Wen Kickl umwirbt, um "Österreich groß zu machen"
Koalitionsgeflüster in Günter Traxlers "Blattsalat" mit Staberls "Krone"-Wiedergeburt, Drexlers Visionen und Kickls Werbeoffensive um Wirtschaftsbosse
Die Verhandler einer Koalition jenseits des arbeitslosen Volkskanzlers haben nicht viele Freunde. Wie zu erwarten gehört auch der wiedergeborene Staberl mit seinen Beiträgen unter dem Titel Quergedacht in der "Krone bunt" nicht dazu. Was bestenfalls herauskommen kann, ist für ihn klar. Der Mangel an fleißigen und begabten Konstrukteuren ist unübersehbar. Es wird wohl, in Anlehnung an die Eier legende Wollmilchsau, eine dampfelektrische Diesellok mit geborgten Rädern werden – wie die dahingeschiedene Ampel in Deutschland. Dieser Witz! Was sollte der Bummel-Koalition auch anderes zuzutrauen sein. Donald Trump hatte zwei Wochen nach seiner Wahl fast sein gesamtes Team festgezurrt – und was für eines! Hierzulande sinniert man acht Wochen nach dem Urnengang noch immer über die Modalitäten und den Zeitplan weiterer Sitzungen. Daran ist der himmelweite Unterschied in der politischen Dynamik der Amerikaner und Österreichs Sitzungshockern abzulesen.
Stolpernder Visionär
Zwar ist nicht alles ein Vergleich, was gezogen wird, aber Hauptsache, man kann sich wundern. Mich wundert die Geduld der Bürger. Immer mehr macht sie mich auch zornig. Sicherheitshalber hat er, ehe er seinem Zorn völlig freien Lauf ließ, am Vorabend der steirischen Landtagswahl auch beim Experten für Wiener Verhältnisse, Landeshauptmann Drexler, nachgefragt. Der sah die Wiener Verhandler mit Skepsis: "Meine Sorge ist, dass man in eine Regierung hineinstolpert, aber kein Konzept und keine Vision für die Zukunft hat."
Koalitionsgeflüster in Günter Traxlers "Blattsalat" mit Staberls "Krone"-Wiedergeburt, Drexlers Visionen und Kickls Werbeoffensive um Wirtschaftsbosse
Die Verhandler einer Koalition jenseits des arbeitslosen Volkskanzlers haben nicht viele Freunde. Wie zu erwarten gehört auch der wiedergeborene Staberl mit seinen Beiträgen unter dem Titel Quergedacht in der "Krone bunt" nicht dazu. Was bestenfalls herauskommen kann, ist für ihn klar. Der Mangel an fleißigen und begabten Konstrukteuren ist unübersehbar. Es wird wohl, in Anlehnung an die Eier legende Wollmilchsau, eine dampfelektrische Diesellok mit geborgten Rädern werden – wie die dahingeschiedene Ampel in Deutschland. Dieser Witz! Was sollte der Bummel-Koalition auch anderes zuzutrauen sein. Donald Trump hatte zwei Wochen nach seiner Wahl fast sein gesamtes Team festgezurrt – und was für eines! Hierzulande sinniert man acht Wochen nach dem Urnengang noch immer über die Modalitäten und den Zeitplan weiterer Sitzungen. Daran ist der himmelweite Unterschied in der politischen Dynamik der Amerikaner und Österreichs Sitzungshockern abzulesen.
Stolpernder Visionär
Zwar ist nicht alles ein Vergleich, was gezogen wird, aber Hauptsache, man kann sich wundern. Mich wundert die Geduld der Bürger. Immer mehr macht sie mich auch zornig. Sicherheitshalber hat er, ehe er seinem Zorn völlig freien Lauf ließ, am Vorabend der steirischen Landtagswahl auch beim Experten für Wiener Verhältnisse, Landeshauptmann Drexler, nachgefragt. Der sah die Wiener Verhandler mit Skepsis: "Meine Sorge ist, dass man in eine Regierung hineinstolpert, aber kein Konzept und keine Vision für die Zukunft hat."
Wen Kickl umwirbt, um "Österreich groß zu machen"
Koalitionsgeflüster in Günter Traxlers "Blattsalat" mit Staberls "Krone"-Wiedergeburt, Drexlers Visionen und Kickls Werbeoffensive um Wirtschaftsbosse
www.derstandard.at