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Moskau - Moskva --- Grösste Stadt Europas

Ne schöne Stadt!

Sag Lilith, gibts dort auch nicht so teure Hotels eher im Zentrum der Stadt wo es nicht so gefährlich ist? :D
 
Ne schöne Stadt!

Sag Lilith, gibts dort auch nicht so teure Hotels eher im Zentrum der Stadt wo es nicht so gefährlich ist? :D

Moskau zählt nicht zu den gefährlichen Städte, du kannst auch Hotels etwas außerhalb der Stadt besuchen. Andere große europäische Städte wie London, Amsterdam etc. sind laut Studien gefährlicher. Natürlich sollte man auf die üblichen Regeln in einer Großstadt Rücksicht nehmen
 
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Von den Bildern her fand ich St. Petersburg irgendwie immer interessanter, kann jemand was dazu sagen?
Kazan will ich auch unbedingt besuchen... Und Socchi natürlich... Gibt viele schöne Städte in Russland...
 
Von den Bildern her fand ich St. Petersburg irgendwie immer interessanter, kann jemand was dazu sagen?
Kazan will ich auch unbedingt besuchen... Und Socchi natürlich... Gibt viele schöne Städte in Russland...
Petersburg ist architektonisch natürlich unvergleichlich. Auch gegenüber Moskau. Weil es ja vor der Revolution die letzte Hauptstadt, Zarensitz usw. war. Es ist auch nicht umsonst als das "Venedig" des Nordens bezeichnet. Zu Zeiten der weißen Nächte ist es dort ohnehin traumhaft und ein ganz besonderes Gefühl.

Moskau, wenn man nachts etwa den erleuchteten Kreml sieht und am Ufer lang fährt, das ist ein "erhabenes" Erlebnis.

Kazan ist, pardon, einfach genial. Werde mal Fotos gucken. Für mich, aus tiefsten Kindheitstagen, gehörte Grozny zu den schönsten Orten, an die ich mich erinnern konnte. Jetzt ist ein neues entstanden. Und auch wenn es nicht dasselbe Gefühl war, es hat sich sehr "gemacht" und ein v.a. sehr sehr hübsches Zentrum.
 
Petersburg ist architektonisch natürlich unvergleichlich. Auch gegenüber Moskau. Weil es ja vor der Revolution die letzte Hauptstadt, Zarensitz usw. war. Es ist auch nicht umsonst als das "Venedig" des Nordens bezeichnet. Zu Zeiten der weißen Nächte ist es dort ohnehin traumhaft und ein ganz besonderes Gefühl.

Moskau, wenn man nachts etwa den erleuchteten Kreml sieht und am Ufer lang fährt, das ist ein "erhabenes" Erlebnis.

Kazan ist, pardon, einfach genial. Werde mal Fotos gucken. Für mich, aus tiefsten Kindheitstagen, gehörte Grozny zu den schönsten Orten, an die ich mich erinnern konnte. Jetzt ist ein neues entstanden. Und auch wenn es nicht dasselbe Gefühl war, es hat sich sehr "gemacht" und ein v.a. sehr sehr hübsches Zentrum.

Warst du auch schon mal an der Ost-Küste Russlands? Gibt es da auch schöne Städte? Wenn man nach Ostasien will, muss man ja nicht unbedingt nach China ;)
 
Warst du auch schon mal an der Ost-Küste Russlands? Gibt es da auch schöne Städte? Wenn man nach Ostasien will, muss man ja nicht unbedingt nach China ;)
Hallo Pholiko.
Irkutsk kann man mal aussteigen^^ Und wenn man schon da ist, sich gleich mal noch zum Baikalsee begeben. Eine wunderschöne Ecke, wunderschönes Sibirien.:)



Die Weihnachtsmärkte der Hauptstadt


23. Dezember 2012 Wladimir Jerkowitsch, für Russland HEUTE
Dieses Jahr gibt es an vielen bekannten Ecken Moskaus leckeren Lebkuchen, Glühwein und gebrannte Mandeln. In Mitten kleiner, stimmungsvoller Hüttendörfer laden weihnachtlich geschmückte Stände zum Verweilen ein. Kommen Sie mit auf einen kleinen Rundgang über die Weihnachtsmärkte Moskaus.

