"Mit dem Islam kann es keinen Frieden geben?"

[Drangue]

Ich weiß aber nicht in wie fern man das Christentum für die Gewalt der Engländer gegen die Indianer und für den Goldrausch und die damit verbundene Gewalt der Spanier gegen die Amerikanischen Ureinwohner verantwortlich machen kann?
Ich glaube da hat hartgier eher eine rolle gespielt bei denen als die Religion.

Ich glaub die Kreuzzüge der Katholiken fallen eher zu der Kategorie als die Kolonialisierung.

Ok. Pizarro hat ja die Inkas angegriffen, als Atahualpa die Bibel auf dem Boden warf. Später konvertierte Atahualpa während er hingerichtet wurde

 

[Indianer]

Religionen waren schon immer der fluch für die Menschheit.
da spielt die art der Religion keine rolle.

 

[Drangue]

Religionen waren schon immer der fluch für die Menschheit.
da spielt die art der Religion keine rolle.

Ich finde es ehrlich gesagt "billig" die Religion für die Pervesion des Menschen verwantwortlich zu machen. Interesanterweise haben "radikale Atheisten" wie Stalin oder Mao mehr Menschen umgebracht als alle Weltreligionen in den letzen Jahrtausend. Wenn es keine Religion geben würde, wäre die Welt kein bisschen sicherer. Leute verprügeln sich schon allein, wenn jemand aus dem Nachbarsdorf ist oder weil man einen anderen Fussballverein mag.

 

[Afroasiatis]

Also, ich würde sagen, in Staaten wo die Scharia herrscht, sind die Christen gesetzlich eher die am besten behandelte Minderheit - benachteiligt zwar, aber toleriert. Schlimmer haben es andere religiöse Gruppen, wie die Bahais, oder auch heterodoxe Muslime.

Natürlich ist das nur gesetzlich so, praktisch ist es eine andere Sache. Praktisch gibt es auch Verfolgung von Muslimen in Ländern wo sie gesetzlich gleichgestellt sind.

 

[Indianer]

Ich finde es ehrlich gesagt "billig" die Religion für die Pervesion des Menschen verwantwortlich zu machen. Interesanterweise haben "radikale Atheisten" wie Stalin oder Mao mehr Menschen umgebracht als alle Weltreligionen in den letzen Jahrtausend. Wenn es keine Religion geben würde, wäre die Welt kein bisschen sicherer. Leute verprügeln sich schon allein, wenn jemand aus dem Nachbarsdorf ist oder weil man einen anderen Fussballverein mag.

billig?
ist nicht dein ernst?
im namen gottes....
im namen der Bibel....
im namen Allah
ù.s.w

eigenartig, bei jedem krieg sind die gottesbücher mit dabei.

 

[Drangue]

Also, ich würde sagen, in Staaten wo die Scharia herrscht, sind die Christen gesetzlich eher die am besten behandelte Minderheit - benachteiligt zwar, aber toleriert. Schlimmer haben es andere religiöse Gruppen, wie die Bahais, oder auch heterodoxe Muslime.

Natürlich ist das nur gesetzlich so, praktisch ist es eine andere Sache. Praktisch gibt es auch Verfolgung von Muslimen in Ländern wo sie gesetzlich gleichgestellt sind.

75-80% der Menschen, die wegen ihrer Religion verfolgt und im schlimmsten Fall getötet werden sind Christen -> Das Vorallem in komunistischen bzw. ehemals komunistischen oder radikal islamischen Ländern. Aber es gibt auch in katholischen Ländern wie Kolumbien Christenverfolgung, wo Geistliche, christliche Wohltäter oder Missionare von Rebellen entführt werden. Bei acht Milliarden Menschen sind mindst. 2.5 Milliarden Christen, also so um die 31% der Weltbevölkerung, aber 75-85% der Verfolgten sind Christen ist es schon auffällig, dass Christen am meisten verfolgt werden.

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billig?
ist nicht dein ernst?
im namen gottes....
im namen der Bibel....
im namen Allah
ù.s.w

eigenartig, bei jedem krieg sind die gottesbücher mit dabei.

Im Namen Maos
Im Namen Batmans
Im Namen der Pizza
Im namen der Jedi Ritter
Im Namen von Bayern München
Im Namen des Geldes

Usw usf.

Meinst du ernsthaft, die Welt würde ohne Religion so friedlicher? Wenn es keine Religion geben würde, würden sich die Menschen andere Gründe suchen. Vielleicht den Horizont mal erweitern?

 

[economicos]

Also, ich würde sagen, in Staaten wo die Scharia herrscht, sind die Christen gesetzlich eher die am besten behandelte Minderheit - benachteiligt zwar, aber toleriert. Schlimmer haben es andere religiöse Gruppen, wie die Bahais, oder auch heterodoxe Muslime.

