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"Muslimische Gesellschaften sind kollektiv gescheitert"

Die Türkei spielt wahrlich eine Ausnahmerolle und das nur, weil Atatürk, der Erfinder und Vater der Türkei, zu seiner Zeit die religiösen Obrigkeiten und die Religion an sich mit autoritären Methoden in seine Schranken gewiesen hatte. Er hat alles revolutioniert und dass was Erdogan macht, ist das Konzept aufzuweichen und der jetzigen Zeit anzupassen was nicht unbedingt schlechter sein muss. Alles zu seiner Zeit.
 
Natürlich! Es ist kulturabhängig, aber du hast ein Extrem gewählt, wo du auch Recht hast. Die Sache ist nun die: In den arabischen Gebieten sieht es meist nicht so aus. Wieso dann hier dieser unglaubliche Chauvinismus? Dieser Sexismus? Obwohl es andere Alternativen gäbe?

hm.. habe viele freunde, die aus arabischen ländern kommen. es ist nicht alles so schlimm wie du denkst. im libanon kann man als frau problemlos party machen ohne gleich gesteinigt, vergewaltigt oder geköpft zu werden. ich bin der meinung, man sollte es nicht auf ein bestimmtes volk schieben. es gibt unter den arabern sehr freizügige menschen, genau so gibt es unter den deutschen auch den typischen horst, der den ganzen tag vor der glotze hängt und der frau vorschreibt was sie tun und lassen soll.
 
Wie mich diese Wannabe-westlichen Pakis aufregen :facepalm: Ist er retarded, oder was?

-Moslems hätten nichts erreicht: dümmer kann eine Aussage ja wohl nicht sein. Er denkt nicht aus Pakistan auszuwandern, das wird wohl die Erklärung sein, warum er die reichen Moslems nicht sieht (damit meine ich nicht mal die Scheichs, die vom Öl oder ähnliches profitieren). Pakistan ist wohl kein Maßstaab. Er lehrt seit 30 Jahren, was ist denn aus seinen Schülern geworden? Ebenso nichts. Wie aussagekräftig ist dann seine Kritik?

-Er sagt, muslimische Gesellschaften seien als Kollektiv gescheitert. Wer definiert scheitern, und Erfolg haben? Bei allem Respekt, öffne die Augen und verlass' mal Pakistan. Es wird überhaupt nicht klar, wen er mit Moslems meint, denn er verwechselt immer Araber mit Moslems. Es gibt auch andere Nationalitäten, scheint der geehrte Herr nicht ganz zu wissen... ER als Pakistaner, ich meine Pakistan steht auf der Liste der entwickelten/demokratischen Länder zieeemlich weit unten, ist dermaßen verblendet von westlichen Vorurteilen, Männer würden nur fasten und beten, die Frauen Burka tragen... Mit so einer Denkweise hast du schlicht und ergreifend in einem sehr konservativen Land wie Pakistan auch kein Heil zu erwarten. Wieso ist IHM das Tragen der Burkas ein Dorn im Auge? In Deutschland ist es verständlich, aber in Pakistan?!

Außerdem wird eine Gesellschaft nicht an dem gemessen, was für innovative Ideen man in irgendwelchen Jahrhunderten eingeführt hat. Was bringt es mir, wenn irgendein Deutscher eine Zeitmaschine erfindet? Sind dann alle Deutschen heilig?

Ich finde die Ansätze zwar recht verständlich, und nachvollziehbar, aber dass ausgerechnet ein Paki sich das Recht nimmt, über andere (über das Kollektiv) hinweg zu reden, ist dreist. Muslime können nicht mit irgendwelchen Erfindungen prahlen, und dass, obwohl sie zahlenmäßig die zweitwichtigste Religion sind, nur da hat er recht. Aber man kann Menschen nicht zusammenfassen und als Kollektiv nehmen. Zeugt nicht von Bildung, aber das hat er an Harvard wohl nicht gelernt. Nach seiner Theorie haben es eigentlich nur Juden (Israel? Hat es Israel "erreicht" mit all seinen Problemen?) und mit Abstrichen auch Christen, die aber nach seiner Theorie (wegen der zahlenmäßigen Überlegenheit) viel mehr hätten leisten müssen.
 
hm.. habe viele freunde, die aus arabischen ländern kommen. es ist nicht alles so schlimm wie du denkst. im libanon kann man als frau problemlos party machen ohne gleich gesteinigt, vergewaltigt oder geköpft zu werden. ich bin der meinung, man sollte es nicht auf ein bestimmtes volk schieben. es gibt unter den arabern sehr freizügige menschen, genau so gibt es unter den deutschen auch den typischen horst, der den ganzen tag vor der glotze hängt und der frau vorschreibt was sie tun und lassen soll.

Auch nicht mehr so wie früher seit die Christen nur noch eine Minderheit sind und nicht mehr die Mehrheit sind, in den christlichen Gebieten des Libanons mag das sein, aber in den Gebieten wo Hisbollah und Co. das Sagen haben auch nicht mehr.

Ich kenne auch Araber die westlich orientiert sind, nur es hat einfach eine Veränderung stattgefunden, da vor allem die religiösen Menschen mehr Kinder kriegen als die Nichtreligiösen Menschen, das wird in Nordamerika auch nicht anders sein, nur in Europa merkt man davon noch nichts.
 
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