Vorgezogene Wahlen wären sicher eine Lösung. Ob sich Gruewski so einfach zur Seite macht, ist die andere Frage. Schließlich hat der auch seine "Lobby", welche die letzten 9 Jahre quasi mit gegessen hat, Und auch "weiter profitieren" will. Abgesehen davon, finde ich die Ex-Kommunisten (soweit ich im Bild bin) nicht wirklich die seriöse Alternative zur VMRO, beide zwei Seiten der gleichen Medaille. Die Mehrheit der Slawen in EJRM sollte einen Mentalitätswechsel vollziehen, und die Albaner als Teil der eigenen Nation (oder zumindest des eigenen Landes) anfangen zu begreifen. Gruewski und sein Antikisierungsprojekt hat genau das Gegenteil davon gemacht, die Albaner und die anderen Minderheiten "ideell" und faktisch noch mehr an den Rand gedrängt, und das spaltet nur noch mehr. Dies so als mein Eindruck, ich kenne das Land ja nicht von innen.
Ich denke beim Kosovo war es ein ziemlich anderer Fall. Die Albaner haben auf eine serbische Aggression reagiert, zumindest hat man das hier damals so gelesen, und ein Teil der Leute die in Belgrad das sagen hatten, waren schlicht rechtsextreme Hardliner, obwohl sie sich Sozialisten nannten. Andererseits wollte der Westen die Märkte öffnen in jenen Regionen Ex-Jugoslawiens die noch unter serbischer Kontrolle waren, und andererseits militärisch den Fuß hinein halten, was die USA danach im Kosovo mittels ihrer Basen gemacht hat. Dass die Nato 1999 primär um des albanischen Volkes Willen interveniert hat glaube ich nicht. Die Albaner und die Massaker der Serben waren mehr Mittel zum Zweck. So krass unter Druck wie die Albaner im Kosovo der Ende 90er sind die Albaner in EJRM heute sicherlich nicht, auch von daher finde ich hinkt dein Vergleich. Aber indem man Eine Ethnie mythologisch und ideell an die Antike bindet, und alle anderen Bürger folglich ausschließt, das kann ja nicht verbindend wirken. Und wie groß die Spannungen zwischen Slawen und Albanern sind merkt man ja auch hier im BF.
Heraclius
Das ist ein ganz großer Unfug.: Bereits Mitte der 1981 Jahre haben die Albaner angefangen, Serben, sowie christliche Gebäude anzugreifen, selbstverständlich wurde dann immer gesagt, Kinder seien umgekommen. Dabei hatte man gezielt Kinder vor sich her laufen lassen.
Des weiteren haben sie ihren Kindern nicht mehr erlaubt, ind die Schulen zu gehen bzw. die Kinder dort haben den Auftrag bekommen, sich nicht mehr am Unterricht zu beteiligen. Man hat Polizisten überfallen und provoziert, bis diese sich selbstverständlicherweise zur Wehr setzen. Da haben sie sich als Opfer stilisiert.
Ich erinnere mich auch noch an den angeblichen Giftanschlag. Dabei wurden angeblich albanische Kinder verletzt. Merkwürdigerweise haben die serbischen Kinder nichts davon abbekommen, obwohl sie sich in den gleichen Räumen aufgehalten haben. Das fanden alle recht amüsant, damals waren alle nur erstaunt, zu was die Albaner fähig sind.
Außerdem hat man selbst christliche Nonnen angegriffen, deren Vieh abgeschlachtet, um ihnen die Grundlage zum Leben zu nehmen. Es gibt tausend solcher Guerillakrieg-Beispiele:
Angreifen, zurückziehen, warten, bis die anderen sich zur Wehr setzen, laut krakeelen und sich als Opfer stilisieren und seine Ziele auf diese schändliche Weise erreichen.
Dazu kommt:
Durch das Drogengeld werden amerikanische Congressmen gekauft, so dass die Albaner machen konnten was sie wollten, und als sie dann den USA noch versprochen haben, das die NATO sich im Kosovo stationieren kann, war Serbiens Schicksal bezüglich des Kosovo besiegelt.
Es geschieht auf der Welt nur was die USA wollen. Wer das noch nicht verstanden hat, ist einfach nur dumm.