, die vor dem französischen Konsulat demonstrierten. Ein Zweig der pakistanischen Taliban, die Jamat-ul-Ahrar, feierte die beiden Attentäter von Paris. Sie hätten "die Erde von schmierigen Gotteslästerern befreit".

In Dakar und in Mauretanien steckten erboste Muslime französische Flaggen in Brand. Einen der größten Proteste gegen "Charlie" gab es in Jordanien. 2.500 Demonstranten zogen nach dem Freitagsgebet durch die Hauptstadt Amman. "Die Beleidigung des Propheten ist globaler Terrorismus", stand auf einem Plakat. In Algier zogen ebenfalls bis zu 3.000 Menschen unter dem Ruf "Wir sind alle Mohammed" durch die Gassen.

Auf dem Jerusalemer Tempelberg versammelten sich hunderte Muslime. In der Menge waren auch Fahnen der radikalislamischen Hamas zu sehen. "Franzosen, Bande von Feiglingen", riefen einige Demonstranten.

In Baddawi, einem Vorort der libanesischen Stadt Tripoli, rief der Imam: "Möge Gott die Zeitung und ihre Unterstützer bestrafen." In der Moschee El-Fath in Tunis riefen Gläubige, die "Charlie"-Zeichner "verdienten den Tod, weil sie unseren Propheten oft beleidigt haben".

Im türkischen Istanbul versammelten sich rund hundert Menschen zum Gedenken an die Attentäter Cherif und Said Kouachi. Eine radikale Bruderschaft hatte dazu aufgerufen. Porträts der Brüder und des getöteten Chefs des Terrornetzwerks Al-Kaida, Osama bin Laden, wurden hochgehalten. Auf Plakaten stand: "Wir sind alle Kouachi."

Die US-Regierung verurteilte die Ausschreitungen. Alle Seiten müssten auf Gewalt verzichten, sagte Außenamtssprecher Jeffrey Rathke in Washington. "Kein journalistisches Handeln, so verletzend es in den Augen mancher auch sei, rechtfertigt Gewalt", fügte er hinzu.
 
"Charlie Hebdo" erntet Wut in arabischer Welt



Die Wut über die Mohammed-Karikatur in der jüngsten "Charlie Hebdo"-Ausgabe hat sich nach den Freitagsgebeten vielfach in Gewalt entladen. In Zinder im Niger wurden nach Angaben des Innenministeriums mindestens vier Menschen getötet und 45 weitere verletzt, als Muslime ein französisches Kulturzentrum und drei Kirchen in Brand steckten. Verletzte gab es auch in Pakistan.
Dort stürmten Gläubige in Karachi das französische Konsulat. In Zinder sagte ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung: "Das ist ein schwarzer Freitag. So etwas hat es hier noch nicht gegeben." Nach dem Freitagsgebet habe sich eine Menschenmasse aus den Moscheen ergossen, berichtete der Journalist Amadou Mamane.

Bei den Todesopfern handle es sich um drei Zivilisten und einen Polizisten, sagte Innenminister Massaoudou Hassoumi. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk berichtete, 22 Sicherheitskräfte und 23 Demonstranten seien verletzt worden. Neben dem Kulturzentrum gingen zwei katholische und eine evangelische Kirche, ein Parteibüro und mehrere Bars in Flammen auf.

Auf dem am Mittwoch erschienenen "Charlie Hebdo"-Titel ist eine neue Mohammed-Karikatur zu sehen. Der Prophet hält weinend ein "Je suis Charlie"-Schild - Symbol der Solidarität mit den zwölf Menschen, die in der vergangenen Woche von zwei islamistischen Attentätern bei einem Anschlag auf die Satirezeitung getötet wurden.

Im pakistanischen Karachi wurden drei Menschen verletzt, darunter ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP, dem in den Rücken geschossen wurde. Die Polizei ging mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Mitglieder der muslimischen Jamaat-e-Islami-Partei vor, die vor dem französischen Konsulat demonstrierten. Ein Zweig der pakistanischen Taliban, die Jamat-ul-Ahrar, feierte die beiden Attentäter von Paris. Sie hätten "die Erde von schmierigen Gotteslästerern befreit".

In Dakar und in Mauretanien steckten erboste Muslime französische Flaggen in Brand. Einen der größten Proteste gegen "Charlie" gab es in Jordanien. 2.500 Demonstranten zogen nach dem Freitagsgebet durch die Hauptstadt Amman. "Die Beleidigung des Propheten ist globaler Terrorismus", stand auf einem Plakat. In Algier zogen ebenfalls bis zu 3.000 Menschen unter dem Ruf "Wir sind alle Mohammed" durch die Gassen.

Auf dem Jerusalemer Tempelberg versammelten sich hunderte Muslime. In der Menge waren auch Fahnen der radikalislamischen Hamas zu sehen. "Franzosen, Bande von Feiglingen", riefen einige Demonstranten.

In Baddawi, einem Vorort der libanesischen Stadt Tripoli, rief der Imam: "Möge Gott die Zeitung und ihre Unterstützer bestrafen." In der Moschee El-Fath in Tunis riefen Gläubige, die "Charlie"-Zeichner "verdienten den Tod, weil sie unseren Propheten oft beleidigt haben".

Im türkischen Istanbul versammelten sich rund hundert Menschen zum Gedenken an die Attentäter Cherif und Said Kouachi. Eine radikale Bruderschaft hatte dazu aufgerufen. Porträts der Brüder und des getöteten Chefs des Terrornetzwerks Al-Kaida, Osama bin Laden, wurden hochgehalten. Auf Plakaten stand: "Wir sind alle Kouachi."

Die US-Regierung verurteilte die Ausschreitungen. Alle Seiten müssten auf Gewalt verzichten, sagte Außenamtssprecher Jeffrey Rathke in Washington. "Kein journalistisches Handeln, so verletzend es in den Augen mancher auch sei, rechtfertigt Gewalt", fügte er hinzu.
Was ist denn mit denen los? Scheisst doch auf dieses Satire-Magazin, interessiert keiner Sau. Es ist aber schon klar, wer die Gemüter der Masse so erhitzt: die Freitagsprediger. Anstatt über die Grundsätze des Islams zu predigen, predigen sie über Politik. Einigen Imamen soll man die Lizenz entziehen ...
 
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