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Nachrichten aus Österreich

Hier die Erklärung, kommt davon wenn man früher immer nur 1 Kandidaten hatte

„Altes“ System für neue Kampfabstimmung
Nach einer erneuten Auszählung, die das Ergebnis von Montag bestätigte, nahm der Traiskirchner Bürgermeister gestern das Amt an. Gleichzeitig nannte er den Grund für die zunächst vertauschten Stimmen: Ihm sei von der Wahlkommission erklärt worden, dass am Samstag irrtümlich Streichungen ermittelt wurden, nicht die positiven Stimmen eines Kandidaten.

Dieses Excel-System wird Medienberichten zufolge schon länger in der SPÖ an Parteitagen angewandt. Denn für gewöhnlich tritt meist nur ein Kandidat an, der von den Delegierten bestätigt werden muss.

Ist man nicht für den Bewerber, kann man diesen auf dem Stimmzettel streichen. Nach dem Urnengang werden die gezählten Streichungen in das System eingetragen. Dieses ermittelt dann die Positivstimmen.

Jeweils anderes Ergebnis
Am Parteitag vergangenen Samstag standen allerdings zwei Kandidaten auf dem Stimmzettel. Die Delegierten kreuzten den Namen ihres Favoriten an. Anschließend wurden die abgegebenen Positivstimmen von Doskozil und Babler gezählt und eingetragen. Das „alte“ System ermittelte dann allerdings die Gegenstimmen des jeweiligen Kandidaten.

Die Mitglieder der Wahlkommission zählten also richtig, doch man verkündete die vom System errechneten Zahlen. Somit wurden Babler die Stimmen von Doskozil und Doskozil die Stimmen von Babler zugesprochen. Warum die Kommission nicht einfach die gezählten Stimmen verkündete, ist unklar.

 
Der Mann mit der Maske
Wie geht es dem "Mitarbeiter", der die Excel-Tabelle vertauschte?

Viel haben wir in dieser Woche über den größten Zahlendreher seit der Erfindung der Algebra erfahren, aber eines nicht: Wie geht’s dem "Mitarbeiter", dem "ein Fehler passiert ist"?

So äußerte sich ja die Leiterin der SPÖ-Wahlkommission, Michaela Grubesa, weil er (angeblich) die Ergebnisse der SP-Vorsitzendenwahl falsch in die Excel-Tabelle eintrug.

Wurde der Mann ins sozialdemokratische Äquivalent von Sibirien verbannt – also etwa zur statistischen Erfassung der verbliebenen Hausbesorgerwohnungen in allen Wiener Gemeindebauten? Oder bekommt er eine Nebenrolle in der Neuauflage von MA 2412? Und wie geht es ihm psychisch? Hält er es in der (verordneten?) Anonymität aus? Oder hat er sein großes Coming-out und Fellner bietet ihm eine Karriere als TV-Diskutant im All-Star-Team zwischen Stefan Petzner, Josef Cap, Niko Kern, Peter Westenthaler und Gerald Grosz an?

 
Ich fürchte seiner Kürzlichkeit wird es bald so gehen wie Trump. Natürlich gilt die Unschuldsvermutung
„Profil“: Vorwürfe gegen Kurz wegen Integrationsfondsumfragen
Rund um Inseratenschaltungen und Umfragen sind offenbar neue Vorwürfe gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) aufgetaucht. Ein ehemaliger Geschäftsführer des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) will Recherchen von „profil“ zufolge Kronzeuge werden.

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) dementierte allerdings gegenüber dem Magazin und der APA, dass es ein Ermittlungsverfahren gibt. Kurz’ Sprecher sprach von konstruierten Vorwürfen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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Mir stellt sich die Frage, warum weigert sich die FPÖ ihre Konten zu öffnen? Gibt es da Zahlungen von einer Seite wo die FPÖ einen Freundschaftsvertrag hat? Natürlich gilt die Unschuldsvermutung.
FPÖ wehrte sich gegen Kontoöffnung in Spesenaffäre
Um festzustellen, um wie viel Geld die FPÖ durch die Spesenaffäre gebracht wurde, wollten die Ermittler Konten öffnen. Die FPÖ wehrte sich – mit Erfolg

Die FPÖ wehrt sich mit Händen und Füßen gegen die Öffnung von Bankkonten – obwohl die Ermittlungen eigentlich dazu dienen sollten, entstandenen Schaden bei der FPÖ herauszufinden.

