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"Muslimische Gesellschaften sind kollektiv gescheitert"

Alkohol und Nikotin sind die größten Feinde der Menschen!
Doch schon in der Bibel steht geschrieben: Du sollst auch deine Feinde lieben!
;-)

"Von Vatikan bis Taliban sieht man dass es stimmt, dass die größten Abstinenzler noch immer die Schlimmsten sind!!!"
(Die Toten Hosen im Lied: Kein Alkohol ist auch keine Lösung)
 
Klar alle Länder sind verkommen, aber an die eigene Nase packen geht nicht, Griechenland wurden von der ganzen EU mit Geld vollgepumpt und hat am Ende versagt, toll diese orthodoxen was sie aus dem ehemaligem antiken Griechenland gemacht haben, die Türken sind jetzt 100 Jahre weg und dennoch scheitert ihr, obwohl ja die schuldigen Osmanen schon weg sind, kein orthodoxes Land der Welt hat es zu was geschafft, die Russen waren mal was, Heute sind sie das gleiche wie die Königshäuser in den arabischen Ländern, voller Geld, korrupt, die einstigen Hellenen wurden ausgelöscht, damals baute man tausendjährige Monumente, Heute Schuldenberge, im Endeffekt ist Russland das einzige orthodoxe Land das es zu etwas gebracht hat, dank der Gasvorkommen, aber dennoch verhungern dort Menschen, es gibt keine Gleichberechtigung es sei denn man ist ein Neureicher, homosexuelle, Reporter werden niedergeprügelt.

Die orthodoxe Welt ist gescheitert, und hat viele antike Kulturen mit sich begraben.
 
Es ist keine Frage von einer momentanen Zustand-Aufnahme, sondern von Perspektive. Das System in den höher entwickelten Regionen der Welt (dazu gehört auch Europa) scheint im Moment besser zu funktionieren (was auch eine Folge der Ausbeutung der anderen Länder ist), ist aber nicht nachhaltig, wenn man das gesamte Bild betrachtet. Wenn die ganze Welt diese Systemen mit dem selben "Erfolg" anwendet, dann kann das zu einer Katastrophe führen - denk mal an die ökologische Dimension allein. Außerdem, ich habe 8 Jahre lang in Europa gelebt, und bin von seiner Kraft zur Veränderung nicht überzeugt. Ich denke, die Fähigkeit zur Selbstkritik, das radikale Denken, was früher der starke Punkt von Europa war, ist heute viel schwächer.

Dagegen, in anderen Regionen scheint die Fähigkeit zur gesellschaftlichen Selbstkritik und die Kraft zur Veränderung viel präsenter zu sein. Letztes Beispiel, der arabische Frühling (es gibt auch viele andere). Das Problem ist, die Menschen da müssen kreativ genug sein, um alternative Lösungen zu den Problemen ihrer Länder und der Welt zu finden, nicht einfach die entweder versagte oder zum Versagen verurteilte Systeme des Westens kopieren. Ich weiß nicht, ob sie es schaffen.

Europa ist derzeit ein wenig fett und faul. Der überwiegenden Mehrheit geht es (zu) gut.

Innovationen entstehen aber nur in der Mangelwirtschaft! Sei es ein Mangel an Geld, an Nahrungsmitteln oder was auch immer. Es heisst nicht umsonst im Volksmund: "Not macht erfinderisch!"
Verlass Dich drauf: Sobald es in irgendeinem Bereich einen Mangel abzeichnet, wird sofort ein heller Kopf aktiv, der dies erkennt und gegensteuert. Kreative Menschen machen aus der Not eine Tugend (und wirtschaftlichen Erfolg). Es sei ihm vergönnt. In Europa, den USA oder Japan wird er es leichter schaffen, weil die Rahmenbedingungen besser sind als in der rückwärtsorientierten islamischen Ländern.

Man darf nicht NIE den Fehler machen und Europa (oder auch Deutschland, was für mich ein Spiegel Europas ist) unterschätzen.

