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Montenegriner: Serben oder eigenes Volk?

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
hier lernt mal was dazu und lasst eure beschissenen faschistischen theorien vorallem die albaner hier im forum ...es kann und wird nicht alles albanisch sein...



GESCHICHTE MONTENEGROS


Zur Zeit des römischen Reiches entsprach das Gebiet des heutigen Montenegro dem Territorium von Duklja. Die Slawen siedelten sich im XII. Jahrhundert an. Sie konvertierten sehr schnell in den christlichen Glauben. Durch die Teilung des Christentums auf die katholische und orthodoxe Kirche im XI. Jahrhundert kam Zeta, so hieß das Territorium des heutigen Montenegros damals, in die Lage einer Grenzmark zwischen Rom und Byzanz.
Anfang des XI. Jahrhunderts bekam der Herrscher der Zeta den Titel König. In der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts verlieh dem Burggraf von Zeta, Mihailo, der Papst Gregor VII. den Titel des serbischen Königs. Damals trat der serbische Staat in die geschichtliche Szene ein, er umfasste nicht nur die Zeta, sondern auch einen bedeutenden Teil des byzantinischen Reiches. Das Herrschergeschlecht der Nemanjica hatte seinen größten Aufschwung zu Zeit des Kaisers Dusan erlebt, der durch eine gute Staatsorganisation und ruhmreiche Kriege bis vor die Tore des byzantinischen Reiches vordrang. Er starb jung und bald danach verschwand sein mächtiges Reich. Danach kamen die Türken und unterwarfen die gesamte Balkanhalbinsel. Die Herrscher der Zeta behaupteten ihre Unabhängigkeit noch ein weiteres Jahrhundert. Anfangs herrschte das Geschlecht der Balsica, das gute Verbindungen zur Republik Venedig anknüpfte, die sich ihnen im Kampf gegen die Türken als hilfreich erwiesen.

Zwischen 1427 und 1498 herrschte in der Zeta das Geschlecht der Crnojevici, die seit ältesten Zeiten auf dem montengrinischen geographischen und geistigen Olymp Lovcen herrschten. Stefan Crnojevici sicherte seinem Geschlecht den Vorrang im politischen Leben der Zeta. Parallel mit der Festigung und Verselbständigung der Crnojevici wurde der heutige Name Montenegro üblich. 1485 wurde Cetinje die Hauptstadt. Die erste kyrillische Druckerei auf dem Balkan und die erste staatliche Druckerei in der Welt wurden gegründet.
Schließlich konnten sich die Crnojevici dem großen Druck der Türken nicht mehr widersetzen und verließen Montenegro. Mit deren Abgang ging die Staatsorganisation zugrunde, und das Volk teilt sich wieder in Stämme und Familiengemeinschaften auf.

300 Jahre lang herrschte in Montenegro innere Streitigkeiten. Unter solchen Bedingungen entstand die theokratische Herrschaftsform. Die Führung des Staates übernahmen Bischöfe. Die Herrschaft der montenegrinischen Erzbischöfe teilten sich in zwei Perioden ein. In der ersten, die fast zwei Jahrhunderte dauerte, gehörte der Bischofstitel verschiedenen Familien. Die Geschichte verzeichnet 15 Bischöfe. In der zweiten Periode werden die Bischöfe aus der Familie Petrovic gewählt. Dies waren die Anfänge des einzigen Herrscherhauses Montenegros.

Während der folgenden 154 Jahre herrschten nur fünf Bischöfe. Der erste aus dem Hause Petrovic war Danilo. Er knüpfte Verbindungen zu Russland und führte auf diese Weise Montenegro in die internationale Politik ein. Danach organisierte er die Verfolgung der Abtrünnigen (Poturitza), die Vernichtung der lokalen Bevölkerung, die zum Islam konvertiert war. Dieser Akt der Geschichte Montenegros wurde zum Mythos im ewigen Werk "Gorski Vijenac", welches der große montenegrinische Dichter, Bischof Petar II. Petrovic Njegos, schrieb.
Sein Vater Bischof Petar I. widmete sein Leben der Vereinigung der zerstrittenen Stämme und der Schaffung staatlicher Behörden. Ihm verdankt Montenegro das erste Gesetzbuch aus dem Jahr 1798.
Unter der Herrschaft von Bischof Petar II. Petrovic Njegos entstanden in Montenegro die staatlichen Institutionen: Senat, Verwaltungsbehörden und die Vollzugsbehörden. Auch führte er die Steuern ein. 1843 gründete er die erste Schule.

