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Muslime in Frankreich

Wenn man vom Iran absieht, nähern sich praktisch alle relevanten islamischen Staaten Israel an, in jüngster Zeit die Golf-Araber. Die Türken haben zwar deswegen etwas aufgemuckt, sind aber (wie man hier im Forum merkt) auch alles andere als abgeneigt, mit Israel ein Bündnis einzugehen.
 
Das ist sehr interessanter Ansatz, das betrifft aber die Außenpolitik. Die größte Probleme hat man ausnahmslos innenpolitisch, mit RS und HB und deren Sezession Absichten. Wie sollte aus deiner Sicht die Problemlösung aussehen?

Die Sezession müsste sehr schmerzhaft und kostspielig sein im Gegensatz zum Verbleib sein, der profitabler wäre. Eine Sezession ist nur dann möglich, wenn es einer der Big Player unterstützt. Und da ist der Hebel. Man bieten sowohl USA, Russland und China etwas an. Russland könnte man die Neutralität anbieten. Den USA drohen Iran zu noch mehr zu unterstützen. Mit dem Iran gibt es gute Beziehungen. Der Iran hat Bosnien im Krieg unterstützt. So etwa, Mafia-Methoden halt. So läuft Politik.
 
@berliner

Erst lesen, dann antworten. Wie in der Schule.
Ja aber das hat doch nichts damit zu tun ob du dich "an Israel hängst". Bzrzrzinski kann man noch für aktuell halten oder nicht. Dass die US Politik grundsätzlich einen anti-russischen und anti-chinesischen Anteil hat ist auch nicht das Thema.

Aber bei Israel müsstest du dann auch einen Grund bringen, weshalb sich ein NATO Mitglied gegen seinen Willen an militärischen Aktionen beteiligen muss, die pro-Israel sind. Das kannst du nicht, deshalb ist der Israel Bezug Quatsch.
 
@berliner

"Bzrzrzinski" ist schwierig zu schreiben. Versuchs mit Copy&Paste. SInd Nato-Soldaten im Irak? DIe Nato kann immer mit hineingezogen werden. Auch in einen möglichen Iran-Krieg. Das wünschen sich israelische Strategen. EIn Vergeltungsangriff auf US-Truppen könnte als Vorwand dienen,

A Clean Break: A New Strategy for Securing the Realm (commonly known as the "Clean Break" report) is a policy document that was prepared in 1996 by a study group led by Richard Perle for Benjamin Netanyahu, the then Prime Minister of Israel.[1] The report explained a new approach to solving Israel's security problems in the Middle East with an emphasis on "Western values." It has since been criticized for advocating an aggressive new policy including the removal of Saddam Hussein from power in Iraq and the containment of Syria by engaging in proxy warfare and highlighting its possession of "weapons of mass destruction". Certain parts of the policies set forth in the paper were rejected by Netanyahu.[2][3]
 
@berliner

EIn Vergeltungsangriff auf US-Truppen könnte als Vorwand dienen,
Ich stimme dir zu, dass Israel sich das vermutlich wünschen würde, weil Iran als größte verbliebene Bedrohung betrachtetet wird. Aber wenn es sich in den letzten 20 Minuten nicht geändert hat, dann ist Israel noch immer kein NATO Mitglied.

Und ein Vergeltungsangriff auf US Truppen löst offensichtlich keinen Bündnisfall aus. Das hat es in der Vergangenheit längst gegeben. Auch im Fall der türkischen Offensive in Syrien hat die NATO verlautbart, dass dies kein Bündnisfall mehr wäre, sollte Syrien in die Gegenoffensive gehen.

Eine eindeutig andere Situation wäre es, wenn der Iran ohne vorherige militärische Auseinandersetzung im Nahen Osten die USA mit Raketen angriffe. Wer auch in dem Fall nicht auf US Seite kämpfen will, weil es Israel zugute kommen könnte, der kann natürlich kein NATO Mitglied werden.

P.S. aber ob Bosnien (ging's darum?) NATO Mitglied wird oder nicht interessiert ausserhalb des Westbalkans vermutlich wirklich niemanden. Also btt.
 
Einerseits präsentierst du sich als globaler Stratege, andererseits kommt dann so ein Gurkenkram ... wenn du als Bosniens Vertreter bei der Uno so auftreten würdest würden sie dich einfach hinauswerfen :lol:

Ne, da hat Gaddafi schon andere Sachen rausgehauen. Selbst Ahmedinejad hat vor der Uno gesagt, dass 9/11 ein Inside Job war. Nix ist passiert. Man kann da machen was man will.
 
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