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Nachrichten aus Österreich

Und hier ein an Intelligenz kaum zu überbietendes Meisterwerk.

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Messerschleifen, Galgenbasteln, Femizid-Tutorial: Das Programm der FPÖ-Heimattour (Satire)

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Die FPÖ fordert ihre Fans auf, stumpfe Messer zu ihrer Heimattour (aka Heimatherbst, kurz HH) mitzunehmen, um diese dort schleifen zu lassen. Doch das ist nur der Anfang: ein umfassendes Programm soll Jung und Alt zur FPÖ-Veranstaltung locken.

10 Uhr – Selbstverteidigung
Ein erfahrener Security bringt den Teilnehmern* bei, wie Sie ORF-Reporter in den Schwitzkasten nehmen. Danach demonstriert der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer anhand eines Sandsackes mit Perücke das Herprügeln von Landesrätinnen. Auch für die vierbeinigen Freunde gibt’s was: Wer seinen Hund dabei hat, kann diesen von einer renommierten Hundetrainerin aus Oberösterreich scharf abrichten lassen.

11 Uhr – Kinderprogramm
Fröhliches Kindersingen mit Udo Landbauer, Davidstern-Malen-Nach-Zahlen und die Hüpfburg „Hitlers Geburtshaus“ sorgen für fröhliches Kinderlachen. Spielen Sie mit Ihren Kleinsten zwischendurch Marokkaner-Diebe und Gendarm oder überfahren Sie per Autodrom ein paar Klimakleber. Auch die Kinderbuchabteilung wurde hier noch nicht gecancelt, es finden sich tolle Werke wie „Winnetou und der Schatz in Liechtenstein“, „Hatschi Bratschi Luftballon ab in die Heimat Herr Kameltreiber baba und foi ned“ sowie das lustige Ausklappbuch „Mein Kampf“.

 

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Also ich sage es nicht weil es ein Syrer war, es ist egal wer es war aber das ist eine unfassbare Schandjustiz und Schandurteil, die müssen nur einen Monat hinter Gittern, also ein Monat unbedingt und 100 Euro Schmerzensgeld, unfassbare Ungerechtigkeit. Der Familienvater wurde brutal niedergeschlagen und ist gestorben, die haben wenn umgebracht.

 

Israel-Flagge vor Grazer Rathaus beschädigt

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Fassungslosigkeit und „Islamismus-Hotspot“

Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) sagte in einer Reaktion: „Dass just am Jahrestag der Reichspogromnacht ein Angriff auf die Israel-Fahne am Grazer Rathaus verübt wird, macht einfach nur fassungslos. Wir erleben einen importierten Antisemitismus, der schlicht inakzeptabel ist....

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Ich habe noch nie ein Geheimnis darum gemacht, was ich persönlich von dem ganzen Flaggen- und Fahnenwahnsinn halte. Sei es in einem Fußballstadion, auf den Autos, auf dem Rücken von Balkanern oder sonst wo.
Für Amtsgebäude gibt es in Österreich keine klarenVorschriften, wann, wo und welche Flaggen gehisst werden. Grundsätzlich existieren in der Republik Österreich keinerlei gesetzliche Pflichten zur Beflaggung von Gebäuden. Es steht jedermann frei, sein Haus bzw. seine Betriebsstätte auch permanent mit der Nationalflagge und/oder der Landesflagge zu beflaggen. Die Beflaggung (Dauerbeflaggung, Festbeflaggung und Trauerbeflaggung) von Dienstgebäuden des Bundes wird im Allgemeinen über Beschlüsse und im Anlassfall über Erlässe geregelt.

Das österreichische Wappengesetz ist bewusst liberal gehalten, um der Bevölkerung die Verwendung der eigenen Flagge weitestgehend zu erleichtern. Auf Grund der fehlenden rechtlichen Bestimmungen zur richtigen Verwendung der Österreichischen Flagge wurde von privater Seite die Österreichische Fahnen- und Flaggenordnung entwickelt, die in die Erlässe und Verordnungen der Behörden zur Beflaggung ihrer Dienstgebäude Eingang gefunden hat. Analog dazu regeln auch die jeweiligen Landesregierungen die Beflaggung ihrer Dienstgebäude.

