religion muss privatsache sein und hat nichts in der politik verloren.....das müsste für die ganze welt gelten.
Liebe Allissa, wären alle Menschen gleich Dir veranlagt, so bestände keine Veranlassung zu irgendwelcher Reglementierung.
Sind aber alle Menschen gleich Dir veranlagt?
Nein, das sind sie nicht.
Und weil es so ist, sollten wir der Realität tief ins Auge schauen, um zu erkennen.
Das, was von Interesse wäre, nennt sich Apophase, die absolute und losgelöste Entscheidung.
Schau Dir die Entwicklung an, wie eine ursprünglich vollkommen richtige Aussage am Ende durch die totalitäre monotheokratische Religion in die totale Verklärung gebracht wurde:
Sokrates:
Der Grieche benötigt (demokratische) Gesetze, da vor diesen alle gleich!
Aristoteles (Schüler des Schülers Sokrates'):
Würde die Liebe der Maßstab für alle Entscheidungen sein, so brauchte der Mensch keine Gesetze.
Und NUN, die große Bereicherung. Trararatamtam!!
Kirchenvater Chrysóstomos, einer der ganz großen Kirchenväter, maßgebend für das Christentum nach dessen Entstehung, ca. 600 Jahre später nach Sokrates.
(Chrysóstomos ist der berühmte 'Hellenenkiller'):
Der Christ benötigt KEINE Gesetze, denn er steht weit über diesen, da er das Wort Jesu habe.
Mit solchen Menschen kann es keine Diskussion geben, und wenn sie an der Macht sitzen sollten, so werden sie diese unter Ausnutzung aller ihnen zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, diese auch zu behalten. Der Terror blüht auf.
(Und das war einst dem Mohammed noch zu wenig, so daß er den Islam gründete. Man könnte sagen, der Islam sei (historisch betrachtet) eine Art Entgleisung aus der orthodoxen Kirche heraus).
Man hat sich also der Frage zu stellen, ob man ein Macht- und Denkmodell Islam weiterhin unterstützen will und kann, welches einen Mann, der in Saudi Arabien als Spezialist arbeitet, und der in den Knast geworfen wird, nur weil er seine Frau am Flughafen mit einem Lippenkuß verabschiedet.
Es ist nur eine Frage der Entscheidung, wofür man einzustehen bereit ist.