Dein Nicht- Eingestehen von kroatischen Kriegsverbrechen ist dir wieder einmal deutlich anzusehen. Und das hat rein gar nichts mit Srbijanews. zu tun, sondern mit Transitions Online und dem kroatischen Autor Drago Hedl, der 2005 die kroatischen Kriegsverbrechen an den Pranger stellte und Morddrohungen erhielt. Du bist nur das abbild von den Kroaten die nichts zugeben wollen. Als nächstes willst du noch behaupten, das Aleksander Vucic die Rede auf dem trg Bane Jelacic hielt und zugab den Krieg angefangen zu haben.
Nochmals gerne für dich, Tudjman war General, der jüngste zur Zeit Jugoslawiens, er mag ein nationalistisches Arschloch gewesen sein, möglicherweise war er auch ein Kriegsverbrecher, aber ohne Waffen kann man keinen Krieg beginnen und komm nicht mit dem wo man Waffen aus Ungarn besorgt hat, diesen dümmlichen Ausspruch haben schon andere getan:
Als faktisch unbewaffnetes Land, unternimmt Kroatien alles in seiner Macht stehende, um einen bewaffneten Konflikt zu vermeiden. Das gebot nicht nur der Wunsch nach Frieden, sondern auch die Logik der völlig ungleichen Kräfteverhältnisse. Kroatien verfügte lediglich über relativ schwache und leicht bewaffnete Polizeikräfte (da die Ausrüstung der sogenannten Territorialverteidigung in Kroatien, anders als in Slowenien, von der JVA eingezogen wurde), während Serbien die Kontrolle über die jugoslawischen Streitkräfte übernommen hatte.
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Es steht außer Zweifel, dass weder Franjo Tudjman noch die kroatische Regierung in jenen schwierigen Umständen immer alles richtig gemacht haben, doch Franjo Tudjman als „Brandstifter“ für den kriegerischen Zerfall Jugoslawiens mit Slobodan Miloševic gleichzusetzten, ist ein Vergleich der einer sachlichen Grundlage entbehrt. Im Grunde genommen erschließt sich dies auch aus Ihrem Dokumentarfilm selbst, da dieser die Rolle Miloševics gut darstellt und ihm berechtigterweise die meiste Zeit widmet, so dass Miloševics Verantwortung offensichtlich wird. Ihr Dokumentarfilm zeigt Miloševics Rede im Juni 1989 auf dem Amselfeld, in der er in Bezug auf die Meinungsverschiedenheit in Jugoslawien mit bewaffneten Konflikten droht. Zu dieser Zeit ist in Kroatien noch der alte rigide Flügel der kroatischen Kommunisten an der Macht, unter dem Vorsitzenden des Zentralkomitees des Bundes der Kommunisten Kroatiens Stanko Stojcevic, der ethnischer Serbe aus Kroatien ist, und gewiss keinen Vorwand für Miloševics Drohungen geliefert hat
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