Natürlich ist das nur gesetzlich so, praktisch ist es eine andere Sache. Praktisch gibt es auch Verfolgung von Muslimen in Ländern wo sie gesetzlich gleichgestellt sind.

Warum gibt es in den Ländern Maassenfluchten von Christen? Sowohl gesetzlich als auch in der Realität werden andere Religionen in den Staaten, wo die Scharia als "Verfasung" dient, benachteiligt. Allgemein wird das Leben für alle Menschen durch die Scharia erschwert.

 

[Afroasiatis]

75-80% der Menschen, die wegen ihrer Religion verfolgt und im schlimmsten Fall getötet werden sind Christen -> Das Vorallem in komunistischen bzw. ehemals komunistischen oder radikal islamischen Ländern. Aber es gibt auch in katholischen Ländern wie Kolumbien Christenverfolgung, wo Geistliche, christliche Wohltäter oder Missionare von Rebellen entführt werden. Bei acht Milliarden Menschen sind mindst. 2.5 Milliarden Christen, also so um die 31% der Weltbevölkerung, aber 75-85% der Verfolgten sind Christen ist es schon auffällig, dass Christen am meisten verfolgt werden.

Also, ich bin bei diesen Daten etwas vorsichtig. In demselben Sinne, könnten die Muslime sich in vielen muslimischen Ländern als verfolgt darstellen, weil sie die häufigsten Opfer von religiösen Gewalt sind.

Auch wenn das aber so stimmen würde, liegt es meiner Meinung daran, dass das Christentum weltweit verbreitet ist, und auch in vielen Ländern vertreten sind, die in der Mehrheit nicht christlich sind. Dass die Christen als mehr verfolgt als z.B. die Bahais, die Yesiden, oder sogar die Juden darstellen kann, da habe ich große Zweifel.
[/QUOTE]

 

[Drangue]

Also, ich bin bei diesen Daten etwas vorsichtig. In demselben Sinne, könnten die Muslime sich in vielen muslimischen Ländern als verfolgt darstellen, weil sie die häufigsten Opfer von religiösen Gewalt sind.

Auch wenn das aber so stimmen würde, liegt es meiner Meinung daran, dass das Christentum weltweit verbreitet ist, und auch in vielen Ländern vertreten sind, die in der Mehrheit nicht christlich sind. Dass die Christen als mehr verfolgt als z.B. die Bahais, die Yesiden, oder sogar die Juden darstellen kann, da habe ich große Zweifel.

Das sind offizielle Zahlen.

31% der Menschen sind Christen. 75-85% der wegen ihrer Religion verfolgten Menschen sind Christen. Das sagt schon alles.

Sonst:

Christenverfolgung

Für einen Christen dürfte - klingt bisschen paradox - dies aber ein göttliches Zeichen sein, weil schon im NT Jesus sagt, dass man sie verfolgen wird. Wie man es nimmt.

 

[Afroasiatis]

Warum gibt es in den Ländern Maassenfluchten von Christen? Sowohl gesetzlich als auch in der Realität werden andere Religionen in den Staaten, wo die Scharia als "Verfasung" dient, benachteiligt. Allgemein wird das Leben für alle Menschen durch die Scharia erschwert.

Es gibt verschiedene Gründe. Ein wichtiger ist, z.B. im Fall Irak, dass die innere Sicherheit sich verschlechtert hat, und eine Zunahme der sektiererischen Gewalt gibt. In so einer Lage, sind kleine Minderheiten sehr angreifbar. Dazu kommt vermutlich, dass Teile der christlichen Bevölkerung relativ wohlhabend waren, und sich eine Flucht leisten können. Da spielt vielleicht auch eine Rolle, dass sie in westlichen Länder leichter aufgenommen werden.

Ich denke aber kann man schon sagen, dass rein gesetzlich gesehen, die Christen in Scharia-beeinflussten Staaten die am besten geschützte Minderheit sind. Der Schutz von ihnen und ihren religiösen Rechten war z.B. auch in der ägyptischen Verfassung der MB verankert, im Gegensatz zu den Schiiten und den Bahais.

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Das sind offizielle Zahlen.

31% der Menschen sind Christen. 75-85% der wegen ihrer Religion verfolgten Menschen sind Christen. Das sagt schon alles.

Von wem kommen die Zahlen? Ich bestreite sehr, dass man da überhaupt glaubwürdigen Zahlen haben kann. "Verfolgung" kann man statistisch kaum erfassen, da spielen subjektive Faktoren sicher eine Rolle. Man könnte z.B. mit Zahlen leicht behaupten, dass die Muslimen in Irak die am meisten verfolgte religiöse Gruppe ist.

Auch wenn das aber stimmt, ist, wie gesagt, relativ leicht zu erklären, mit der weltweiten Verbreitung des Christentums.