Sein Nachfolger war Danilo Petrovic, der sich selbst zum Fürsten ernannte. Er förderte den Diplomatendienst und unterzeichnete mit der Türkei ein Abkommen über die Grenzen. Wegen seiner Grausamkeit im Kampf gegen die aufständischen Stämme entstand starker Widerstand gegen ihn. Er wurde 1860 in Kotor aus Rachegründen ermordet.

Der letzte Herrscher der Dynastie Petrovic-Njegos was ein Fürst, der spätere König Nikola. Seine Herrschaft in Montenegro dauerte länger als ein halbes Jahrhundert. Er führte seine Heere in fünf Kriegen an, baute Schulen, Gymnasien, ein Theater, die Nationalbibliothek, das Staatsmuseum und das Archiv. Er förderte den Handel, das Gewerbewesen und vor allem die Landwirtschaft. Seine fünf Töchter heirateten in angesehene europäische Adelshäuser ein.
Das Ergebnis der Kriegszüge gegen die Türken, und der diplomatischen Kunst von König Nikola, war die internationale Anerkennung Montenegros als freier und unabhängiger Staat während des Berliner Kongresses 1878. König Nikola starb 1921 im französischen Exil.

Nach dem ersten Weltkrieg trat Montenegro dem Königreich der Serben, Kroaten, Slowenen, bzw. Jugoslawien bei. 1921 wurde Alexander Karadjordjevic König von Jugoslawien. Von Anfang an gab es innenpolitische Spannungen wegen der großen Unterschiede der beiden größten Volksgruppen , den Serben und Kroaten. Die Serben waren orthodox und von balkanischer Kultur, die Kroaten römisch-katholisch und von westlicher Kultur. 1929 errichtete der fünf Jahre später ermordete König Alexander die Königsdiktatur. Nach dem Tod des Königs übernahm Prinz Paul für den minderjährigen Thronfolger Peter die Regentschaft.

Zu Beginn des 2. Weltkrieges blieb Jugoslawien neutral. Aber die Konflikte in der Bevölkerung spitzten sich immer weiter zu. 1941 griffen deutsche und italienische Truppen Jugoslawien an und besetzten es. Sie errichteten einen selbständigen und faschistischen Staat - die Ustascha. Es bildeten sich verschiedene Partisanengruppen, die aber nicht nur die Deutschen und italienischen Besatzer angriffen, sondern auch untereinander Bürgerkrieg führten. Es waren die Ustascha-Bewegung, die königstreuen Tschetniks und die kommunistische Volksbefreiungsarmee unter Marschall Josip Broz (Tito).

1943 gewannen die Kommunisten unter Tito die Oberhand im Land. Tito bildete 1943 eine provisorische Regierung mit der Volksfront. Der Friedensvertrag von Paris führte dann zur Herstellung des Staates in den Grenzen von 1941, erweitert um die bislang italienischen Gebiete Istrien und Dalmatien.

Mit einer Bodenreform, einer neuen Verfassung, Ausrufung der Republik, Verstaatlichung der Wirtschaft und Ausschaltung aller innenpolitischen Gegner erhielt Jugoslawien eine kommunistische Gesellschaftsstruktur. Das neue Jugoslawien, mit den autonomen Provinzen Vojvodina und Kosovo, wurde 1945 Gründungsmitglied der UNO.

1947 weigerte sich Tito den Machtanspruch Stalins und die alleinige Führungsrolle der sowjetischen Kommunistischen Partei anzuerkennen. Dieser Konflikt führt zum Bruch mit dem gesamten Ostblock. Aufgrund von Wirtschaftsblockaden aus dem Osten suchte Jugoslawien westliche Hilfe, schloss 1954 mit der Türkei und Griechenland den Balkanpakt, und öffnete sich allmählich dem Westen. Die nationalen Spannungen der unterschiedlichen ethnischen Gruppen im Land, die es nach wie vor gab, unterdrückte Tito mit eiserner Hand und wurde trotzdem zum Staatspräsidenten auf Lebenszeit erklärt.