Worum es geht: Im Zuge der Untersuchungen zur Spesenaffäre wollte die Staatsanwaltschaft Wien Ein- und Ausgänge auf Bankkonten einsehen, die der freiheitlichen Bundespartei sowie dem Wiener Landtagsklub zugerechnet werden. Den Ermittlern geht es darum, festzustellen, um wie viel Geld die FPÖ-Organisationen durch die in der Causa Beschuldigten – allen voran Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache – geschädigt worden seien. Diese staatsanwaltschaftlichen Anordnungen wurden Mitte Jänner erlassen und vom Erstgericht bewilligt.

 
LUDWIG LAHER
Das Horst-Wessel-Lied fürs Salzburger Glockenspiel
"Ein unverrückbares Identifikationssymbol"? Ernst Sompek komponierte nicht nur die Landeshymne. Wes Geistes Kind er war, soll nicht zugedeckt bleiben, gerade vor dem Rechtsruck in Salzburg

In seinem Gastkommentar wirft der Schriftsteller Ludwig Laher Licht auf den Komponisten der Salzburger Landeshymne.

Als die IG Autorinnen Autoren kürzlich öffentlichkeitswirksam eine Diskussion über von Nationalsozialisten, Kriegsverherrlichern und/oder radikalen Antisemiten verfasste beziehungsweise komponierte Landeshymnen anregte, reagierte Salzburgs Wilfried Haslauer (wie andere Landeshauptleute auch) sofort schroff ablehnend. Die von Ernst Sompek komponierte Landeshymne Land unsrer Väter sei "ein unverrückbares Identifikationssymbol für die Bevölkerung" und werde nicht angetastet.

Geehrte Komponisten

 
Ich glaube da verkraftet wer nicht, dass man in Zukunft nicht mehr per WhattsApp an die #ÖVP Gesetze bestellen kann und das eine #Millionärssteuer kommen wird.

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Leider stammt diese Geschichte aus Österreich

Wollt ihr eine Balkangeschichte hören?
Reicher Oligarch kauft mit Hilfe einer korrupten #Regierung ein Unternehmen, dass er trotz Millionenförderungen pleite gehen lässt. Er verkauft die aus dem Unternehmen herausgelösten Immobilien und macht ein Bombengeschäft
Die Leute verlieren ihre Jobs und der Staat bleibt auf dutzenden Millionen Steuerschulden sitzen.
Ende der Geschichte. Zum Glück gibt es solche Geschichten nur am Balkan und nicht in Österreich.

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Dicker Kumpel seiner Kürzlichkeit der Benko. Es gilt die Unschuldsvermutung. Signa kennt man auch in Deutschland
Kika/Leiner machte 100 Millionen Euro Verlust in vier Jahren
Sanierungskonzept in Signa-Ära brachte prognostizierte Umsatzsteigerung nicht – Jahresfehlbetrag betrug zuletzt 47 Millionen Euro

Keine zwei Wochen nach dem Verkauf von Kika/Leiner wurde am Dienstag das Insolvenzverfahren über die Möbelhandelskette eröffnet. Die Leiner & Kika Möbelhandels GmbH will ihren Gläubigerinnen und Gläubigern 20 Prozent der Forderungen binnen zwei Jahren bezahlen, zunächst müssen sie aber den Sanierungsplan genehmigen. Käufer des operativen Geschäfts ist die WIH Beteiligungs & Immobilien GmbH von Hermann Wieser, einem Handelsexperten, der einst selbst bei Kika/Leiner Manager war.

Zum Masseverwalter wurde der St. Pöltner Anwalt Volker Leitner bestellt. Da das Unternehmen die höchsten Schulden bei der Republik hat (wegen gestundeter Umsatzsteuern und Entgeltfortzahlung durch den Insolvenzentgeltfonds), wird die Finanzprokuratur prüfen, wie es zum Verkauf kam und wie die finanzielle Lage davor war.

 
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