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Nachrichten aus Österreich

Der Täter hatte einen Migrationshintergrund!



The perpetrator was identified as a 21-year-old Austrian citizen named Artur (or Arthur) A. from the district of Graz-Umgebung, who formerly attended the school, but never graduated. Part of the shooting took place in his former classroom.His mother has Austrian citizenship and his father is Armenian.He lived together with his mother and brother since his parents separated earlier.


Bitte hör auf Fake News zu verbreiten.
Nochmals für dich, da du anscheinend mit mehr als 2 Sätzen überfordert bist:

In Österreich wird eine Person als mit Migrationshintergrund bezeichnet, wenn beide Elternteile im Ausland geboren wurden. Das bedeutet, dass jemand mit nur einem Elternteil aus dem Ausland offiziell nicht als Person mit Migrationshintergrund gilt.

Also verbreite keine Fake-News


Aber ich respektiere, dass du deine Meinung ohne Ahnung vehement vertrittst.
 
Nochmals für dich, da du anscheinend mit mehr als 2 Sätzen überfordert bist:

In Österreich wird eine Person als mit Migrationshintergrund bezeichnet, wenn beide Elternteile im Ausland geboren wurden. Das bedeutet, dass jemand mit nur einem Elternteil aus dem Ausland offiziell nicht als Person mit Migrationshintergrund gilt.

Also verbreite keine Fake-News


Aber ich respektiere, dass du deine Meinung ohne Ahnung vehement vertrittst.

Solche Anti Österreichische Gesetze haben keine Zukunft oder halt in der Gesellschaft! :haha:
Wenn Morgen ein Schwarzer Messerangreifer viele Menschen in Wien tötet, wird er niemals als Österreicher akzeptiert, egal ob beide Elternteile in Österreich geboren wurden.Das gleiche gilt für Islamisten,Romas,Kroaten oder Asiaten.

Deine Antipathie gegenüber autochthonen Völker in Europa riecht man meilenweit.
 
Solche Anti Österreichische Gesetze haben keine Zukunft oder halt in der Gesellschaft! :haha:
Wenn Morgen ein Schwarzer Messerangreifer viele Menschen in Wien tötet, wird er niemals als Österreicher akzeptiert, egal ob beide Elternteile in Österreich geboren wurden.Das gleiche gilt für Islamisten,Romas,Kroaten oder Asiaten.

Deine Antipathie gegenüber autochthonen Völker in Europa riecht man meilenweit.
Einfach ekelhaft solche dümmlichen faschistischen Meldungen. Antifaschismus ist in Österreich in der Verfassung integriert. In der österreichischen Verfassung steht nicht explizit "Antifaschismus“. Die Verfassung und ihre Prinzipien stehen aber klar gegen faschistische Ideologien. Das Verbotsgesetz 1947, ein Gesetz mit Verfassungsrang, ist explizit antifaschistisch.
Tja, so reagieren Faschisten und Rechtsextremisten, wenn sie wieder bei einer Lüge erwischt wurden. Und wenn ein Faschist viele Menschen in Wien tötet, was dann? Nur noch eine einzige Peinlichkeit deine Beiträge.
Ich habe keine Antipathie gegenüber autochthonen Völkern, ich gehöre ja selber dazu und meine Frau hat einen österreichischen Stammbaum der länger ist als jener von Kickl. Meine Frau würde dich ob deiner perversen rechtsextremen Beiträge alleine mit ihrem Blick vernichten, im übertragenen Sinne.
 
Amoktat in Graz: Wenn Rechtsextreme über Leichen gehen
Ein FPÖ-Politiker missbraucht die furchtbare Amoktat von Graz, um die Abschiebung von Asylwerber*innen zu fordern, und Stefan Magnets AUF1 veröffentlichte Videos vom Tatort – Bilder von Leichnamen inklusive. Ein Blick in Abgründe.

Es war eine halbe Stunde nach den ersten Meldungen über die Amoktat in Graz, als Thomas Dim, FPÖ-Klubobmann im oberösterreichischen Landtag, auf Facebook postete: „Ich wiederhole mich: Ein Land ohne Abschiebungen ist ein Land ohne Schutz.“ Dazu stellte er einen Screenshot aus der Kronen Zeitung: „COBRA IM EINSATZ – Amoklauf an Grazer Schule — mindestens fünf Tote!“

Damit nicht genug. Dim fügte einen Kommentar an: „Wenn man Kinder nicht mal mehr in die Schule schicken kann, ohne Angst zu haben, hat der Innenminister versagt. Es ist ein Wahnsinn, was mittlerweile in unserem Land abgeht.“ Dazu setzte er den Link zum Artikel der „Kronen Zeitung“.*

Nichts war noch bekannt über die Lage, über den Täter. Ausgelöschte Leben an einer Schule, die Dim dazu animierten, seine abscheuliche Hetze ins Internet zu stellen. Als durchsickerte, dass der Täter Österreicher war, tauschte Dim einfach seinen Text aus: „Furchtbar!“ war zu lesen. Auch seinen Kommentar änderte er ab: Er löschte den Text und beließ nur den Link zur „Kronen Zeitung“.