Ein Beispiel aus der letzten (tlw. noch immer aktuellen) Banken-"Krise":
2008/2009 brach in Europa der Automarkt regelrecht ein. Bis dahin wurden die Autos immer schwerer und immer teurer. Einige Konzerne haben das schon Jahre vorher erkannt und Produkte entwickelt für Menschen, die sich ein Auto in ein paar Jahren (fast) nicht mehr leisten können. VW hat Skoda als Billigmarke positioniert. Renault die Marke Dacia. Der Erfolg ist beeindruckend. Was kam aus China? Was kam aus Indien? Was kam aus Afrika?
Klar kannst Du jetzt sagen, VW baut in der Türkei oder in Brasilien topmoderne Autos. Nur - die Ingenieursleistung und die Entwicklung passiert in Europa!
 
Europa ist derzeit ein wenig fett und faul. Der überwiegenden Mehrheit geht es (zu) gut.

Innovationen entstehen aber nur in der Mangelwirtschaft! Sei es ein Mangel an Geld, an Nahrungsmitteln oder was auch immer. Es heisst nicht umsonst im Volksmund: "Not macht erfinderisch!"
Verlass Dich drauf: Sobald es in irgendeinem Bereich einen Mangel abzeichnet, wird sofort ein heller Kopf aktiv, der dies erkennt und gegensteuert. Kreative Menschen machen aus der Not eine Tugend (und wirtschaftlichen Erfolg). Es sei ihm vergönnt. In Europa, den USA oder Japan wird er es leichter schaffen, weil die Rahmenbedingungen besser sind als in der rückwärtsorientierten islamischen Ländern.

Man darf nicht NIE den Fehler machen und Europa (oder auch Deutschland, was für mich ein Spiegel Europas ist) unterschätzen.

Ein Beispiel aus der letzten (tlw. noch immer aktuellen) Banken-"Krise":
2008/2009 brach in Europa der Automarkt regelrecht ein. Bis dahin wurden die Autos immer schwerer und immer teurer. Einige Konzerne haben das schon Jahre vorher erkannt und Produkte entwickelt für Menschen, die sich ein Auto in ein paar Jahren (fast) nicht mehr leisten können. VW hat Skoda als Billigmarke positioniert. Renault die Marke Dacia. Der Erfolg ist beeindruckend. Was kam aus China? Was kam aus Indien? Was kam aus Afrika?
Klar kannst Du jetzt sagen, VW baut in der Türkei oder in Brasilien topmoderne Autos. Nur - die Ingenieursleistung und die Entwicklung passiert in Europa!

Dass technologische Innovationen im Norden (=Nordamerika, Europa, Japan, evtl. auch Russland) entstehen, ist normal. Diese Regionen haben hoch entwickeltes Bildungssystem, gute Infrastruktur, genug finanzielle Ressourcen für F&E, besitzen schon den Know-How...

Der technologische Fortschritt ist noch da und es wird ihn für einige Zeit weiter geben. Der soziale und politische Fortschritt aber, scheint nicht wirklich da zu sein, und an ihm ist langfristig alles gebunden. Politisch gesehen haben sich die Kernländer des Nordens seit den 60ern kaum sich verändert, und die meisten sozialen Veränderungen kann man nicht wirklich als Fortschritt betrachten, denke ich. Warum es so ist, ist eine große Diskussion; natürlich das was du sagst (zu "hoher" Lebensstandard) ist eins der Gründe. In anderen Regionen der Welt hat sich dagegen Vieles verändert, und zwar oft durch innere Bewegungen, ohne ausländische Interventionen.

Ich hoffe noch, Europa könnte aufwachen. Aber auch im Falle, dass das passiert, sollte es nicht mehr so isoliert "europäisch" sein, sondern sich mehr in der Welt integrieren.
 