Es muss die Frage erlaubt sein: Wozu wird auf öffentlichen Gebäuden die Israel-Fahne gehisst, insbesondere, da die bekannten Reaktionen darauf zu erwarten sind und künstlich Agressionen provoziert werden. Ich verstehe schon... Man ist solidarisch, man fühlt sich verpflichtet, man sieht sic noch 50.000 Jahre in der Schuld und man behauptet "Österreich ist solidarisch..."

Ich behaupte, das ist eine unangemessene Anmaßung von Politikern. Wenn schon, dann muss es heißen: "Die österreichische Bundesregierung ist solidarisch..." Ich habe es gar nicht gern, wenn jemand ungefragt in meinem Namen spricht.

Ob das jetzt die Israelische, Ukrainische, Australische oder Brasilianische Fahne ist, macht keinen Unterschied. Die Politik geht viel zu großzügig, in den meisten Fällen unbedarft mit Symbolen und Fahnen um. Ich finde das nicht richtig!

Die Herumheulerei wenn eine Fahne "geschändet" wird, ist jedenfalls unangebracht.

Wie immer Anlassgesetzgebung in Österreich:

BK Nehammer will Fahnenschändung generell verbieten

29. Oktober 2023, 6.09 Uhr
Nach Angriffen gegen israelische Fahnen in mehreren Städten Österreichs spricht sich Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) APA-Angaben zufolge für eine Ausweitung des Verbots der Schändung staatlicher Symbole aus. Die Herabwürdigung staatlicher Symbole, wie das Verbrennen von Fahnen, solle generell verboten werden. Bisher steht die Herabwürdigung von Fahnen oder fremden Hoheitszeichen nur unter Strafe, wenn diese von einer Behörde oder Botschaft angebracht wurden.


Soll heißen: Bis heute ist die herabwürdigung staatlicher Symbole in Österreich nicht grundsätzlich verboten. Und hätte man nicht überall die Israel-Fahnen hinaus gehängt, hätte man dieses Faß auch nicht aufmachen müssen und die halbe Öffentlichkeit würde nicht wieder in den Erregungszustand verfallen.
 
Die FPÖ und auch die MFG sind wesentlich mehr eine Gefahr für das Kindeswohl als eine Drag-Queen.
 
ANTISEMITISMUS
Angst vor Übergriffen in Österreich? Fünf Jüdinnen und Juden erzählen
Seit Kriegsbeginn in Nahost steigt weltweit die Zahl antisemitischer Straftaten. Auch in Österreich fühlen sich viele Jüdinnen und Juden nicht mehr sicher. Wie sich ihr Leben verändert hat

Für Israelis gilt eine neue Reisewarnung – eine weltweite. Der israelische Nationale Sicherheitsrat erklärt sie mit den "lebensgefährlichen gewalttätigen Angriffen auf Israelis und Juden in der ganzen Welt". Seit dem Überfall der palästinensischen Terrororganisation Hamas am 7. Oktober und der darauf folgenden Militäroperation Israels im Gazastreifen mehren sich die Berichte über bedrohte jüdische Studierende an Universitäten, mit Davidsternen markierte Häuser und auf Synagogen geworfene Brandsätze. In Frankreich wurde kürzlich eine 30-jährige Jüdin in ihrer Wohnung niedergestochen, der Täter hinterließ ein Hakenkreuz an ihrer Tür.

Auch in Österreich haben antisemitische Vorfälle seit dem Krieg im Nahen Osten stark zugenommen. Die Israelitische Kultusgemeinde in Wien meldete allein in den ersten beiden Wochen nach dem Hamas-Blutbad eine Verdreifachung der Meldungen. Sie handeln von eingeschlagenen Fensterscheiben in einer koscheren Bäckerei, von die Shoah glorifizierenden Hassbotschaften in Social Media oder gewaltverherrlichenden Beschimpfungen an Schulen. Der Wiener Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister spricht von einem "Paradigmenwechsel, was unser Selbstverständnis betrifft, hier in Sicherheit leben zu können".

 
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