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Foto: PhotoXPressGlühwein, Weihnachtsschmuck und ein Weihnachtsmann aus Schokolade – all das und viele weitere Attribute des Glücks gehören zu einem richtigen Weihnachtsmarkt. In diesem Jahr sind in Moskau über hundert Weihnachtsmärkte geplant, bei denen man die spezielle Vorfreude auf die beiden beliebtesten Feste des Jahres erleben kann: Neujahr und Weihnachten, das in Russland am 7. Januar gefeiert wird. Die Fassaden der Straßen und Gebäude werden bereits jetzt geschmückt, und die meisten Märkte sind ab dem 23. Dezember geöffnet.
Der für Moskau ungewöhnlichste Markt wird der „Straßburger Weihnachtsmarkt“ auf dem Manegeplatz sein. Dessen festliche Eröffnung wird am 23. Dezember unter der Teilnahme des Bürgermeisters von Straßburg Roland Ries stattfinden. Auf dem Platz vor dem Kreml werden etwa 20 kleine Holzhütten aufgestellt. Die Veranstalter möchten die Besucher voll in die Atmosphäre europäischer Weihnachtsmärkte eintauchen lassen. Hier sollen Geschenke, Souvenirs, Weihnachtsbäume, Spielzeug, französische Spezialitäten und vieles mehr feilgeboten werden. Für all jene Moskauer, die über die Weihnachtsferien zuhause bleiben, ist der Straßburger Markt keine schlechte Alternative zu den „echten“ Weihnachtsmärkten in Europa.


Video: Weihnachtsdorf in Moskau eröffnet

Ein ganzes Weihnachtsdorf wartet bereits auf dem Allrussischen Ausstellungszentrum (dem Gelände der berühmten ehemaligen sowjetischen Landesausstellung WDNCh) auf Besucher. Hier gibt es über 50 Holzhäuschen, die mit dem typisch russischen geschnitzten Fensterrahmenwerk verziert sind. Kaufen kann man hier von Hand bemalte Spielsachen, warme Handschuhe, Lebkuchen und vielen anderen weihnachtlichen Krimskrams. In den Hütten kann man sich mit Tee, Glühwein mit Zimt und auch etwas Hochprozentigerem wärmen. Wer seine Geschenke lieber selber bastelt, kann dies an Workshops für Weihnachtsschmuck, Partydekor usw. tun. Beim Brunnen der Völkerfreundschaft soll bald eine riesige Eisbahn mit einer Fläche von 10 000 Quadratmetern entstehen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Weihnachtsmärkten, hat das Weihnachtsdorf im Allrussischen Ausstellungszentrum bereits am 24. November seine Tore geöffnet. Anscheinend ist es für dieses Geschäft nie zu früh.
Vom 22. bis 30. Dezember kann man auch den Weihnachtsmarkt im Sokolniki-Park besuchen. Die Veranstalter versprechen, den Geist der europäischen Weihnachten zu vermitteln, indem sie die Erfahrungen und Traditionen französischer, deutscher, belgischer und österreichischer Weihnachtsmärkte übernehmen. Hier kann man nicht nur traditionelles Kunsthandwerk und handgemachten Weihnachtsschmuck kaufen, sondern auch Kristallwaren, Pelze und Designerkleidung. Für die Besucher des Markts wird es unter anderem kulinarische Kurse und originelle Workshops zu Stickerei oder keramischer Floristik geben. Zudem soll ein „Café Bauernhof“ eröffnet werden, in der die ökologischen Erzeugnisse von Bauernhöfen aus dem Moskauer Umland angeboten werden.
Einen weiteren Markt gibt es, gut versteckt, im Ermitage-Park. Die Macher orientieren sich auch hier an Europa und versuchen, die Stimmung der Alten Welt maximal wiederzugeben. Der Markt findet bereits zum vierten Mal statt und nimmt fast die gesamte Fläche des Parks ein. Über 50 Stände mit verschiedenen Spielsachen, Weihnachtsschmuck und Kunsthandwerk bieten ihre Ware an. Cafés mit Glühwein und Ingwerkeksen, eine Eisbahn, Schneeballschlachten und Schlittenbahnen – all das erwartet einen in der Ermitage. Zwar kostet der Eintritt 350 Rubel, aber für Kinder bis zehn Jahre ist der Zugang gratis.

Die Weihnachtsmärkte der Hauptstadt | Russland HEUTE

 
Moskaus alltägliche Geheimnisse neu entdecken

25. Dezember 2012 Joy Neumeyer, für Russland HEUTE
In den letzten Jahren sind viele neue und ungewöhnliche Touren durch Moskau entstanden. Es gibt die Möglichkeit, Rätsel zu lösen, geheimnisvolle Orte zu entdecken oder einen Einblick in den Alltag eines Moskauers zu erhaschen.