Als „Stoppt die Rechten“ erstmals einen Blick in Dims Facebook-Seite, auf der er fast 57.000 Follower versammelt, warf, war sein Hetz-Posting bereits 122-mal geteilt und 133-mal kommentiert worden.

„Danke dieser [Emojis] Regierung. Ich frage mich immer warum wir uns das Gefallen lassen. Wir müssen auf die Straße gehen. Gegen diese Sch.Regierung [Emojis]“
„Die haben schon lange versagt und schult nur der in der Hofburg„”
„Weiss man denn von Täter schon Identität?“ – „Mit Sicherheit ist es kein echter Österreicher [Emoji]“
„WO SIND DIE OMAS GEGEN RECHTS????WANN MASCHIEREN SIE????“ – „am besten wäre von der Demo gleich in die Psychiatrie“
„die steirische Regierung ist super macht und schaut das alles ins lot kommt die Gewalt nimmt immer mehr zu diese leute zurück in ihre Heimat diese leute haben hier nichts verloren es wird immer schlimmer“
„Dankeschön an die Regierung und Eu, toll habt ihr uns denn Terror ins Land geholt“
„Mit dieser Politik ist das erst der Anfang mit den Wahnsinnigen aber die Wähler haben ja richtig gewählt [Emojis]“
„Zurück mit dem Asylanten, wir brauchen sie nicht.“
Kommentare bei Thomas Diem (Auswahl Screenshots FB 10.6.25; zusammenmontiert SdR)
Kommentare bei Thomas Diem (Auswahl Screenshots FB 10.6.25; zusammenmontiert SdR)
Als der Vizebürgermeister von Ried, Peter Stummer, den von „Stoppt die Rechten“ angefertigten Screenshot von Dims Posting selbst auf Facebook stellte und dazu schrieb, „Lieber Thomas Dim du lässt mich sprachlos zurück! Nicht einmal in dieser schweren Stunde könnt ihr es lassen.……“, kommentierte Dim: „Und du glaubst, dass diese Facebook-Manipulation wirklich von mir kommt
Echt traurig“

Als Dim die Variante mit der Facebook-Manipulation nicht mehr aufrechterhalten konnte, erklärte er den „Oberösterreichischen Nachrichten“ (11.6.15), „dass er dieses nicht verfasst habe. Dieses sei ohne Rücksprache von einem Mitarbeiter online gestellt worden. (…) Hinter besagtem Mitarbeiter stehe er weiterhin: ‚Fehler passieren. Ich kann es nicht mehr rückgängig machen.‘“

Hetze und Rassismus sind jedoch keine bloßen „Fehler“, sie sind eine Charaktereigenschaft, eine erbärmliche. Irgendwann löschte Dim sein Posting. Nun prangt sein Eintrag entgegen, den er einige Stunden vor Bekanntwerden der Tragödie in Graz abgesetzt hatte. „Solange jeden Tag Asylwerber kommen und praktisch keine abgeschoben werden, braucht die Bundesregierung nicht von ‚Rückgang der illegalen Migration‘ schwafeln.“ Dim sollte als Politiker auch nicht mehr „schwafeln“ dürfen – ein Rücktritt ist die einzige angemessene Reaktion.

Stefan Magnet – „abstoßend wie derzeit kein anderer“
Früh meldete sich Stefan Magnet mit seiner rechtsextreme Schlamm-Schleuder AUF1 zu den Ereignissen in Graz – mit mehreren Videos vom Tatort, in denen die Schüsse zu hören und flüchtende Schüler*innen zu sehen sind. Es folgte noch ein Video, auf dem zugedeckte Leichname zu sehen sind. Die „Tagespresse“ (11.6.25) schildert und kommentiert in angemessener Weise, den Ablauf.

Der Amoklauf in Graz mit zehn Toten schockiert ganz Österreich. Ganz Österreich? Nein: ein kleines Medium aus Oberösterreich missbraucht die Tragödie, um Klicks und Spenden mit dem Leid von Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und den Angehörigen zu generieren. (…) Geleitet wird das Medium von Stefan Magnet. Der Mann, der so klingt wie ein Tom-Turbo-Bösewicht, ist ein oberösterreichischer Incel aus dem rechtsextremen Milieu. (…) Wie sein Nachname suggeriert, zieht AUF1-Chefredakteur Magnet Kontroversen förmlich an, ist aber gleichzeitig so abstoßend wie derzeit kein anderer österreichischer Medienmacher – im Land der Fellners und Dichands eine außergewöhnliche Leistung, die es anzuerkennen gilt.

