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Nachrichten aus Österreich

Und Robert Menasse kann man eigentlich im großen und ganzen zustimmen bezüglich dem Verhalten der Grünen:

Lieber Werner Kogler, die Grünen haben das Justizministerium. Habt Ihr seit Eintritt in die Regierung auch nur EINEN Versuch gemacht, das unmenschliche, zynische Fremdenrecht zu novellieren?
Wenn Nehammer sagt, Recht müsse Recht bleiben, warum sagt Ihr nicht, dass aber Gesetze nicht unverändert Gesetze bleiben müssen, so wie sie, nicht aus demokratischer Vernunft, sondern aus populistischem Anbiedermeier, vor wenigen Jahren von einer anderen Regierung beschlossen wurden?


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Und Florian Klenk:
2) Es gibt KEINE Verpflichtung die Abschiebung so durchzuführen. Es gilt das Verhältnismäßigkeitsprinzip. Kein Gericht zwingt die Polizei, so vorzugehen. Nehammer hat so entschieden. Es war sein Wunsch, seine Strategie und seine Verantwortung. Er sagt übrigens immer "die Justiz" habe entschieden. Damit will er den Ball elegant zu Alma Zadic spielen, die hier gar nichts dafür kann


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Und immer wenn es eine Shitstorm gibt, ist seine Kürzlichkeit unauffindbar


Es hat glaube ich auch niemand daran gezweifelt, dass die Abschiebung nicht Gesetzeskonform ist, aber in der Art und Weise einfach widerlich.
Wie es Frau Lauterbach auch im Kommentar erwähnt hat:
Sagt Nehammer wissentlich die Unwahrheit – oder hat er von seinem Job einfach keine Ahnung?
Die ÖVP sollte sich lieber mit Seepocken befassen als mit Regieren.

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Und Florian Klenk:
2) Es gibt KEINE Verpflichtung die Abschiebung so durchzuführen. Es gilt das Verhältnismäßigkeitsprinzip. Kein Gericht zwingt die Polizei, so vorzugehen. Nehammer hat so entschieden. Es war sein Wunsch, seine Strategie und seine Verantwortung. Er sagt übrigens immer "die Justiz" habe entschieden. Damit will er den Ball elegant zu Alma Zadic spielen, die hier gar nichts dafür kann



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Und immer wenn es eine Shitstorm gibt, ist seine Kürzlichkeit unauffindbar


Ich habe das ganze bis in den Morgenstunden genau verfolgt.
.) Klenk und Fußi haben alle möglichen Menschen kontaktiert damit sie zum Abschiebezentrum kommen und viele haben zugesagt. Das hat dann weitere Kreise gezogen und wurde zu einer Welle. Ich nehme an, dass die Polizei deshalb mit einer "Übermacht" erschienen ist. Sicherheitshalber sozusagen.
Im Endeffekt konnten die Polizeiautos weder vor noch zurück weil alles mit Müllkontainern, Einkaufswagerl und Gerümpel blockiert war. Dann kam der Auftrag zu räumen. Die Sitzblockade löste sich freiwillig nicht auf also schritt man zur Tat. So etwas geht nie ganz sanft vonstatten. Brutalität ist natürlich strickt abzulehnen.
Ja, die Justiz hat entschieden, man darf aber dabei nicht vergessen, dass von Anfang 2009 bis 2017 eine SPÖ/ÖVP die Regierung war. Zadic hat er nicht erwähnt.
Wenn manche die Regierung sprengen wollen, finde ich das hirnlos, dann kommt wieder Türkis mit Blau. Die Blauen lassen eh schon die Sektkorken knallen.
Was gestern gegen Anschober los war hat mich erschüttert, sogar der Tod wurde ihn gewünscht Ich habe ein einziges Mal Grün gewählt und das nur um Hofer zu verhindern.
 
Das tägliche Morgenmail vom Falter.