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Touristen-Dieste als WowMoscow oder Moscow Greeter bieten die Moskau-Besuchern eine gute Möglichkeit, einen realen Eindruck von Russland zu bekommen, statt nur die üblichen Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Foto: Getty Images / FotobankEiner heißen Spur folgen, relevanten Hinweisen nachgehen und Einheimische um Informationen bitten – Detektiv in einer fremden Stadt spielen sind neue Erfahrungen, die Besucher mit einer jungen Generation von Fremdenführern machen. Normalerweise gehört es nicht zu einem Stadtrundgang, Fremde zu umarmen, Gedichte zu rezitieren und nach Graffiti in Form eines Vogels zu suchen – doch „Moscow Game Tour" ist eben kein gewöhnliches Angebot.
Nikita Bogdanow, 25 Jahre alt, Stadtführer und Gründer des Unternehmens, sagt: „Es handelt sich nicht um eine herkömmliche Tour, sondern um ein komplexes Rätsel. Man interagiert mit heimischen Stadtbewohnern und macht so mehr Erfahrungen. „Moscow Game Tour" ist eines der neuen, innovativen Tourismusunternehmen von und für junge Menschen. Sie sind preisgünstig, oft kostenlos, und legen mehr Wert auf Interaktion mit den Einheimischen als auf traditionelle Besichtigungen und Rundgänge.
Bogdanow rief „Moscow Game Tour" 2009 ins Leben. Ziel war es, Touristen zu ermuntern, Gegenden außerhalb der Innenstadt zu erkunden. Im Rahmen der Tour, die rund 18€ kostet, lösen die Teilnehmer kleine Denkspiele und Aufgaben, die sie zu Hinweisen in Form einer Matrjoschka führen. Zu den Rätseln gehört es, Passanten nach dem Weg zu fragen oder einen russischen Satz aufzusagen. Auf „ihrer kleinen Expedition" entdecken die Spieler Sehenswertes wie die Küche eines Klosters oder alte sozialistische Denkmäler. Manche Hinweise sind leichter zu finden als andere. „Es gab eine Stelle, die wir einfach nicht finden konnten", sagt die 25-jährige Vera Baranowa, die an einer Rätseltour im Zarizyno-Park im Südosten Moskaus teilnahm. „Als wir jemanden fragten, stellte sich heraus, dass wir uns genau darüber befanden."
Das Geschäft kam so richtig in Schwung, als Bogdanow Kontakte zu Hotels und großen Reiseagenturen wie TUI sowie Unternehmen wie Google knüpfte. Seit diesem Jahr wird er vom Moskauer Ausschuss für den Tourismus unterstützt, der ein Programm mit dem Namen „Moscow Fresh" ins Leben gerufen hat, um kreativen Tourismus zu fördern.

„Moscow Fresh" ermöglicht neue Angebote
Bogdanow organisiert auch die „Moscow Free Tour", die kostenlos einen Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zwischen Kitai-Gorod und Kreml liefert. In der Hochsaison zieht dieses eher klassisches Angebot jeden Tag zwischen einem Dutzend und 40 Personen an. Die „Game Tour" dahingehend, findet nur ein- oder zweimal pro Woche statt und hat in der Regel nur zwischen 5 und 10 Teilnehmern. „Die ‚Free Tour' ist beliebter, da sie leichter zu verstehen ist", so Bogdanow. „Bei der ‚Game Tour' muss man den Leuten mehr erklären, worum es geht."
Neben der „Free Tour" und der „Game Tour" bietet Bogdanows Unternehmen täglich kostenpflichtige Touren mit verschiedenen Themenschwerpunkten an. Die „Retro-Kommunisten-Tour" führt zu sowjetischen Wahrzeichen wie der Lubjanka (das frühere Hauptquartier des KGB), dem Gulag-Museum, einer Kantine im sowjetischen Stil und zum Jelissejew, einem majestätischen Geschäft an der Twerskaja Straße, das als größter Laden der Sowjetunion galt. Heute werden in diesem Geschäft importierter Joghurt aus Frankreich und andere moderne Feinkostartikel verkauft.
Besucher können sich auch im Untergrund vergnügen – mit der „Metro Tour". Diese schließt einige der am schönsten dekorierten Stationen des Moskauer Metrosystems ein, wie zum Beispiel die mit Mosaiken verzierte Station Komsomolskaja. Die Tour versucht, die Teilnehmer mit Informationen zu versorgen, die über eine gewöhnliche Touristentour hinaus gehen. So werden auch wenig bekanntere Tatsachen über die U-Bahn erzählt, zum Beispiel wie viele Babys darin geboren worden sind.

