Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Mazedonier?

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
hippokrates schrieb:
Hier noch etwas Interessantes aus der Fachwelt:


Hannoversche Allgemeine Zeitung, 16.09.2002

Geschichte wird gemacht: Ein viel diskutiertes Thema beim 44. Deutschen Historikertag in Halle

[...]
Noch weiter zurück in die Vergangenheit greift Mazedonien. Mit Griechenland hat es heftig um den Goldstern aus dem Grab im (griechischen) Vergina als Flaggensymbol gekämpft. Er wurde dort im Grab Philipps II. gefunden, des Vaters Alexanders des Großen. Beide sind von mazedonischen Pseudohistorikern enthellenisiert und zu Slawen gemacht worden. Ebenso sucht Mazedonien albanische historische Stätten und Gestalten für sich zu reklamieren: Irredenta als Geschichtspolitik. Probleme haben auch die Ukrainer mit der Frage nach ihrer Nation _ zu sehen am Dreizack im Wappen. Was ist er? Er weise, so heißt es, auf die in der Antike griechisch besiedelte Krim hin, was von den Russen abgrenzen würde. Stilistisch könnte er aber zur Kunst der Wikinger gehören, die die Kiewer Rus begründeten.

[...]

http://www.historikertag2002.uni-halle.de/artikel/p_68.shtml


Hippokrates

:?

Ist es so schlimm Slawe zu sein, dass man sich an autochtoner Geschichte vergreift???

Ernstgemeinte Frage, also möchte ich nur ernstgemeint Antworten.
 
Schiptar schrieb:
Was bedeutet "autochthon" denn, Tauli?


Sorry für die späte Antwort, aber hab nicht auf den Thread geguckt, weil mich das Fyrom-Thema nicht sonderlich interessiert.

Ok, ich sehe die Albaner als "autochtones" Volk im Balkan, dass heisst wir waren da schon immer sesshaft und hatten da unseren Ursprung und sind nicht durch Vertreibungen oder Einwanderung in den Balkan gekommen.

Slawen sind im Balkan halt nicht autochton, weil sie eben eine eingewanderte Gemeinschaft sind.

Natürlich weisst du's, wolltest mich nur proben! :wink:

Keine Angst hab nicht im Internet etc. nachgeguckt!
 
Tauli schrieb:
Schiptar schrieb:
Was bedeutet "autochthon" denn, Tauli?


Sorry für die späte Antwort, aber hab nicht auf den Thread geguckt, weil mich das Fyrom-Thema nicht sonderlich interessiert.

Ok, ich sehe die Albaner als "autochtones" Volk im Balkan, dass heisst wir waren da schon immer sesshaft und hatten da unseren Ursprung und sind nicht durch Vertreibungen oder Einwanderung in den Balkan gekommen.

Slawen sind im Balkan halt nicht autochton, weil sie eben eine eingewanderte Gemeinschaft sind.

Natürlich weisst du's, wolltest mich nur proben! :wink:

Keine Angst hab nicht im Internet etc. nachgeguckt!


Hallo,
klar ,da hast du vollkommen Recht..ihr wart immer da und euch gehört auch ein stück vom Balkan......Natürlich gibt es einerseits die Religöse probleme die zu einer spaltung führen....wir sagen ja das viele durch die Türken in den Balkan gekommen sind, das ist auch soweit Richtig,die slavische stämme und was alles drumherrum gehört ist in die Geschichte eingebunden.Schlimm ist es nur wenn man versuch sich was anzueignen was eigentlich andere gehört.
Ich meine in sache Fyrom kann es doch nicht sein das man mit griechische Kulturgüter werben oder sonst was machen tut.. das ist Sinti und Romahaft und hinterfotzig...absolut absurt....die andere sache mit Kosovo, ist natürlich die:wem gehört des Kosovo???? rein Polithistorisch aber auch in der Geschichte ist es eigentlich garkeine frage wem das Kosovo gehört.Natürlich Serbien, die einige Albaner damals eine art Autonomie gewehrleistet haben, so das sie in Kosovo in ruhe leben können.Wann das genau war weis ich jetzt nicht aus dem Kopf... aber so war es.

Wenn ich was anderes in der Geschichts bücher lesen würde, dann würde ich natürlich dazu stehen das Kosovo den Albanern gehört...aber es ist ja nicht so...also was soll ich sonst posten???? etwa lügen??
 
hippokrates schrieb:
Hier noch etwas Interessantes aus der Fachwelt:


Hannoversche Allgemeine Zeitung, 16.09.2002

Geschichte wird gemacht: Ein viel diskutiertes Thema beim 44. Deutschen Historikertag in Halle

[...]
Noch weiter zurück in die Vergangenheit greift Mazedonien. Mit Griechenland hat es heftig um den Goldstern aus dem Grab im (griechischen) Vergina als Flaggensymbol gekämpft. Er wurde dort im Grab Philipps II. gefunden, des Vaters Alexanders des Großen. Beide sind von mazedonischen Pseudohistorikern enthellenisiert und zu Slawen gemacht worden. Ebenso sucht Mazedonien albanische historische Stätten und Gestalten für sich zu reklamieren: Irredenta als Geschichtspolitik. Probleme haben auch die Ukrainer mit der Frage nach ihrer Nation _ zu sehen am Dreizack im Wappen. Was ist er? Er weise, so heißt es, auf die in der Antike griechisch besiedelte Krim hin, was von den Russen abgrenzen würde. Stilistisch könnte er aber zur Kunst der Wikinger gehören, die die Kiewer Rus begründeten.

[...]

http://www.historikertag2002.uni-halle.de/artikel/p_68.shtml


Hippokrates

Die Fyromer bedienen sich auch der albanischen Geschichte!
 
port80 schrieb:
die andere sache mit Kosovo, ist natürlich die:wem gehört des Kosovo???? rein Polithistorisch aber auch in der Geschichte ist es eigentlich garkeine frage wem das Kosovo gehört.Natürlich Serbien, die einige Albaner damals eine art Autonomie gewehrleistet haben, so das sie in Kosovo in ruhe leben können.Wann das genau war weis ich jetzt nicht aus dem Kopf... aber so war es.

Wenn ich was anderes in der Geschichts bücher lesen würde, dann würde ich natürlich dazu stehen das Kosovo den Albanern gehört...aber es ist ja nicht so...also was soll ich sonst posten???? etwa lügen??

Bitte nicht mit dem Thema Kosovo beginnen, dieses Thema geht mir auf die Eier und wir würden nie einig werden. :wink:
 
Zurück
Oben