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Moslems: Lieber Alkohol oder Schweinefleisch?

Auf was würdet ihr Moslems eher verzichten?


  • Umfrageteilnehmer
    75
Eine Religion wird auch durch ihre Angehörigen bestimmt...
nicht im Islam... (wer Muslim oder nicht-Muslim ist darüber bestimmt Gott alleine, wer das war oder nicht war, das werden wir erst im Jenseits erfahren...das gilt auch für alle-"Wahrheit"-bestimmer; Sure 5:48...)

"Religion" ist mehrdeutig/Ansichtssache...

richtig, daher sieht man das Muslim oder nicht-Muslim Natürliche Heilmittel (b)rauchen bzw. trinken/verzerren... Es widerspricht nicht "das Natürliche" das der Mensch die Pflanzen nicht für "Sinnlos erschaffen" ausleben... (unabhängig vom Muslim oder nicht Muslim oder Religionen...)

Frieden
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht im Islam... (wer Muslim/nicht-Muslim darüber bestimmt Gott alleine, wer das war oder nicht war, das werden wir erst im Jenseits erfahren...das gilt auch für "Wahrheit"-bestimmer Sure 5:48...)

"Religion" ist mehrdeutig/Ansichtssache...

richtig, daher sieht man das Muslim oder nicht-Muslim Natürliche Heilmittel (b)rauchen bzw. trinken/verzerren... das widerspricht nicht "das Natürliche" das der Mensch die Pflanzen nicht für "Sinnlos erschaffen" ausleben...

Frieden

Was?
Ich verstehe nicht was du sagen willst.
 
Deine theologischen Spitzfindigkeiten, mit denen du dich zudem im absoluten Gegensatz zu der Mehrheit der Muslime hier im Forum befindest, interessieren mich nicht sonderlich.
Fakt ist, dass viele Muslime sowohl ihren Verzicht auf Alkohol als auch ihre Abneigung gegenüber Schweinefleisch mit religiösen Vorschriften begründen.
Fakt ist auch, dass das mit dem Schweinefleischverbot offenbar konsequenter betrieben wird als der Alkoholverzicht.
Diesen Umstand kannst du meinetwegen damit begründen, dass der Koran und die restliche islamische Überlieferung Alkohol angeblich nicht verbieten, aber ich denke, die meisten User hier, die zu Schweinefleisch nein und zu Alkohol ja sagen und einigermaßen reflektiert an diese Sache herangehen, das tun, weil das Schweinefleischverbot für sie ein von Kindheit auf anerzogenes kulturelles Tabu ist und Alkohol nun mal erst später im Leben ein Thema wird... Und während es zu Schweinefleisch durchaus Alternativen gibt (...obwohl Lamm und Schafe und all diese dämlichen blökenden Viecher natürlich schlechter schmecken als Schwein), gibt es zum lustigen Vollsuff am Wochenende nun einmal kaum eine vergleichbare Alternative, so dass in diesem Fall das religiöse Gebot offenbar nicht so schwer wiegt...

Da gibts nicht viel zu diskutieren. Natürlich ist das eine Erziehungssache, weil man das von Klein auf so kennt. In Islamischen Ländern ist das Schwein schon immer verpöhnt, sowie auch die Domestizierung von Schwein ein Tabuthema ist. Während Alkohol bei vielen Muslimen (zumindest bei den Türkischen) auch schon einen vorislamischen Charakter hat, der sich auch nach der Islamisierung einfach nicht völlig aus der Gesellschaft ausradiert hat. Viele Osmanische Sultane waren dem Alkohol genuß sehr zugeneigt, auch wenn der Weinanbau in Anatolien langezeit verboten war.
 
solche finde ich am schlimmsten. entweder man hält sich an die religion oder nicht, aber dieses für sich immer rauspicken was einem passt ist so verlogen.

Deine Logik möchte sich mir nicht öffnen, sorry.
Wenn man Alkohol trinkt, heißt es dann das man kein Moslem mehr ist?
Wenn eine nicht-verschleierte Frau betet, ist sie dann keine Muslima?