Der Boulevard – oe24, „Heute“ und die „Kronen Zeitung“ – übernahmen die Videos teilweise, die deutsche „Bild“ übertraf jedoch alle, wie „Correctiv“ in seinem Newsletter berichtet:

 
Dass seit gestern durch zahllose rechte Facebook-Accounts als Täter ein Bursche mit nicht-deutsch klingendem Nachnamen samt Screenshot von dessen FB-Profil gejagt und das Hirngespinst ventiliert wird, die wahre Identität des Täters werde verschleiert, ist die Folge von den Dims und Magnets dieser Welt.

FPÖ Grafenegg: "Wenn ich mir vorstelle, du bringst dein Kind in die Schule, und dann kommt es nicht mehr heim, weil ein Irrer.....warum wird um die Identität des Mörders so ein Geheimnis gemacht? 2015? (Screenshot FB 10.6.25, 20h56)

* „Stoppt die Rechten“ hat alle Postings und Kommentare auf Dims Facebook-Seite gerichtstauglich gesichert.
 
Kommt noch dazu:
Namensgleichheit: Internethetze gegen Steirer
Ein Mann aus der Südweststeiermark sieht sich nach dem Amoklauf im BORG Dreierschützengasse in Graz einer Hetzjagd im Internet ausgesetzt. Der Südweststeirer trägt zufällig denselben Vornamen und den ersten Buchstaben des Nachnamens des Amokschützen Artur A.

Er und seine Familie würden seit Dienstag über das Internet beschimpft, mit Anrufen terrorisiert und mit dem Umbringen bedroht werden, schilderte der Südweststeirer gegenüber ORF Radio Steiermark. Deshalb habe er sich hilfesuchend an den ORF gewandt.

Fotos auf internationalen Plattformen in Frankreich
Schon Dienstagabend kontaktiert Artur verzweifelt den ORF – er und seine Familie würden mit „ekeligen Nachrichten bombardiert“, Arturs Bild wurde auch auf internationalen Plattformen, zum Beispiel in Frankreich geteilt, beängstigend für ihn und seine Familie: „Es werden Freunde von mir angeschrieben, wie krank das ist, dass ich das bin, obwohl die mich auch kennen. Sogar Leute, die mich persönlich kennen, denken, dass ich das bin, weil so viele Bilder von mir verschickt worden sind. Ich habe Morddrohungen bekommen.“

 
Zu viele Militärköpfe?
Polemik in der "Krone" gegen Experten des Bundesheeres

Es ist ein eher skurriler Streit. Ein Kulturkolumnist der Krone hat seinem Frust über die militärischen Experten freien Lauf gelassen, die in Zeiten wie diesen vermehrt in den Medien auftreten. Der Kollege ist offenbar Pazifist, denn er ärgerte sich über einen Bundesheer-Offizier, der "ein praktizierender Skinhead" sei. "Fast täglich" setze uns, so der Kolumnist, "ein anderer Geschorener via TV in Kenntnis, dass wir das Heer bis auf die dritten Zähne aufrüsten" sollen.

Der Oberst Markus Reisner ist tatsächlich oben recht blank, aber auf dem Kopf und nicht im Kopf.

Und aus diesem Anlass soll einmal festgehalten werden, dass das österreichische Bundesheer über eine beachtliche Anzahl qualifizierter, hoher Offiziere verfügt, die eine ausgezeichnete Expertise mitbringen – sei es nun zum Ukrainekrieg oder zu der allgemeinen strategischen Lage in Europa. Leute aus dem Generalstab oder der Militärakademie, die nicht nur über beachtliche Informationen verfügen, sondern das auch noch allgemein verständlich darstellen können.

Es ist das gute Recht jedes Journalisten, "mit Sorge die grassierende Hochrüstungseuphorie und den Umgang mit der Neutralität" zu betrachten. Aber was heißt das vor dem Hintergrund von Putins Krieg?

 
Tageskrone24 exklusiv: DIESES Glas Wasser trank der Amokläufer (Satire)

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Österreich steht unter Schock: Der Amoklauf an einer Grazer Schule erschütterte das Land bis ins Mark. In den Tagen nach der Tat stellte sich nur eine Frage: Wie kann man aus der Tragödie möglichst viele Klicks herausholen? Tageskrone24 begibt sich auf Spurensuche.

