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Nachrichten aus Österreich

Wer Täter glorifiziert und Opfer vorführt, macht sich mitschuldig am nächsten Gewaltakt – und kassiert dafür auch noch Steuergeld.
Das, was in österreichischen Medien dieser Tage zu oft passiert ist, war keine Berichterstattung, das ist staatlich geförderte Menschenverachtung.
Ethisch korrekter Journalismus bedeutet: Zurückhaltung, Respekt, Verantwortungsbewusstsein. Die Opfer werden respektiert und stehen im Mittelpunkt, nicht der Täter. Sensationsgier hat keinen Platz – stattdessen braucht es sachliche Information, Aufklärung und konkrete Hilfsangebote.

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Grazer Amoklauf: Wenn Pietätlosigkeit viral geht
Die Tragödie zeigt, dass es bessere Kontrollmechanismen für soziale Netzwerke braucht

Am Tag des unfassbaren Amoklaufs an der Grazer Schule hat die Polizei Steiermark in den sozialen Netzwerken mehrfach eindringlich gepostet: "Wir bitten darum, von der Verbreitung von Spekulationen und Bildmaterial zur Tat sowie zum Täter abzusehen. Derartige Veröffentlichungen können widerrechtlich sein und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen."

Die Betreiber des rechtsextremen Portals Auf 1, einer mit Werbegeldern von Herbert Kickls FPÖ gefütterten Plattform mit Hang zu Verschwörungstheorien, haben das pietätlos ignoriert. Sie waren mit manchen österreichischen Boulevardzeitungen die ersten, die Videos aus der Schule, in denen Schüsse zu hören und teilweise Leichensäcke zu sehen waren, veröffentlicht haben.

Tage nach der Tragödie sind diese Szenen auf Elon Musks Plattform X und auch auf Telegram noch immer abrufbar. Es gibt eine richtige und wichtige Debatte darüber, wie seriöse Medien mit derartigen Lagen umgehen sollen, aber es wird zu wenig darüber nachgedacht, wie verhindert werden könnte, dass dieser Müll über diese Dreckschleudern verbreitet wird.

 
Unseren Kindern geht es nicht so gut
Abgesehen von der Tragödie um den Amoklauf – es liegt noch vieles andere im Argen

Wir sollten uns mehr Sorgen um unsere Kinder und Jugendlichen machen. Im Moment diskutieren wir zu Recht einen österreichischen Zustand, in dem ein 21-Jähriger einfach so eine Schrotflinte kaufen und nach ein paar lächerlichen Überprüfungen eine Glock-Pistole erwerben kann. Wer sich vorstellt, was eine Schrotladung aus nächster Nähe, zum Beispiel in einem Klassenzimmer, mit einem Menschen anrichten kann, findet diese Regelung schlicht verrückt (sie ist es nur bedingt, sie ist Ausfluss einer bestimmten Folklore und des Drucks von diversen Interessenverbänden).

Aber unseren Kindern und Jugendlichen geht es auch so nicht gut. Wer einen oder mehrere junge Menschen zu Hause hat, konnte oft während der Corona-Zeit beträchtliche Stressfaktoren feststellen. Die Jugendlichen konnten nicht ausgehen, die Kinder fürchteten sich vor der Krankheit. Die Schulschließungen waren, das hat man im Nachhinein festgestellt, eher nicht notwendig und jedenfalls belastend.

Kriege und Krisen
Tatsächlich ergab vor einem Jahr eine deutsche Studie, dass 72 Prozent der Befragten sich wegen der aktuellen Kriege und wegen des Terrorismus Sorgen machten, 62 Prozent wegen der wirtschaftlichen Unsicherheit und 57 Prozent wegen der Klimakrise. Auch Angstsymptome, Zeichen von Depressionen wurden genannt, viele gaben an, sich einsam zu fühlen. Vor der Pandemie waren es lediglich 14 Prozent.

 

"In den kommenden Tagen werden wir Maßnahmen beraten, wie wir künftig noch besser erkennen und verhindern können, dass potenziell gefährdende Persönlichkeiten in unsere Organisation aufgenommen werden.”

Glacial Guardians betont: Die E-Sport-Organisation verstehe sich als Anlaufstelle für junge Menschen, insbesondere auch für jene, die sich ausgegrenzt fühlen.
Ja, was denn nun? Wollt ihr ausgegrenzte Jugendliche nun ausgrenzen?
 


Ja, was denn nun? Wollt ihr ausgegrenzte Jugendliche nun ausgrenzen?

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Ich habe darauf geantwortet. Mal sehen wie viele "dislikes" ich erhalte, oder ob der Beitrag gelöscht wird.

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Wenn ich es genau betrachte, dann wurde ich beschuldigt Schuld an den Massenvergewaltigungen zu sein

 

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Notruf der Eltern endet im Drama: WEGA schießt auf Serben – Lebensgefahr
Ein Notruf besorgter Eltern endet in einer dramatischen Konfrontation. Als ihr Sohn mit einem Messer auf Polizisten losgeht, fallen Schüsse in Wien-Brigittenau.

Die Eltern eines 28-Jährigen alarmierten am Sonntagnachmittag gegen 13:30 Uhr die Einsatzkräfte, da sich ihr Sohn in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Die besorgten Angehörigen befürchteten, der junge Mann könnte sich in seiner Wohnung in Wien-Brigittenau selbst Schaden zufügen. Daraufhin rückten Beamte des zuständigen Stadtpolizeikommandos zum angegebenen Einsatzort aus.

Eskalation mit Messer
Nachdem die Berufsfeuerwehr Wien den Zugang zur Wohnung ermöglicht hatte, betraten Spezialisten der WEGA-Einheit die Räumlichkeiten. Unvermittelt stürmte der 28-Jährige mit einem Messer bewaffnet aus der Küche und richtete die Waffe gegen die Einsatzkräfte. Trotz mehrfacher Aufforderungen legte der Mann das Messer nicht ab.

 
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