Wenn ich Alkohol trinke, muss ICH mich dafür verantworten - das hat nicht zu sagen, dass ich kein Moslem mehr bin. Und ein JEDER muss es für sich selbst wissen!

Das eine hat für mich mit dem anderen nicht direkt zu tun, natürlich ist das nicht schön! Aber ich meine hallo? Wenn ich auf der einen Seite bete, und dann Alkohol trinke, habe ich eine Pflicht erfüllt, und für die Sünde muss ich büßen. Das entkräftet jedoch nicht meine Gebete, oder?
 
Da gibts nicht viel zu diskutieren. Natürlich ist das eine Erziehungssache, weil man das von Klein auf so kennt. In Islamischen Ländern ist das Schwein schon immer verpöhnt, sowie auch die Domestizierung von Schwein ein Tabuthema ist. Während Alkohol bei vielen Muslimen (zumindest bei den Türkischen) auch schon einen vorislamischen Charakter hat, der sich auch nach der Islamisierung einfach nicht völlig aus der Gesellschaft ausradiert hat. Viele Osmanische Sultane waren dem Alkohol genuß sehr zugeneigt, auch wenn der Weinanbau in Anatolien langezeit verboten war.


nicht nur bei Bruder Türken und Schwester Türkinin :) In Saudi Arabien ist der Illegale Import von Alkohol beliebt&bekannt ... wenn dann Finster dunkel ist, geht die Sahara mit Mullahs in Höhlen voll ab... :)

Frieden
 
Deine Logik möchte sich mir nicht öffnen, sorry.
Wenn man Alkohol trinkt, heißt es dann das man kein Moslem mehr ist?
Wenn eine nicht-verschleierte Frau betet, ist sie dann keine Muslima?

Wenn ich Alkohol trinke, muss ICH mich dafür verantworten - das hat nicht zu sagen, dass ich kein Moslem mehr bin. Und ein JEDER muss es für sich selbst wissen!

Das eine hat für mich mit dem anderen nicht direkt zu tun, natürlich ist das nicht schön! Aber ich meine hallo? Wenn ich auf der einen Seite bete, und dann Alkohol trinke, habe ich eine Pflicht erfüllt, und für die Sünde muss ich büßen. Das entkräftet jedoch nicht meine Gebete, oder?

die frage ist auch, warum manche unter ihnen diese Vers nicht verstehen:
Sure 4:43 O die ihr glaubt, nahet nicht dem Kontaktgebet, wenn ihr berauscht seid, bis ihr versteht, was ihr sprecht...

also, man soll nur nicht so beten.... klar und deutlich das Alkohol/Berauschendes nicht Verboten ist.... wer was anderes meint und sich als Muslim(a) bekennt, der Ignoriert diese Vers...und stellt seine eigene Worte über Gottes Worte...(darf man das? NEIN...Sure 16:116 "Und sagt nicht hinsichtlich dessen, worüber eure Zunge eine lügnerische Aussage macht, ""dies ist erlaubt, und dies verboten"", um gegen Allah eine Lüge auszuhecken! Denen, die gegen Allah Lügen aushecken, wird es nicht wohl ergehen.")

aus Sure 4:43 ist klar und deutlich zu verstehen das man sich dem Bewusst sein muss was man zu Gott spricht, wenn man (zb.)als Türke, Chinese, Japaner oder Russe... die Versen beim Beten auf Arabisch ausspricht, aber nicht versteht was der betroffene da zu Gott spricht (weil er kein Arabisch kann), ist das dann auch Haram?
(so nach der Logik...)

Da haben sich manche unter den damaligen Araber "dumme"(?) :( Eroberungstaktik(en) ausgedacht...?

