der Fehler ist das man solche Leute reingelassen hat.
Einer funktionierenden Demokratie entspricht es nicht, zuwanderungswillige Menschen nach ihrem Glauben zu selektieren, wenn Du das mit "solche Menschen" gemeint hast.
Eine davon unabhängige Forderung ist jene nach Anerkennung des Rechtssystems des (freiwillig) gewählten Aufenthaltslandes der Zuwanderer. Diese Forderung darf erhoben werden, ohne dass gleich wieder ein Linker oder Rechter aufspringt und Hassparolen absondert.
Wollen wir also bitte beim Thema "Nachrichten aus Österreich" bleiben. Religionsdebatten bitte dort, wo sie hingehören. Meinetwegen auch in den Mülleimer. Mündet ja letztendlich doch nur Alles in Streit und Hass.
Aber ja, der Attentäter von Wien war in zwei Moscheevereinen in Wien aktiv und dürfte sich dort auch radikalisiert haben. Einer davon unterstand der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), wie die Bundesministerin für Frauen und Integration (manche Medien sehen sie auch als "Kultusministerin") Susanne Raab /ÖVP am Freitag in einer Pressekonferenz berichtete.
Konsequenzen nach dem Terror: Moscheevereine werden geschlossen, Der LVT-Leiter (nämlich genau jener, welcher die Nachricht der slowakischen Behörden nicht an die Justiz weiter gemeldet hat), muss gehen. Ganz offensichtlich ein Bauernopfer.
Der Fehler liegt also in einem Teil der Vollzugsorganen dieser Republik. Da darf man sich nicht so wie der Innenminister Nehammer/ÖVP auf "Kommunikationsfehler" ausreden. Das war und ist schlicht und einfach persönliches Versagen aufgrund von intellektueller Überforderung und Machtwahn der regierenden Kanzlerpartei. Genau dieser Chaoshaufen im Innenministerium und Kanzleramt haben 4 Morde und 22 überwiegend schwer Verletzte Mitmenschen zu verantworten.
Da müssen Konsequenzen folgen. Dann kann man immer noch bestimmen, wer nach Österreich einreisen darf, und wer nicht. Man muss halt bedenken: Will man wirklich konsequent Menschen mit muslimischem Glauben fernhalten, dann heisst das in der Regel auch Einreiseverbot für Türken, Bosnier und so manche andere Balkaner und deren Angehörige. Reisen hier lebende Menschen mit moslemischem Glauben aus, z.B. um im Urlaub ihre Familie daheim zu besuchen, würde eine Rückreise nach Österreich möglicherweise nicht mehr ganz einfach sein.
Wollen wir das wirklich?
Andere Frage: War es in den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts ein Fehler, dass man "solche" Leute reingelassen hat? Vorsicht. Das Eis ist angesichts solcher Forderungen sehr dünn!
Sollte jemand fragen - Ja, ich weiß genau, was einerseits zu dieser Zeit, aber auch z.B. 2015 abgelaufen ist. Es ist ein Segen der frühen Geburt und eines intakten Langzeitgedächtnisses.
