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Nachrichten aus Österreich

Ähnlich wie in Deutschland
Verfassungsschutzbericht: Die größte Gefahr ist Rechtsextremismus
Der Verfassungsschutzbericht 2024 wurde veröffentlicht. Das zuständige Innenministerium ortet die größte Bedrohung im islamistischen Extremismus. Viele Medien und die FPÖ konzentrieren sich auf den Linksextremismus, der vermeintlich „explodiert“. Was fast alle übersehen oder nicht sehen wollen: Die mit Abstand größte Bedrohung ist der Rechtsextremismus. Ein Kommentar von Lisa Wohlgenannt.
Es ist nie akzeptabel, wenn das Leben, die Unversehrtheit oder Freiheit einer anderen Person bedroht oder angegriffen wird. Die Gefahr, dass dies geschieht, ist aber nicht bei allen Gruppierungen gleich groß. Im Gegenteil. Am größten ist sie in der Gruppe, die vermeintlich am wenigsten Aufmerksamkeit bekommt: Die Rechtsextremen. Das zeigen nicht nur die Zahlen

Fünfmal so viele rechtsextreme Tathandlungen wie linksextreme
1.486 rechtsextremistische, fremdenfeindliche beziehungsweise rassistische, islamfeindliche, antisemitische oder andere Tathandlungen sind 2024 bei den Sicherheitsbehörden bekannt geworden. Das sind 23 Prozent mehr als noch 2023. Es kam im Zuge dessen zu 2.346 Anzeigen.


 
Kahr: „Waffen sollten nur unsere Exekutivorgane tragen, keine Privatpersonen“
Schwere Stunden für das Grazer Stadtoberhaupt: Elke Kahr (KPÖ) lobt den Zusammenhalt der Grazer nach dem Amoklauf am Grazer BORG Dreierschützengasse, bedankt sich bei den Einsatzkräften und hält ein generelles Waffenverbot für Privatpersonen für nötig.
Tief betroffen zeigte sich Graz Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) in der ZiB 2 bei Armin Wolf. Das Grazer Stadtoberhaupt blickte zusammen mit Armin Wolf auf den Tag nach den dramatischen Ereignissen zurück. Aufhorchen ließ Kahr bei dem Statement zum Thema Waffenbesitz. Hier steht sie persönlich für ein generelles Waffenverbot für Privatpersonen.

„Es ist das Wichtigste, dass man nach so einem Tag nicht alleine ist, dass man zusammensteht und zusammenkommt, um diesen Tag, der ein Einschnitt in Graz ist, gemeinsam zu begehen“, blickte Kahr auf den Tag zurück. Die Bürgermeisterin dankte ganz besonders den Einsatzkräften, die rasch vor Ort waren, und den Betroffenen Beistand leisteten.

In Wirklichkeit ist das Schlimmste der Moment, in dem die Eltern und Freunde gewartet haben, ist mein Kind unter den Todesopfern, oder nicht? Das ist unbeschreiblich.


 
Hausdurchsuchung bei Amokläufer von Graz: Polizei bestätigt Fund von Rohrbombe – bisher kein Hinweis auf Motiv
Nach einem Schussangriff in einer Grazer Schule gibt es zehn Todesopfer, der mutmaßliche Täter hat Suizid begangen. Die Regierung ordnete dreitägige Staatstrauer an, um 10 Uhr gibt es eine Gedenkminute

 
Selbst Waffenhändler findet es in "ZiB 2" zu einfach, an Waffen zu kommen
Bei Armin Wolf ist Jugendpsychiater Paul Plener baff über 1,5 Millionen Schusswaffen. Er rät Medien, möglichst wenig über den Täter zu berichten

Ein Waffenverbot für Privatpersonen hat die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) gerade "zutiefst überzeugt" gefordert, gleich nach dem Trauergottesdienst vor dem Grazer Dom, zugeschaltet in die ZiB 2 zu Armin Wolf. Selbst der Wiener Waffenhändler Markus Schwaiger findet es in einem Beitrag zu leicht für 18-Jährige, an Gewehre zu kommen. Im Studio pflichtet Jugendpsychiater Paul Plener bei: Österreichs Waffengesetz sei ganz eindeutig zu liberal; Verschärfungen hätten international Wirkung gezeigt – bei Homiziden wie Suiziden.