Dass technologische Innovationen im Norden (=Nordamerika, Europa, Japan, evtl. auch Russland) entstehen, ist normal. Diese Regionen haben hoch entwickeltes Bildungssystem, gute Infrastruktur, genug finanzielle Ressourcen für F&E, besitzen schon den Know-How...

Der technologische Fortschritt ist noch da und es wird ihn für einige Zeit weiter geben. Der soziale und politische Fortschritt aber, scheint nicht wirklich da zu sein, und an ihm ist langfristig alles gebunden. Politisch gesehen haben sich die Kernländer des Nordens seit den 60ern kaum sich verändert, und die meisten sozialen Veränderungen kann man nicht wirklich als Fortschritt betrachten, denke ich. Warum es so ist, ist eine große Diskussion; natürlich das was du sagst (zu "hoher" Lebensstandard) ist eins der Gründe. In anderen Regionen der Welt hat sich dagegen Vieles verändert, und zwar oft durch innere Bewegungen, ohne ausländische Interventionen.

Ich hoffe noch, Europa könnte aufwachen. Aber auch im Falle, dass das passiert, sollte es nicht mehr so isoliert "europäisch" sein, sondern sich mehr in der Welt integrieren.

Da gebe ich Dir Recht, und nicht nur Du denkst so. Es sollte uns Allen schon zu denken geben. Aber ganz so schwarz sehe ich nicht. Europa muss sich gar nicht mehr in die Welt integrieren. Das ist ein Prozess, der so und so passiert. Ob man das (bewusst) registriert oder nicht. Stichwort "Globalisierung".

Was viele nicht wahrhaben wollen und viele auch nicht gern hören: Europa braucht ganz selbstverständlich ZUWANDERUNG! In Österreich gab es ja vor Kurzem eine Volksbefragung zur Wehrpflicht. Ich will das nicht wieder aufwärmen (wurde in einem anderen Thread ausführlich diskutiert). Unabhängig vom Ergebnis ist eine andere Disjussion entstanden, nämlich die "Alt" gegen "Jung". Damit dieses Verhältnis nicht noch weiter auseinander driftet muss gegengesteuert werden. Selbst wenn ab sofort die Geburtenrate verdoppelt würde (was sich natürlich nicht anordnen lässt), würde es eine ganze Generation dauern, bis das sog. Umlageverfahren wieder funktioniert.

Also ein Aufruf an alle "Alten": Leute, Ihr habt ein Leben lang hervorragend gearbeitet und Euch einen gewissen Wohlstand im Lebensabend verdient. Damit dieser Wohlstand erhalten bleibt, muss es genügend "Beitragszahler" geben. Euer Geld ist nämlich nicht mehr da. Das wurde schon für Eure eigene Elterngeneration ausgegeben. Eine egoistische und nationalistische Einstellung bringt Euch keinen Cent!

Also: Junge, arbeitswillige und engagierte Leute aus aller Welt müssen in Europa wilkommen sein. Beide Seiten werden es nicht bereuen.

ABER: Bettler und Systemschmarotzer können bleiben wo sie sind. Die werden es nämlich NIRGENDS schaffen. Die lösen nur das Phänomen aus, dass sogar Ausländer eine Ausländerfeindliche Partei wählen.
 
PašAga;3560042 schrieb:
Klar alle Länder sind verkommen, aber an die eigene Nase packen geht nicht, Griechenland wurden von der ganzen EU mit Geld vollgepumpt und hat am Ende versagt, toll diese orthodoxen was sie aus dem ehemaligem antiken Griechenland gemacht haben, die Türken sind jetzt 100 Jahre weg und dennoch scheitert ihr, obwohl ja die schuldigen Osmanen schon weg sind, kein orthodoxes Land der Welt hat es zu was geschafft, die Russen waren mal was, Heute sind sie das gleiche wie die Königshäuser in den arabischen Ländern, voller Geld, korrupt, die einstigen Hellenen wurden ausgelöscht, damals baute man tausendjährige Monumente, Heute Schuldenberge, im Endeffekt ist Russland das einzige orthodoxe Land das es zu etwas gebracht hat, dank der Gasvorkommen, aber dennoch verhungern dort Menschen, es gibt keine Gleichberechtigung es sei denn man ist ein Neureicher, homosexuelle, Reporter werden niedergeprügelt.