<maily@falter.at>
06:59



Guten Morgen,
es kommt nicht oft vor, dass ich mich kurz vor Mitternacht noch einmal aus dem Bett schäle, eine Skihose anziehe, eine Thermoskanne einpacke, ins eiskalte Auto steige und dann ans andere Ende Wiens, in die Simmeringer Zinnergasse 29A, fahre.
Doch gestern Nacht hatte ich das Gefühl, dass etwas sehr Einschneidendes passieren wird; ein paar Telefonate mit Polizisten, Abgeordneten und Hofräten hatten es angedeutet. Und so kam es auch: mit martialischer Geste inszenierten Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) und sein Kabinett ganz bewusst die Abschiebung von zwei Kindern, Tina und Lea, 12 und 5 Jahre alt, aus Wien in ihre angebliche "Heimat" Georgien. Es ist in Wahrheit ein Land, das sie fast ausschließlich aus Erzählungen der Eltern kennen.
Die Aktion begann gegen zwei Uhr Früh. In der Zinnergasse, wo einst das legendäre Flüchtlingsquartier Macondo war, befindet sich das Schubhaftgefängnis für Familien. Dort waren die Kinder und ihre Mutter, die seit 12 Jahren mit allen Mitteln versucht, in Österreich zu bleiben, untergebracht. Sie lebt hier illegal und weiß seit langem, dass sie fort muss. Doch sie widersetzte sich – bis die Fremdenpolizei sie, aber auch die kleinen Kinder für die Abschiebung festgenommen hatte.
Hier beginnt das Drama. Während die Mutter mit allen Tricks versuchte, in Wien Fuß zu fassen, schlug vor allem auch die ältere Tochter hier ihre Wurzeln, so wie einst Arigona Zogaj, das Mädchen aus dem Kosovo. Das Fremdenrecht kennt hier keine Gnade, Kinder haften für ihre Eltern. Es nützte auch nichts, dass die Schulkameraden demonstrierten. Und so saßen die Kinder um zwei Uhr nachts in einem blauen Polizeibus, begleitet von einem Konvoi weiterer Polizei-VW-Busse. Um zwei Uhr nachts. Kinder.
SchülerInnen, StudentInnen, Eltern, Abgeordnete von SPÖ, Neos und Grünen standen nun in eisiger Kälte vor dem Gefängnis und trauten ihren Augen nicht. Die Polizei hatte für die nächtliche Aktion nicht nur bellende Hunde mitgebracht ("Die brauchen auch frische Luft", sagte ein Beamter), sondern auch die mit schwarzen Sturmhauben maskierte WEGA trat auf den Plan, also jene Anti-Terroreinheit, die einst den Terroristen Kujtim F. erschossen hatte.
Die Hunde und die Maskierten trieben sich dann rund um die Polizeiautos mit den Kindern herum, die verschreckt hinausblickten. Die DemonstrantInnen und ihre aus Sperrmüll gebauten Barrikaden auf den Zufahrtswegen wurden schließlich um fünf Uhr früh in wenigen Minuten weggeschliffen, ein Beamter rief den versammelten Abgeordneten und Studierenden noch polemisch zu: "Jetzt könnts' ihr noch einmal winken!" Ein Polizist sagte vorher zu mir: "Und jetzt verschwind mit Deiner Heislpapierzeitung!"
Ich habe viele Szenen des Abends mit dem Handy dokumentiert, wir haben ein kleines Video daraus gemacht, damit Sie einen Eindruck gewinnen können, wie das Fremdenrecht in Österreich vollstreckt wird. "Shame on you! Shame on you!", riefen die DemonstrantInnen. Ich denke, sie meinten damit den Innenminister persönlich. Er hatte seinem Regierungskollegen Werner Kogler noch wenige Stunden zuvor zugesichert, die Abschiebungen "zu prüfen". Rudolf Anschober sagte daher 12 Stunden vor den Abschiebungen, diese würden nicht stattfinden. Nun stand er gelackmeiert da.
Die ÖVP hat ihren Regierungspartner brüskiert. Sogar der Bundespräsident rückte gestern aus, um die Abschiebung zu verurteilen. Allerdings einen Tag zu spät.
Die Grünen realisieren, dass sie mit ihrer leisen und konstruktiven Art bei Sebastian Kurz nicht gehört werden, im Gegenteil. Die Grünen haben nun zwei Möglichkeiten, wenn sie keinen Basisaufstand erleben wollen: sie können ihre wichtigen Themen eskalieren und den Regierungsfrieden stören. Oder sie können die Regierung nach Ostern platzen lassen. Meine Prognose: Wir werden noch heuer wählen.
Kurz wird als Sieger vom Platz gehen.
 