 
Graz: 11 Tote. 1 Täter. 0 Respekt.
Während Familien zittern und Kinder traumatisiert sind, schieben skrupellose Medienmacher ihr nächstes Horror-Video online.

Ein Kommentar von Tom Wannenmacher

Ich bin Grazer. Geboren, aufgewachsen, mit der Stadt verwachsen.
Heute lebe ich in Wien, aber was da in meiner alten Heimat vorgefallen ist, hat bei mir alles getriggert: Wut, Ekel, Fassungslosigkeit.
Nicht nur wegen der Tat. Die ist unfassbar. Sondern wegen dem, was danach kam: Wie das Leid von Kindern, die gerade um ihr Leben gerannt sind, zur Klickware für Aasgeier mit WLAN wurde. Und als Draufgabe gleich noch die ersten Fakes hinterher, weil echte Panik offenbar noch nicht genug Quote bringt.
Was da vorgefallen ist, ist kein Versehen. Es ist ein System.
Was da passiert ist, war nicht einfach pietätlos, es war ein digitaler Totalschaden mit Ansage.

Echte Angst und echter Schmerz wurden zum viralen Snack verarbeitet von Leuten, die sich „Medienmacher“ nennen, aber in Wahrheit nichts weiter sind als Reichweiten-Junkies mit Upload-Button.

Wir klären sonst über Fakes und Desinformation auf, aber diesmal geht’s um etwas, das noch widerlicher ist:

👉 Das Geschäft mit echtem Leid.
👉 Mit weinenden Schüler*innen.
👉 Mit dem Tod von Kindern.

Verpackt als Clickbait.
Monetarisiert mit Werbung.
Gefeiert mit Likes und Telegram-Shares.

Und als wäre das nicht schon menschenverachtend genug, kommen dann noch die Hobby-Desinformanten ums Eck und basteln aus einem alten Video vom Skatepark in Wien-Floridsdorf ein neues Schulmassaker, weil: Drama läuft besser, wenn’s gerade Trend ist. Wir haben HIER darüber berichtet.

Wenn man kein Gewissen, aber WLAN hat

 
Man muss sich das ja vorstellen. Wie eben jeder aus dieser Ecke vermutet, oder posaunt hinaus, dass es Islamisten oder so waren. Ekelhaft und widerwärtig

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17-Jährige in Wien nach Treffen mit Schulfreund vom Bruder verprügelt
Zuvor war der 18-Jährige, der sich mit dem Mädchen getroffen hatte, von mehreren jungen Männern ausgeraubt und mit Schädelprellungen zurückgelassen worden. Der Bruder der 17-Jährigen dürfte an beiden Taten beteiligt gewesen sein

Ein 18-Jähriger ist während eines Treffens mit einer Schulkollegin Dienstagnachmittag in Wien-Floridsdorf von mehreren jungen Männern verletzt und beraubt worden. Der aus Ghana stammende Schüler wurde mit Gesichts- und Schädelprellungen in ein Spital gebracht. Wenig später musste die Polizei auch der Mitschülerin des Burschen zu Hilfe kommen. Die 17-Jährige war in der Wohnung ihrer Familie von ihrem Bruder verprügelt worden, berichtete die Polizei am Mittwoch.

"Als sich der 18-Jährige gestern Nachmittag mit seiner 17-jährigen Schulkollegin in Floridsdorf zum Lernen traf, wurden die beiden in der Pastorstraße plötzlich von mehreren jungen Männern umringt und bedroht", schilderte eine Polizeisprecherin. Auf den 18-Jährigen wurde eingeprügelt, außerdem wurden ihm Rucksack, Handy und Geldbörse geraubt.

 
AUF1.TV: Das Geschäft mit dem Amoklauf

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Der Amoklauf in Graz mit zehn Toten schockiert ganz Österreich. Ganz Österreich? Nein: ein Medium aus Oberösterreich missbraucht die Tragödie, um Klicks und Spenden mit dem Leid von Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und den Angehörigen zu generieren.