Nach Titos Tod 1980 kam es zu ersten Unruhen, und im Kosovo begehrten 2 Mio. Albaner die Unabhängigkeit von Jugoslawien. In dieser Zeit wurde der spätere serbische Präsident Milosevic immer mächtiger, und 1990 hob er den Autonomiestatus von Vojvodina und Kosovo auf.

1991 erklärten sich erst Slowenien und dann Kroatien für unabhängig. Dies war der Beginn der Balkankriege. Während Slowenien relativ problemlos in die Unabhängigkeit entlassen wurde, begann zwischen Serbien und Kroatien ein erbitterter Bürgerkrieg. Nach der Anerkennung der Europäischen Union der beiden Republiken Kroatien und Slowenien, verlangte 1992 auch Bosnien-Herzegowina nach einer Volksabstimmung die Unabhängigkeit. Es begann ein weiterer, langer Bürgerkrieg, in dem alle drei Volksgruppen (Kroaten, Bosnier und Serben) sich gegenseitig verdrängten. Nachdem sich auch Mazedonien für die Unabhängigkeit entschied, gründeten Serbien und Montenegro am 27. April 1992 die Föderative Republik Jugoslawien.

Ende 1995 beendete der Friedensvertrag von Dayton den vier Jahre dauernden Krieg auf dem Balkan, der ca. 250.000 Tote und 1 Mio. Vertriebene zur Folge hatte.

Im Frühjahr 1999 kam es erneut zu einem 78 Tage dauernden Krieg im Kosovo, das während der ganzen Jahre seine Unabhängigkeitsbestrebungen nie aufgegeben hatte. Milosevic, der 1997 zum Präsidenten Jugoslawiens gewählt worden war, scheiterte mit seinem Versuch die Albaner aus dem Kosovo zu vertreiben und seit Juni 1999 steht das Kosovo unter UN Verwaltung.

Im Herbst 2000 wurde das Milosevic Regime nach vorgezogenen Parlaments- und Präsidentenwahlen durch einen friedlichen Volksaufstand in Belgrad gestürzt, und Vojislav Kostunica wird neuer Präsident von Jugoslawien.

Montenegro ist ein souveräner Staat im Rahmen der 1992 gegründeten Bundesrepublik Jugoslawien. Nach seiner Verfassung ist Montenegro ein demokratischer, sozialer und ökologischer Staat. Den Bürgern wird die Freiheit des Glaubens gewährt. Jedem Bürger wird der Schutz seiner Rechte und Freiheiten gewährleistet. Ebenso sind Pressefreiheit, Redefreiheit und Versammlungsfreiheit gewährleistet. 1997 wird Milo Djukanovic zum Präsidenten von Montenegro gewählt und löst somit den bis dahin unter Belgrads Machteinfluss stehenden Sozialisten Bulatovic ab. Mit der Wahl Djukanovics stehen auch wieder die Unabhängigkeitsbestrebungen Montenegros zur Diskussion. Die Meinungen im Land sind aber zweigeteilt. Im Norden des Landes ist man für den Erhalt von Jugoslawien, und im Süden strebt man eher die Unabhängigkeit an.

Im Februar 2003 wird aus Jugoslawien offiziell die "Staatliche Gemeinschaft Serbien und Montenegro". Der einzigartige Doppelstaat hat zwei Währungen (€ in Montenegro und Neuer Dinar in Serbien), zwei Zentralbanken und zwei Handels- und Zollregime. Verwaltungszentrum ist Belgrad, aber eine gemeinsame Hauptstadt gibt es nicht. Sowohl Montenegro als auch Serbien haben 2006 die Wahl die Gemeinschaft zu verlassen und unabhängig zu werden. Erster Mann im Staat ist nun Premierminister Milo Djukanociv. Filip Vujanovic wird im Mai 2003 im dritten Anlauf zum neuen Präsidenten Montenegros gewählt.
 
na wisst ihr jetzt woher der name kommt ??und das es keine montenegriner gibt sondern serben aus montenegro........das gebiet heisst so und die menschen nennen sich nach dem gebietsnamen aber bevor es so war haben sie sich serben genannt und tun es heute auch noch und die die sagen sie wären keine sind albanisch kroatische anallutschenden mafijafotzen die diesen statt kaputt machen wollen und ihn in den krieg stürzen wollen
 
der grösste teil der serben stammt aus montenegro ...da liegen unsere wurzeln in montenegro und jeder richtige crno gorac nennt sich serbe und die anallaus djukanovic der den arsch seiner mutter verkaufen würde hat die ganze scheisse ins rollen gebracht gesponsert von der albanischen mafija...

