Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Monogamie vs. Polygamie

Nichts gegen Liebe, bitte nicht die Regeln, Bräuche oder Tradition mit Religion verwechseln, vermischen, umgestalten, Prostituierte sind auch nur Menschen.
 
* Die Religionen (mit paar wenigen Ausnahmen, wie bei den Mormonen oder sonstigen exotischen Abspaltungen) geben in dieser Frage ganz klar eine Richtung vor: Monogamie! Man+Frau => Heiraten und ewige Treue bis ans Lebensende (sowohl emotionale Treue, wie auch sexuelle).

* Die Biologie spricht da ganz andere Sprache. Wir Menschen sind nichts anderes als Tiere ausgestattet mit unseren Trieben von Mutter Natur und dem Vermehrungs-Drang unsere Gene möglichst maximiert zu verbreiten.




Sozial gesehen sieht es sehr düster aus für die Monogamie. 50 % aller Ehepaare lassen sich scheiden, wobei der Grund meist sexueller Natur ist (Untreue, Eifersucht). Und bei jenen, die zusammenbleiben, ist die Untreue-Quote (über den gesamten Zeitraum gesehen) sehr hoch. Versuchungen sind überall. Und die neuen Medien machen das Ganze noch komplizierter, weshalb alle "negativen Zahlen" steigen. => Die Monogamie wird zu einer noch höheren Herausforderung für jeden Menschen. - Ist so, ob man es wahr haben will oder nicht. (Ausserdem sind Sex/Lust, Liebe, Verliebtheit, Anziehung,.... sind eigenständige Begriffe, die man nicht vermischen sollte.)...............

Ab da habe ich aufgehört zu lesen...

Es gibt viele Tierarten, die ein Leben lang monogam leben...
Ich weiß nicht wer diese Theorie aufgestellt hat, dass der Mensch nicht zur Monogamie fähig ist, weil er nichts weiter als ein Tier ist...an den animalischen Trieben kann Untreue aber nicht liegen, wenn man bedenkt, dass Tierarten ohne Intelligenz und nur von Instinkten geleitet, ein Leben lang monogam sein können.

Es ist mir persönlich auch unbegreiflich wieso man Begriffe wie Verliebtheit, Lust, Sex und so weiter ums Verrecken auseinander halten will...das Ergebnis einer solchen Einstellung sieht man sehr gut...eine Gesellschaft voller seelenloser umherirrender gefühlskalter Zombies, die sich nach Liebe sehnen, aber dazu nicht in der Lage sind...man hat es schließlich perfektioniert Liebe, Sex, menschliche Nähe, Verliebtheit, Verlangen, perfekt auseinander zu halten...

Merkwürdige neue Begriffe wie Mingle werden erfunden um aufzuzeigen, dass es immer mehr lose zwischenmenschliche Beziehungen gibt, die einen von jeglicher Verantwortung befreien und nur Lust und Freude versprechen...gleichzeitig nehmen psychische Erkrankungen wie Depressionen in den Industrieländern zu und man fragt sich wieso...

Man hat das Gefühl, dass immer mehr Menschen mit Monogamie eine Art Gefängnis verbinden, welches ihnen verbietet Sex mit anderen zu haben...
Monogamie kann aber auch bedeuten, dass man eine Person gefunden hat, die mit einem durch gute sowie durch schlechte Zeiten geht und immer für einen da ist...aber was weiß ich naive, von Romantik verblendete Existenz schon...
 
Ab da habe ich aufgehört zu lesen...

Es gibt viele Tierarten, die ein Leben lang monogam leben...
Ich weiß nicht wer diese Theorie aufgestellt hat, dass der Mensch nicht zur Monogamie fähig ist, weil er nichts weiter als ein Tier ist...an den animalischen Trieben kann Untreue aber nicht liegen, wenn man bedenkt, dass Tierarten ohne Intelligenz und nur von Instinkten geleitet, ein Leben lang monogam sein können.

Es ist mir persönlich auch unbegreiflich wieso man Begriffe wie Verliebtheit, Lust, Sex und so weiter ums Verrecken auseinander halten will...das Ergebnis einer solchen Einstellung sieht man sehr gut...eine Gesellschaft voller seelenloser umherirrender gefühlskalter Zombies, die sich nach Liebe sehnen, aber dazu nicht in der Lage sind...man hat es schließlich perfektioniert Liebe, Sex, menschliche Nähe, Verliebtheit, Verlangen, perfekt auseinander zu halten...

Merkwürdige neue Begriffe wie Mingle werden erfunden um aufzuzeigen, dass es immer mehr lose zwischenmenschliche Beziehungen gibt, die einen von jeglicher Verantwortung befreien und nur Lust und Freude versprechen...gleichzeitig nehmen psychische Erkrankungen wie Depressionen in den Industrieländern zu und man fragt sich wieso...

Man hat das Gefühl, dass immer mehr Menschen mit Monogamie eine Art Gefängnis verbinden, welches ihnen verbietet Sex mit anderen zu haben...
Monogamie kann aber auch bedeuten, dass man eine Person gefunden hat, die mit einem durch gute sowie durch schlechte Zeiten geht und immer für einen da ist...aber was weiß ich naive, von Romantik verblendete Existenz schon...
Vor allem finde ich komisch, dass man uns gerne mit Tieren gleichsetzt....was die Sexualität und Präferenzen angeht. Wenn man meint wir sind wie die anderen Tiere gleich dann müssten wir doch lauter fremden Kinder töten wie es einige Tiere machen. Und außerdem gibt es Gründe warum Monogamie da ist und auch seine Vorteile aber auch Nachteile hat/haben kann, dasselbe gilt aber auch für andere Beziehungsformen. Würden wir alle so ticken wie einige hier es beschreiben mit den Biologie-Argumenten hätte es fatale Konsequenzen früher oder später für die Menschheit aber evtl auch für die Erde allgemein gehabt.
 
Man pickt sich halt das aus dem Tierreich raus was einem passt, dabei gibt es auch bei den Tieren völlig unterschiedliche Ansätze zum Leben, Überleben, Paarung usw. die völlig aus der Reihe tanzen, siehe z.B. den eierlegenden Säuger und mit Giftstachel bewehrten Schnabeltier oder den bizarren Nacktmull der wie Insekten in Staaten organisiert ist. Tatsache ist dass es der Natur scheißegal ist wie wir klar kommen, ob wir uns vermehren, gegenseitig aufessen, Dildos sammeln oder in Foren totquasseln, offenbar ist sie ergebnisoffen und nicht festgelegt, nach dem Motto "euch wurde ein Satz Regeln und Werkzeuge mitgegeben, und jetzt fickt euch ins Knie und seht zu wie ihr klar kommt".
 
Zurück
Oben