Die orthodoxe Welt ist gescheitert, und hat viele antike Kulturen mit sich begraben.

Ich verstehe diesen Post nicht. Weder ist der Threadersteller christlich-orthodox, noch der Prof. aus dem Interview noch sehe ich, dass sich Orthodoxe in diesem Thread nun besonders hetzend hervor getan haben.

Für mich steht fest, dass die westliche Welt ganz stark durch Industrialisierung nach vorn katapultiert wurde. Und ich glaube schon, dass dies ohne solche auch geistigen Strömungen wie Reformation und Aufklärung nicht möglich gewesen wäre. Etwas, was auch aus verschiedensten Gründen an den orthodoxen Völkern vorbei ging. Und das meine ich als selbst Betroffene keinesfalls böswillig: Das merkt man im gewissen Sinn immer noch. Mein Volk war gut ein Jahrtausend von Orthodoxie geprägt. Irgendwo gehört das auch zu uns. Aber ich weiß nicht, ob es uns so weiter bringt, wenn zwar mittlerweile wieder theologische Fakultäten, Klöster und Priesterseminare wie Pilze aus dem Boden schießen oder wieder belebt werden. Während es uns gleichzeitig merklich und ganz offensichtlich etwa an kompetenten Ingenieuren im Bereich Städteplanung und entwicklung fehlt.

Es geht um die Zukunfts"fähigkeit" unserer Gesellschaften. Und ich denke schon, dass dazu starke Anreize zu einer Wissens-, Bildungsgesellschaft von großem Vorteil bzw. vonnöten sind. Ebenso wie Anreize für freie wirtschaftliche Betätigung. Und ohne dass ich jetzt stereotyp und pauschal über die Rolle der Frau sinnieren möchte. Aber ich glaube, dass die Gesellschaften nur gewonnen können, wo Frauen stark am gesellschaftlichen und auch Arbeitsleben teil nehmen. Wo das körperliche und geistige Potenzial von Frauen mit genutzt wird:-)
 
Er hat recht, die islamischen länder sind alle gescheitert, der großteil der bevölkerung ist ungebildet, den regierungsmächten dort ist das natürlich ganz recht. sie sind aber nicht die einzigen, bis auf europa und nordamerika, gibts kein land wo ich mir denken würde, da ziehe ich hin, weil da kann man gut leben, also normalsterblicher.
 
...Und ohne dass ich jetzt stereotyp und pauschal über die Rolle der Frau sinnieren möchte. Aber ich glaube, dass die Gesellschaften nur gewonnen können, wo Frauen stark am gesellschaftlichen und auch Arbeitsleben teil nehmen. Wo das körperliche und geistige Potenzial von Frauen mit genutzt wird:-)

Da stimme ich Dir zu, und gerade deshalb erstaunt mich die Entwicklung im Iran, der ja für viele der muslimische Feindstaat schlechthin ist. Auf der einen Seite rigide Gesetze und Vorschriften gerade für Frauen, auf der anderen Seite ist seit über 10 Jahren der grössere Anteil der Studierenden weiblich! Wenn man das mit anderen muslimischen Ländern vergleicht, kommt man(n) ins Grübeln...
 
Er hat recht, die islamischen länder sind alle gescheitert, der großteil der bevölkerung ist ungebildet, den regierungsmächten dort ist das natürlich ganz recht. sie sind aber nicht die einzigen, bis auf europa und nordamerika, gibts kein land wo ich mir denken würde, da ziehe ich hin, weil da kann man gut leben, also normalsterblicher.

Australien, Japan, Neuseeland, Chile, Singapur etc.
 
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