Ein Haus im Süden von Graz. Wir läuten minutenlang an der Tür. Vielleicht will die Familie des Täters mit uns sprechen? Wer ist schließlich besser dafür geeignet, ein frisches Trauma aufzuarbeiten, als egozentrische Journalisten, die ihr Leben lang einem der 519 Journalistenpreise hinterherhecheln, um ihre innere Leere zu füllen?

Doch die Familie des Täters nimmt das kostenlose Therapieangebot nicht an, die Tür bleibt zu. Wieso, das können wir mangels sozialer Kompetenz nicht sagen. Unsere Kaltblütigkeit lässt uns nicht aufgeben – wir brauchen die Story wie einen Bissen Brot. Wir läuten noch einmal für drei Minuten Sturm und hämmern manisch gegen die Tür, wie es die Aufgabe der vierten Säule der Demokratie ist.

Endlich öffnet uns Profil-Chefredakteurin Anna Thalhammer, sie hat bereits in der Früh ein Fenster eingeschlagen und ist ins Schlafzimmer geklettert, um die Unterhosen des Amokläufers für eine Profil-Reportage über die Schamhaare des Täters auszuwerten – die Story ist Anwärter auf den Pulitzer-Preis.

Volles Haus
Die Toilette ist seit einer halben Stunde von einem oe24-Reporter besetzt. „Ich würd jetzt aber nicht reingehen, er masturbiert gerade wieder. Und die Krone interviewt gerade die Katze des Täters“, so Thalhammer, während sie Kinderfotos des Amokläufers durchblättert und auf der Intensivstation anruft. „Ist die Patientin schon wach? Na, nicht? Bitte holt’s sie aus dem Tiefschlaf, ich stehe für ein Interview bereit, wenn sie sich dem Profil anvertrauen will, ja?“

 

Anhänge

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Keine halben Sachen mehr – die Regierung sollte privaten Waffenbesitz verbieten
Der Bundespräsident hat aufgefordert, über ein besseres Waffengesetz nachzudenken. Eine Nachdenkpause sollte es dafür nicht brauchen

Darüber kann keine Staatstrauer hinwegtäuschen: Es ist eine Schande für dieses Land, dass erst zehn Menschen sterben und mehr verletzt werden mussten, um wieder einmal die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Waffen im Privatleben halblaut werden zu lassen. Der Staat trauert drei Tage, die Familien der tödlich Getroffenen leiden ein Leben lang, und zwei Tage danach ertönen schon wieder die Warnungen vor einer ausufernden Einschränkung des Waffenbesitzes und vor reiner Symbolpolitik, die die Welt nicht besser mache.

Gerade eine solche Einschränkung hätte Graz mit großer Wahrscheinlichkeit vor diesem Verbrechen bewahrt, denn dass der 21-jährige Amokläufer ohne die Beihilfe der Behörden auf illegalen Wegen so mühelos zu seinen Waffen gekommen wäre, ist nicht völlig ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich. Und wie anders als Beihilfe soll man in diesem Fall die behördlich ausgestellte Erlaubnis zu legalem Waffenbesitz nennen, wenn sogar den psychologischen Laien im Schießklub seines Vertrauens die Absonderlichkeit seines Verhaltens aufgefallen ist.

 
Elf Tote in Graz
Täter plante Ablauf „bis ins Detail“
Polizei und Staatsanwaltschaft in Graz haben am Donnerstag die aktuellen Ermittlungsergebnisse nach dem Amoklauf am Dienstag bekanntgegeben. Laut dem Leiter des Landeskriminalamts Steiermark, Michael Lohnegger, hatte der mutmaßliche Täter den Ablauf „bis ins Detail“ geplant. Er habe sich Gedanken gemacht, wann er sich welches Stockwerk „vornehmen“ werde. Es gibt auch Positives: Alle Verletzten sind seit Donnerstag auf Normalstationen.

Alle elf Verletzten konnten mittlerweile auf Normalstationen verlegt werden, teilten die Krankenhäuser Donnerstagnachmittag bei einer Pressekonferenz mit – mehr dazu in steiermark.ORF.at.

Lohnegger erklärte am Donnerstagvormittag den genauen Ermittlungsstand. Der 21-Jährige habe am Dienstag um 9.43 Uhr mit einem Rucksack, in dem sich seine Waffen und Munition befanden, den Haupteingang seiner ehemaligen Schule BORG Dreierschützengasse betreten, sei in eine Toilettenanlage im dritten Stock gegangen, habe sich dort professionell ausgestattet und seinen siebenminütigen Amoklauf begonnen.


 
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