NDR hat sie als "Serbokroatin" bezeichnet, ich übrigens nie, sondern als Jugoslawin damals.
Messerattacke in der Spielpause
Zunächst ist unklar, was genau sich an diesem warmen Frühlingsabend des 30. April 1993 am Rothenbaum ereignet hat. Seles kann sich nicht mehr auf den Beinen halten. Sie bricht vor dem Netz zusammen und liegt nun auf der roten Asche. "Es war ein grausamerer Schmerz, als ich ihn mir je hätte vorstellen können", sagt sie später. Helfer eilen herbei, um die Serbokroatin erstzuversorgen.
Ihr weißes Shirt ist am Rücken blutverschmiert. Derweil wird in der ersten Sitzreihe ein Mann von mehreren Personen überwältigt. Er hält ein Messer in den erhobenen Händen, will ein zweites Mal zustechen, wehrt sich nach Kräften. Seine Baseball-Mütze fällt während des Kampfes zu Boden. Und auch das lange Schlachtermesser, mit dem er Seles zuvor in die Schulter gestochen hat.
Messerattacke in der Spielpause
Zunächst ist unklar, was genau sich an diesem warmen Frühlingsabend des 30. April 1993 am Rothenbaum ereignet hat. Seles kann sich nicht mehr auf den Beinen halten. Sie bricht vor dem Netz zusammen und liegt nun auf der roten Asche. "Es war ein grausamerer Schmerz, als ich ihn mir je hätte vorstellen können", sagt sie später. Helfer eilen herbei, um die Serbokroatin erstzuversorgen.
Ihr weißes Shirt ist am Rücken blutverschmiert. Derweil wird in der ersten Sitzreihe ein Mann von mehreren Personen überwältigt. Er hält ein Messer in den erhobenen Händen, will ein zweites Mal zustechen, wehrt sich nach Kräften. Seine Baseball-Mütze fällt während des Kampfes zu Boden. Und auch das lange Schlachtermesser, mit dem er Seles zuvor in die Schulter gestochen hat.
Vor 30 Jahren: Das Messerattentat auf Monica Seles am Rothenbaum
Der 30. April 1993 verändert die Tennis-Welt. Am Hamburger Rothenbaum wird Monica Seles von einem psychisch gestörten Mann niedergestochen. Sie hat noch Glück im Unglück.
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