Apropos Polizeihunde.
Donnerstagsdemos, waren es 4 oder 5 Jahre, ich war immer dabei. Nie haben wir etwas beschädigt und trotzdem wurden wir mit Polizei und Hunden begleitet.

Omas gegen Rechts, ich war auch dabei, aber nur kurz. Ich war in der letzten Reihe einer Demo. Natürlich auch hier Polizei und Hunde. Es waren Junghunde. Ich jööö Hundi, darf ich streicheln. Ich durfte. Ich plauderte mit 2 Hundeführer. Die Hunde hatten erst mit der Ausbildung angefangen und sollten sich an Menschenmassen und Lärm gewöhnen. Wie das bei so jungen Hunden ist, gebell und freudiges Schweifwedeln. Am nächsten Tag empörten ich ein guter Teil der Teilnehmer über die Hunde und behaupteten steif und fest die Hunde wurden auf sie gehetzt. Das war die Unwahrheit und mein letzter Tag bei den Omas. Mit solchen Unwahrheiten will ich nichts zu tun haben.
 
Apropos Polizeihunde.
Donnerstagsdemos, waren es 4 oder 5 Jahre, ich war immer dabei. Nie haben wir etwas beschädigt und trotzdem wurden wir mit Polizei und Hunden begleitet.

Omas gegen Rechts, ich war auch dabei, aber nur kurz. Ich war in der letzten Reihe einer Demo. Natürlich auch hier Polizei und Hunde. Es waren Junghunde. Ich jööö Hundi, darf ich streicheln. Ich durfte. Ich plauderte mit 2 Hundeführer. Die Hunde hatten erst mit der Ausbildung angefangen und sollten sich an Menschenmassen und Lärm gewöhnen. Wie das bei so jungen Hunden ist, gebell und freudiges Schweifwedeln. Am nächsten Tag empörten ich ein guter Teil der Teilnehmer über die Hunde und behaupteten steif und fest die Hunde wurden auf sie gehetzt. Das war die Unwahrheit und mein letzter Tag bei den Omas. Mit solchen Unwahrheiten will ich nichts zu tun haben.
Ich war eine Zeitlang während der Regierung Schüssel dabei, bis auf Trillerpfeifen waren auch bei uns keine Randale. Ich kann mich gar nicht erinnern ob Polizei uns begleitet hätte .
 
Ich war eine Zeitlang während der Regierung Schüssel dabei, bis auf Trillerpfeifen waren auch bei uns keine Randale. Ich kann mich gar nicht erinnern ob Polizei uns begleitet hätte .
Ganz viel Polizei beim Marsch zum Küniglberg. Das war für mich ein tolles Erlebnis. In der Operngasse winkten uns Menschen mit roten Tüchern aus dem Fenster. Aus vielen Lokalen, hauptsächlich türkischen sausen Leute mit Paletten Red Bull heraus und verteilten es. Döner gab es auch, die liefen uns nach damit viele was bekommen. Auf den Gehsteigen klatschten die Menschen Beifall. Als wir den Gürtel überquerten steigen viele aus dem Auto, klatschten und hupten wie verrückt. War ein tolles Erlebnis und eine schöne Zeit. Und wenn ich mich an Hubsi Kramar als Hitler erinnere erinnere lache ich noch jetzt.
 
"Falscher Kroate" mit Drogen im Gepäck verhaftet
Im Rahmen einer Routinekontrolle ging Polizeibeamten ein 28 Jahre alter serbischer Staatsbürger ins Netz. Er verfügte über gefälschte Dokumente und trug illegale Suchtmittel bei sich.

 
Herr Gesundheitsminister Anschober,
Sie verkaufen ihre Inkompetenzinformation als Eigenlob? Jetzt frag ich mich schon wirklich was Sie für Tabletten nehmen.
Sagt ihnen da Wort Nebeneffekt etwas?

"Durch die gesetzten Maßnahmen gegen COVID-19 ist es uns erstmalig gelungen, die Grippewelle in unserem Land bislang vollständig zu unterbinden. Österreich erspart sich dadurch nicht nur viel Leid, sondern auch hohe Kosten und vor allem hunderte Todesfälle."
 
Jetzt bekommt Karl von allen Seiten sein Fett ab und von seiner Kürzlickeit hört man nichts.

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