B
benutzer1
Guest
une foli per molla, ti per dardha. -.-also ich bitte dich catty, du hast die Frage nicht beantwortet.
Aber ich helf dir auf die Sprünge.
kommst dir wohl grad mächtig klug vor, wenn du mir all das aufzählst.
aber gut, ich werd mal darauf eingehen.
ja, höchstwahrscheinlich aus schiitischer sicht.1
Also ein Argument für die Authenzität des Korans wird mit der moralischen Integrität von Moahmmed begründet. Wenn man sich die Biografie des "Propheten" ansieht bleibt von seiner angeblich so großen moralischen Integrität nicht viel übrig.
die meisten sunnitischen gelehrte würden die unfehlbarkeit des propheten (saas) jedoch nicht bestätigen.
der islam hält daran fest, dass der prophet (saas) auch nur ein mensch sei.
in der islamischen welt ist sehr wohl bekannt, dass die suren nach ihre länge geordnet wurden und am ende die kürzesten und die ältesten stehen.2.
Der Koran soll so perfekt sein: Also erstens muss man sagen dass die Schriften der alten griechischen Philosophen zum Beispiel den Koran bei weitem gesitig übersteigen. und die haben ein Jahrtausend vorher gelebt. Also hätten zum Beispiel die griechischen Philosophen gesagt sie hätten ihre Botschaften von Gott, hätte man es ihnen von der inhaltlichen Qualiät eher glauben müssen. Im Übrigen muss man sich den Koran mal chronoligisch durchlesen. Die langen und guten Suren die am Anfang stehen wurden zu einer späteren Ziet geschrieben. Wenn man sich den Koran chronolgisch lesen tut, merkt man wie plump er teilweise zu Beginn geschrieben wurde und er von Zeit zu Zeit besser wird (auch eine gewisse Änderung des Schreibstils wird deutlich). Also das Argument wie konnte Mohammed solche ein Werk vollbringen fruchtet nicht, denn die guten Suren stammen von seiner Zeit als er es schon zu was gebracht hatte ein einflussreicher Mann war.
warum verloren wohl die offenbarungen ihren schroffen oder plumpen charakter mit der zeit? der prophet (saas) musste sich erst mal auf seine überbringerrolle einstellen. diese einstellung ist unmöglich von heut auf morgen zu bewältigen, zumal er die koranischen fragmente in einem seelischen trancezustand empfangen hat. wie werden denn die begleiterscheinungen der offenbarungen beschrieben? - krampfartige muskelspannungen, frösteln, schaudern, schweiß, kopfschmerzen, laute atmung, etc.
erst mit der zeit wurde der kontakt zum jenseits ruhig und abgeklärt.
und noch etwas: die langen suren darfst du dir auch nicht als geschlossene rede vorstellen. die langen suren bilden eine sammlung von fragmenten, bei denen die entstehungszeit sehr verschieden sein kann.
und das mit den alten griechen zieht bei mir nicht. ich kann dir mehrere quellen zitieren, in denen hervorsticht in wie weit das moralische und geistige weltbild der antike im widerspruch zum modernen steht.
hierzu:3.
In der Neuzeit ist ein neues Argument entstanden, so genannte Wunder des Korans. Es wird versucht darzulegen das man gewisse Aussagen des Korans zu der Zeit gar nicht wissen konnte. Was einen sofort beim lesen dieser Verse auffällt sind die wohlwollenden Interpretationen, teilweise wird da einfach ein Begriff etwas umgedeutet und schon kann man angeblich wissenschaftliche Aussagen entnehmen. dann wird hoch und heilig behauptet das dieser begriff im Arabischen tatsächlich dies bedeuten würde. Interessant an diesen Behauptungen, selbst die Grundlage der Interpretation ist nicht hinreichend. Also der Koran ist im klassischen hocharabisch geschrieben und kann mit dem heutigen Arabisch gar nicht so gelesen werden, also der Koran kann natürlich nur mit der begrifflichen Bedeutung seiner Sprach richtig gelesen werden und das war nicht das heutige Arabisch . Aber selbst wenn wir das unterschlagen würden, ergeben sich keine Wunder aus den Texten des Korans. Übrigens erkennt man oft an anderen Stellen des Koran das das was angeblich gemeint ist nicht wirklich gmeint sein kann, weil die gleichen Begriffe dann an anderen Stellen dies nicht hergeben. Darüberhinaus gibt es zahlreiche unwissenschaftliche Thesen im Koran. Von der Unveränderbarkeit der Geschöpfe über die Erde wär im Grunde ein Scheibe und die Sterne wären nur leuchten bis Mohammed hat den Mond geteilt. Ja Fehler und Widersprüche gibt es viele im Koran. Mohammed soll ja selbst um die 200 Verse zu Lebzeiten wieder verändert haben. Ganz komisch wird das natürlich dadurch dass er sich da im Koran widerspricht. Auf der einen Seite behauptet er der Koran mit seinem Inhalt würde seit Uhrzeiten im Paradies sein unveränderbar auf der anderen Seite gibt er selbst im Koran zu Verse des Koarns verändert zu haben. Aber die ganzen Fehler jetzt fortzuführen würde zu weit führen....
bei allen heiligen büchern wird das prinzip der anagogie angewendet.
um mal wieder zum ausgangspunkt der diskussion zu kommen: deiner ansicht also nach soll man sich die religion so zurecht biegen wie man möchte, wenn man an der authenizität der heiligen schriften zweifelt. oder wie soll ich all das hier sonst auffassen? ich mein, das war der ausgangspunkt.
keiner sprach davon, dass man nicht hinterfragen soll. aber wenn eine religion nicht die moral und ethik seiner selbst widerspiegelt, dann stellt sich doch die frage, ob ich mich überhaupt als anhänger dieser religion sehen sollte und nicht die möglichkeit, dass man diese nach seinem belieben zurecht biegt.