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Nachrichten aus Österreich

@ Schreiber:
würde Deinen Bericht gerne verstehen!
Wenn Du die Zahl 14.000 Slowenen bzw. Menschen mit slowenischer Umgangssprache nennst würde mich mal interessieren, wieviel Einwohner das Gebiet hat, in dem 14.000 Slowenen bzw. Menschen mit slowenischer Umgangssprache leben! 20.000 oder 2 000 000?

Ganz Kärnten hat 559.000 Einwohner, die Bezirke, um die es hier geht, also Völkermarkt, Villach-Land und Klagenfurt-Land haben zusammen ca 163.000 Einwohner.
 
Ich bin kein Kärntner, also mir ist das egal. Aber viele Kärntner stört es, weil sie slownische Ortstafeln mit slowenischen Gebietsansprüchen gleichsetzen, weil slowenische Nationalisten Teile Kärntens nach 1918 bzw 1945 Jugoslawien einverleiben wollten.


Das sind völlig Irrationale Ängste.
 
Ich bin kein Kärntner, also mir ist das egal. Aber viele Kärntner stört es, weil sie slownische Ortstafeln mit slowenischen Gebietsansprüchen gleichsetzen, weil slowenische Nationalisten Teile Kärntens nach 1918 bzw 1945 Jugoslawien einverleiben wollten.
und warum klappt es dann in Istrien mit den zweisprachigen Ortstafeln?? ist ja fast dasselbe...
 
@Schreiber: Danke!
Ich bin kein Politiker! Ich kann mir schon vorstellen, wer welche der beiden Zahlen für seine Argumentationen benutzt! Jedenfalls stellen die Slowenen da nicht die Bevölkerungsmehrheit!
Ich lasse Euch diese Diskusion mal alleine weiterführen! Geht mich ja nichts an. Wir haben mal auf unsere Ostgebiete verzichtet! Das war denke ich eine ganz vernünftige Lösung! Unsere östlichen Nachbarn müssten sich also auch keine Sorgen machen, wenn man deutsche Ortstafeln aufstellen würde!
Der Vergleich ist nicht ganz OK! Die meisten Deutschen sind - glaube ich - inzwischen hier!...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind völlig Irrationale Ängste.

Es geht ja nicht nur um staatliche Gebietsansprüche, sondern auch um kulturelle bzw historische. Die slowenische-nationale Argumentation lautet ja, dass im zweisprachigen Gebiet ein viel größerer Anteil der Bevölkerung eigentlich slowenischstämmig ist und das Land eigentlich slawisches Siedlungsgebiet. Was ja sogar stimmt. Aber ein großer Teil derjenigen, deren Vorfahren slowenisch gesprochen haben, möchte mit dem Slowenentum nichts mehr zu tun haben und empfindet sich zum Teil bewusst als Deutschkärntner. Das ist eine ähnliche Situation wie im Elsass, wo die Bevölkerung ab 1945 nichts mehr mit dem Deutschtum zu tun haben will.
 
@Schreiber: Danke!
Ich bin kein Politiker! Ich kann mir schon vorstellen, wer welche der beiden Zahlen für seine Argumentationen benutzt! Jedenfalls sind die Slowenen da nicht die Bevölkerungsmehrheit!

Das behauptet ja auch niemand, nicht einmal die slowenischen Organisiationen. Es geht lediglich darum, ab welchem Minderheiten-Anteil man zweisprachige Tafeln aufstellt. Nur recht wenige Gemeinden haben eine slowenische Mehrheit (wie zb Zell im Bezirk Klagenfurt-Land mit über 80%).
 
Es geht ja nicht nur um staatliche Gebietsansprüche, sondern auch um kulturelle bzw historische. Die slowenische-nationale Argumentation lautet ja, dass im zweisprachigen Gebiet ein viel größerer Anteil der Bevölkerung eigentlich slowenischstämmig ist und das Land eigentlich slawisches Siedlungsgebiet. Was ja sogar stimmt. Aber ein großer Teil derjenigen, deren Vorfahren slowenisch gesprochen haben, möchte mit dem Slowenentum nichts mehr zu tun haben und empfindet sich zum Teil bewusst als Deutschkärntner. Das ist eine ähnliche Situation wie im Elsass, wo die Bevölkerung ab 1945 nichts mehr mit dem Deutschtum zu tun haben will.


Kärnten betreibt ja seit jahren eine Populistische Politik gegen die Slowenen,die Dämonisiert werden,da die Wirtschaft in Kärnten stagniert , muß man irgendwie davon ablenken , und die Slowenen kommen wie gelegen. In Burgenland klappt das zusammen leben von Kroaten Ungarn und Österreichern auch gut nur in Kärnten herrscht nationaler Chauvinismus.
 
und warum klappt es dann in Istrien mit den zweisprachigen Ortstafeln?? ist ja fast dasselbe...

Ich kenne mich mit der Geschichte Istriens nicht aus, aber obwohl man sicher viele Parallelen in der Geschichte solcher Minderheitengebiete findet, hat jede Situation auch ihre Eigenheiten.
 
Ich hab hier gerade einen Beitrag gelöscht! Hätte vorher aufmerksamer lesen sollen!
Kann man diesen Beitrag nicht ganz löschen?
 
Kärnten betreibt ja seit jahren eine Populistische Politik gegen die Slowenen,die Dämonisiert werden,da die Wirtschaft in Kärnten stagniert , muß man irgendwie davon ablenken , und die Slowenen kommen wie gelegen. In Burgenland klappt das zusammen leben von Kroaten Ungarn und Österreichern auch gut nur in Kärnten herrscht nationaler Chauvinismus.


Landeshauptmann Kärnten --> Dr. Jörg Haider (BZÖ!)
Landeshauptmann Burgenland --> Hans Niessl (SPÖ!)

gibt es einen zusammenhang das es im burgenland klappt und in kärnten nicht?
 
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