ÖVP mit „180-Grad-Wendung“
Mit klarer Kante ist die ÖVP der FPÖ in den letzten Monaten begegnet, eine Koalition wurde stets ausgeschlossen. Insbesondere mit FPÖ-Chef Herbert Kickl, einem „demokratiegefährdenden Extremisten“, sei „kein Staat zu machen“, hieß es im Wahlkampf stets. Eine Haltung, die mit dem Zerbröseln der Idee eines Pakts zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS nun aber Geschichte ist, wie der neue geschäftsführende Parteichef Christian Stocker nach seiner Kür am Sonntag sagte. Politologe Peter Filzmaier spricht gegenüber ORF.at von einer „180-Grad-Wendung“ der ÖVP.
Zugleich nannte er den Grund: „Die ÖVP hat von zwei schlechten Varianten die ihnen deutlich angenehmere gewählt“ – die Alternative wären Neuwahlen gewesen, bei denen man kaum besser abgeschnitten hätte als zuletzt. Der Schritt, nun „den Juniorpartner der FPÖ machen zu wollen“, sei „sicher mit großem Zähneknirschen“ erfolgt – doch sei die Partei wohl bereit, „fast jeden Preis“ für eine Regierungsbeteiligung zu zahlen.
Was für ein peinliches Geschwurbel. Erinnert an seine Kürzlichkeit
Mit klarer Kante ist die ÖVP der FPÖ in den letzten Monaten begegnet, eine Koalition wurde stets ausgeschlossen. Insbesondere mit FPÖ-Chef Herbert Kickl, einem „demokratiegefährdenden Extremisten“, sei „kein Staat zu machen“, hieß es im Wahlkampf stets. Eine Haltung, die mit dem Zerbröseln der Idee eines Pakts zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS nun aber Geschichte ist, wie der neue geschäftsführende Parteichef Christian Stocker nach seiner Kür am Sonntag sagte. Politologe Peter Filzmaier spricht gegenüber ORF.at von einer „180-Grad-Wendung“ der ÖVP.
Zugleich nannte er den Grund: „Die ÖVP hat von zwei schlechten Varianten die ihnen deutlich angenehmere gewählt“ – die Alternative wären Neuwahlen gewesen, bei denen man kaum besser abgeschnitten hätte als zuletzt. Der Schritt, nun „den Juniorpartner der FPÖ machen zu wollen“, sei „sicher mit großem Zähneknirschen“ erfolgt – doch sei die Partei wohl bereit, „fast jeden Preis“ für eine Regierungsbeteiligung zu zahlen.
Offen gegenüber FPÖ: ÖVP mit „180-Grad-Wendung“
Mit klarer Kante ist die ÖVP der FPÖ in den letzten Monaten begegnet, eine Koalition wurde stets ausgeschlossen. Insbesondere mit FPÖ-Chef Herbert Kickl, einem „demokratiegefährdenden Extremisten“, sei „kein Staat zu machen“, hieß es im Wahlkampf stets. Eine Haltung, die mit dem Zerbröseln der...
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Was für ein peinliches Geschwurbel. Erinnert an seine Kürzlichkeit