:tu: kann ich nur bestätigen 8)
 
Maradona schrieb:
Ja ist klar Sipo,sie sind Albaner. HAHA Hast du dafür auch Quellen :?: :roll:

Guter Witz nächster Witz aber bitte im Foum Humor/Witze.

Entschuldige, die Montenegriner sind "slawisierte" Albaner.

PS.Montenegro wird unabhängig und schliesst sich später an Albanien an
Montenegro liegt ja auch an Albanien naheliegend.....und nicht in Belgrad , Novi Sad.
 
Albanesi2 schrieb:
Maradona schrieb:
Ja ist klar Sipo,sie sind Albaner. HAHA Hast du dafür auch Quellen :?: :roll:

Guter Witz nächster Witz aber bitte im Foum Humor/Witze.

Entschuldige, die Montenegriner sind "slawisierte" Albaner.

PS.Montenegro wird unabhängig und schliesst sich später an Albanien an
Montenegro liegt ja auch an Albanien naheliegend.....und nicht in Belgrad , Novi Sad.

:roll: :lol:

Solche Trottel werden ab jetzt einfach ignoriert. 8)
 
Srbin schrieb:
Montenegrin cap

caplarge.jpg


BLACK brim of the cap represents sorrow towards lost Kosovo battle in the year of 1389. RED color describes Serb blood spilled in mentioned battle. Five GOLD threads represent five centuries of Serb suffering under Turkish rule, while four GOLD Cyrillic letters C ( S ) in modern sense stand for slogan: "ONLY HARMONY SAVES THE SERBS".

The name of Montenegrin cap was changed during the history, from Valjana and Bijela to Siska, Kariklija and Zavratka. Today this cap is known just as Montenegrin cap.

interessant, wusst ich noch nicht :D
Monte-Grobar du hast doch auch so eine bei dir zu hause? :)

Ja ich hab die gleiche zuhause. ;)
 
illyrian_eagle schrieb:
Natürlich sind wir Serben.


Schwafel kein scheiß Bergziege. Du bist doch kein richtiger Montenegriener. Deine Großeltern sind bestimmt aus Novi sad oder Belgrad vor ein paar jahren bestimmt eingewandert. Das du dich hier als Serbe siehst, ist klar. Aber wir reden hier von den richtigen Montenegriener. Euer Präsident Djukanovic kann euch eine Menge über seine Herkunft erzählen. Und jeden Montegriener denn ich gefragt habe ob sie Serben sind, haben mit der gleichen Antwort geantwortet, Nein sind wir nicht.. :!:

Dumm du lügensiptar?, ich bin kein richtiger MOnte? LOL, du willst mir hier etwas labern , muahahahahahahhahahahahaha. Mein Vater ist richtiger MOntenegriner du dummes stück affenscheisse.

Ich kenn einen Siptar der sich ständig als MOntenegriner ausgibt :lol: Der is voll lustig :lol:
 
illyrian_eagle schrieb:
Also ich kann nur von meinen Erfahrungen reden. Und zwar regen sich Montenegriener auf, wenn man zu ihnen sagt sie seien Serben. Ich finde dieses Volk ist ein Mix, aus Albanern und Serben. Die Namen Djukanovic und Drikallovic oder Lumovic oder Kuc sind eigentlich albanischem herkunft. Nur das jetzt ein vic hinten dran steht. :!:

Deine aussage ist absolut lächerlich....das sind rein serbische namen.....
die meiste Albaner haben eher serbische Namen.

abgesehen davon sehen sich montenegriner als Serben an,es ist so wie die Bayern...die sind zwar deutsche und auch stolz dafür aber die sind auch gerne Bayern.
 
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