Greeter-Netzwerk nun auch in Moskau
Alexej Sotskow, 30 Jahre alt, rief „Moscow Greeter" ins Leben, ein lokales Franchise-Unternehmen und Ableger des internationalen „Greeter"-Netzwerks. Früher hat er einfach immer wieder zwanglos Freunde durch die Stadt geführt. „Ich habe eine Menge Freunde im Ausland, und wenn sie nach Moskau kommen, zeige ich ihnen die interessantesten Orte. So dachte ich, dass es eine tolle Idee sein könnte, etwas was ich gerne mache auch kommerziell für Touristen anzubieten", erzählt er.
Die „Greeters" sind hauptsächlich Studenten, die Englisch lernen und Besucher zu weniger bekannten Orten führen – wie zum früheren Zarenpalast Kolomenskoje, zu Ausstellungen oder Sportveranstaltungen. Sie bringen die Touristen nicht nur zu verschiedenen Zielen, sondern reden auch viel über ihren Alltag während der Führungen. „Greeters sprechen über ihr Leben, über ihre Eltern, wo sie in Moskau wohnen und was sie studieren", sagt Alexej Sotskow.
„Gewöhnliche Touristenführer geben den Teilnehmern nur Informationen, die sie auch in einem Buch nachlesen können." Walentina Lebedewa studiert im zweiten Jahr Sprachwissenschaft und war zwei Monate als „Greeter" tätig. „Die meisten Menschen, die nach Moskau kommen, besuchen den Kreml und den Roten Platz, doch wenn sie nach Hause kommen, haben sie trotzdem nicht mitbekommen, wie die Menschen hier wirklich leben", erzählt sie. Greeters biete Besuchern eine gute Möglichkeit, einen realen Eindruck von Russland zu bekommen, statt nur die üblichen Sehenswürdigkeiten abzuklappern.

WowLocal – Moskauer helfen freiwillig als Touristenguide
Wenn man keinen ortskundigen Begleiter hat, kann es immer noch eine Herausforderung sein, sich in Moskau zurechtzufinden. Im Laufe des vergangenen Jahres sind an historischen Stätten einige Schilder mit englischer Beschriftung aufgestellt worden, doch in der Metro und auf den großen Straßen sind die Schilder nach wie vor nur kyrillisch beschriftet. „Es ist sehr schwer, sich hier zu orientieren", sagt die 25-jährige Irina Tripapina, die „WowLocal" organisiert. „Wir haben beschlossen, die fehlenden englischen Informationen auszugleichen, indem wir eine Gemeinschaft von Freiwilligen gegründet haben, die bereit sind, Touristen den Weg zu erklären." Nachdem die „WowLocal"-Freiwilligen einen Sprach- und Navigationstest bestanden haben, erhalten sie T-Shirts und Ansteckschildchen mit der Aufschrift „Ask Me, I'm Local". „Touristen können ‚WowLocal' zu jeder Zeit und überall in der Stadt finden", erklärt Tripapina.
Seit das Projekt im Juli 2012 gestartet ist, haben sich bereits 400 Freiwillige gemeldet. Tripapina trägt ihr Schild selbst jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und erzählt, dass sie häufig von Fremden angesprochen wird, die sie nach dem Weg fragen, und auch von Russen selbst, welche die U-Bahn suchen. „WowLocal" stellt aber auch mithilfe von Stadtnavigationsspielen und Gesprächclubs in Hostels Verbindungen zwischen Moskauern und Touristen her. „Wir bringen Freiwillige mit Reisenden zusammen, so dass sie etwas miteinander unternehmen können." So solle der Besuch Moskaus zu einem erfrischend abwechslungsreichen Erlebnis werden.

Moskaus alltägliche Geheimnisse neu entdecken | Russland HEUTE

 
Deutscher Weiohnachtsmarkt in Moskau, wenn das Josip Vissarionovich wüsste.
Das Bild der allermeisten Russen von den Deutschen ist recht positiv, auch von viel Respekt, Achtung und prinzipiell wohlwollendem Interesse geprägt. Und wenn der Mensch noch dazu die Gelegenheit zu Leckereien, Glühwein etc. wahrnehmen kann, dann umso mehr^^
 
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