„Den Menschen eine verlässliche Informationsquelle zu sein und die Gutgesinnten zu verbinden. Das hat sich AUF1 zur Aufgabe gemacht“ – so beschreibt sich das Medium selbst auf seiner Website.

AUF1 richtet sich an alle, denen Telegram einfach zu seriös ist, und hat auf sozialen Medien bereits mehrere 100.000 Follower. Seit Jahren prognostiziert das von der FPÖ hofierte Medium Millionen Impftote und den Great Reset, der jetzt aber wirklich jeden Moment eintreten wird.

Eigentlich würden wir AUF1 gern vorwerfen, dass sie mit den Ängsten ihrer Fans zynisch Kasse machen. Aber die Verzweiflung, mit der Magnet & Co. täglich um Spenden betteln, wirkt eher so, als würde nicht einmal der Rubel rollen – maximal ein paar traurige Reichspfennige.

Geleitet wird das Medium von Stefan Magnet. Der Mann, der so klingt wie ein Tom-Turbo-Bösewicht, ist ein oberösterreichischer Incel aus dem rechtsextremen Milieu. Magnet veröffentlichte bereits Bücher, in denen er vor Gedankenkontrolle durch Elektroden, Zuchtcyborgs und Genspritzen warnte.


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Der Täter hatte einen Migrationshintergrund!



The perpetrator was identified as a 21-year-old Austrian citizen named Artur (or Arthur) A. from the district of Graz-Umgebung, who formerly attended the school, but never graduated. Part of the shooting took place in his former classroom.His mother has Austrian citizenship and his father is Armenian.He lived together with his mother and brother since his parents separated earlier.


Bitte hör auf Fake News zu verbreiten.
 
Der Täter hatte einen Migrationshintergrund!



The perpetrator was identified as a 21-year-old Austrian citizen named Artur (or Arthur) A. from the district of Graz-Umgebung, who formerly attended the school, but never graduated. Part of the shooting took place in his former classroom.His mother has Austrian citizenship and his father is Armenian.He lived together with his mother and brother since his parents separated earlier.


Bitte hör auf Fake News zu verbreiten.
Dümmer geht immer. Rechtsaußen ist nur im Fußball eine gute Position. Wikipedia und express.at sind da keine Quellen. Alle seriösen Medien, wie die Presse zum Beispiel, berichten "offenbar ohne Migrationshintergrund) was aber absolut keine Rolle spielt. Es sind eben rechtsextreme Arschlöcher die da sogar Allahu Akbar Rufe gehört haben wollen. Typischer A....loch Beitrag von dir,
wie von Faschisten und Rechtsextremisten eben zu erwarten war. Die Tat hatte absolut NICHTS mit der Herkunft zu tun. Vater hatte armenische Wurzeln und Mutter Österreicherin, beutet, er hatte keinen Migrationshintergrund, ist aber zu hoch für Fake-News Verbreiter.
In Österreich wird eine Person als mit Migrationshintergrund bezeichnet, wenn beide Elternteile im Ausland geboren wurden. Das bedeutet, dass jemand mit nur einem Elternteil aus dem Ausland offiziell nicht als Person mit Migrationshintergrund gilt.

Täter war Österreicher
Bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz, bei der neben Innenminister Karner, auch Bundeskanzler Christian Stocker (beide ÖVP) und Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) unter anderen anwesend waren, versuchte man das Unbegreifliche in Worte zu fassen, gab aber nur spärliche Informationen über den Täter bekannt. Die Ermittlungen laufen noch.

Fest steht, dass der Täter aus Graz-Umgebung kam und Österreicher (offenbar ohne Migrationshintergrund) war. Er war ein ehemaliger Schüler des BORG, hat die Schule aber nicht abgeschlossen. Die beiden Waffen (eine Lang- und eine Faustfeuerwaffe) besaß er legal, er war den Behörden nicht bekannt. Unbestätigt ist hingegen noch, dass der junge Mann zu seiner Schulzeit massiven Mobbingattacken ausgesetzt war, wie etwa die „Salzburger Nachrichten“ berichten. Bestätigt ist hingegen, dass in der Wohnung des Mannes ein Abschiedsbrief gefunden wurde, aus dem allerdings kein Motiv für die Tat herauszulesen sei. Er habe sich darin von seinen Eltern verabschiedet.

 
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