Frieden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist Dir bewusst, dass Du hier der einzige User bist, der wegen sowas immer wieder rumheult? :laughing5:

Und nein, das was Du sagst, stimmt nur so weit, bis es andere tangiert. Ich habe mal mit einem praktizierenden Muslimen zusammengewohnt und es gab NULL Probleme. Seine Religion hat NULL Anlass zu Kritik gegeben bei uns. Wir wohnen nicht mehr zusammen, da er in sein Heimatland zurückgekehrt ist, aber wir haben noch einen sehr guten Draht.


Einmal, als ich noch in Zürich City wohnte, hatte ich einen Nachbarn, der hatte auf seiner Stereo den Muezzin über's Internet reingeholt und volles Kanonenrohr vor den Gebetszeiten ballern lassen. Nein, nicht so wie Kiddies Punk-Rock hören...
2 Mal habe ich ihm das durchgehen lassen, danach stand ich vor seiner Tür und es war für 2-3 Tage wieder ok. Danach genau das selbe Spiel wieder, nur ging ich sofort klingeln. Der wollte partout nicht einsehen, dass es Leute im Gebäude gab, die nicht ums verrecken geweckt werden wollten, wenn seine Gebetszeiten waren. Er hat dann auch geheult "Ihr lasst mich meinen Glauben nicht praktizieren." EDIT: Achja, der wurde dann irgendwann aus der Wohnung geschmissen. Er hat es natürlich wieder so ausgelegt, dass das ganze Gebäude ihn nur auf dem Kieker hatte, weil er ja ein braver Muslim war und wir alle westliche Monster (auch die Asiaten im Gebäude) :rolleyes: /EDIT

Falls Du kritisiert wirst, hör mal genauer zu, ob in den meisten Fällen Dein Glauben kritisiert wird, oder ob Du vielleicht wirklich Sachen machst, die andere stören. Denn weisst Du was? Wenn Du es richtig machst, checkt niemand, was Dein Glaube überhaupt ist.


Viel geredet, nichts gesagt. Vorallem wie Leute immer meinen, sie könnten die Erfahrungen die ein Mensch selber gemacht hat, durch Aussagen mit "ich kannte mal bedingt eine Person die mit einem Freund von mir befreundet war der blablablabla" abschwächen wollen. Aber ich werde dir erklären was ich mit meinem Beitrag meinte, dann wirst du sehen, dass es nicht um das ging, wie du es verstanden hast.
Man fängt an den Islam zu praktizieren und dann kommt die erste Person an und sagt "jaaaa alter wenn du fasten willst, dann solltest du schon auch beten. Das geht doch nicht, das ist viel zu schwer".
Irgendwann wenn man angefangen hat zu beten, kommen einem die nächsten Personen an, die es einem schwer machen wollen "boaaah wenn du jetzt betest, du darfst ja garnichts mehr. Kein Alkohol keine Disco".
Das ist aber kein Problem, denn damit wird man locker fertig, wenn es dann so weit ist, achten Menschen auf jeden Fehler "aaalter du kannst doch nicht einer Frau hinterhergucken. Aber danach einen auf Hoxha machen und beten gehen"
Wenn man es irgendwann geschafft hat, auf all diese Sachen zu verzichten, dann ist man auf einmal ein Extremist. Viele Menschen, seien es Muslime oder Nicht-Muslime, sind so. Genauso wie eine Person hier geschrieben hatte "entweder ganz oder garnicht", was aber nur bedingt stimmt. Jemand der 5 mal am Tag betet, kann genauso Fehler machen wie jemand der es nicht tut. Und wenn man ein Niveau erreicht hat, bei welchem man auch auf die kleinsten Sachen achtet, die Sachen auf die man zuvor von spielsüchtigen Alkoholikern aufmerksam gemacht wurde, dann gilt man auf einmal als extrem.

Was nun deine schöne Geschichte mit meinem Beitrag zu tun hat - weiß ich nicht. Ich kann dir von mir sagen, dass ich meinen Nachbarn nicht auf die Nerven gehe und den Gebetsruf nicht um 6 Uhr morgens laufen lasse. Aber lies nochmal meine zwei Beiträge und du wirst sehen, dass du mich falsch verstanden hast.
 
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