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Nachrichten aus Österreich

Anscheinend hast du die Lauscher nicht aufgesperrt, denn auch die SPÖ (leider) hat gegen die Behandlung der "Ehe für Alle" (obwohl Kern und Jarolim für dieses Gesetz sind) noch vor der Sommerpause gestimmt.

War eigentlich logisch. Hätte die SPÖ den Pakt sich gegenseitig nicht zu überstimmen gebrochen, hätte die ÖVP das ebenfalls getan.
Für mich ist jedenfalls ein Mindesteinkommen von 1.500€ derzeit wichtiger als eine Homo-Ehe. Versteh mich nicht falsch Ivo, auch ich bin für die Homo-Ehe, ich wäge nur ab was im Moment wichtiger ist.
 
War eigentlich logisch. Hätte die SPÖ den Pakt sich gegenseitig nicht zu überstimmen gebrochen, hätte die ÖVP das ebenfalls getan.
Für mich ist jedenfalls ein Mindesteinkommen von 1.500€ derzeit wichtiger als eine Homo-Ehe. Versteh mich nicht falsch Ivo, auch ich bin für die Homo-Ehe, ich wäge nur ab was im Moment wichtiger ist.

Für mich sind die 1.500€ Mindesteinkommen auch wichtiger. Ich wollte nur dokumentieren, dass sich die SPÖ an die Vereinbarungen mit der ÖVP hält.
 
Also geht man von mutmaßlichen Spekulationen und innerparteilichen Intrigen aus, wofür man einen Anderen auf der entgegengesetzten Seite des Polit-Spektrums des Alu-Huts bezichtigen würde.
Ich kann zu dieser Theorie nichts sagen, weil ich ich weder irgendwelche Indizien dafür habe, noch einfach mutmaßliche Anschuldigungen in den Raum werfen wollte.
Was Schüssel gesagt oder getan hat ist egal, es geht hier um Sebastian Kurz und seine Liste.
Als Mann der ÖVP solltest du schon wissen, dass die 3 genannten Personen bei Sprung in der Schüssel waren und das hat absolut nichts mit dem Alu-Hut von Pinorbsi zu tun.
Wie oft hat Sprung in der Schüssel Neuwahlen provoziert? ich glaube es waren 3.
Der Vergleich hinkt in allen Belangen.
Inwiefern ähneln sich denn ein Erdogan, Orban und Kurz? Kurz ist der Europäer schlechthin und er war schon als Staatssekretär für Integration ein unermüdlicher Kämpfer gegen Vorurteile und für bessere Verhältnisse.
Ich werde mal diesbezüglich nichts weiteres schreiben und bitte um Ähnlichkeiten zwischen diesen Personen um dieses Argument zu stärken.

Der Vergleich hinkt überhaupt nicht. Sowie Orban oder Erdogan hat Kurz seine Bedingungen diktiert. Ich alles, Rest nichts.

Keine Sorge, viele werden den Kurz wählen weil sie genug von eben diesem "links" "rechts" Geschwafel haben und ähnlich eine wählbare Option zur Verfügung steht. Die Mannschaft von Kurz ist noch nicht gewählt - aber die Kandidaten sind schon mit Grobskizzen gezeichnet - das Programm noch nicht vorgestellt - und doch fliegen wieder die Vorurteile, dass es eine rechte Partei sei und wir auf eine Diktatur zusteuern würden.

Ist zu befürchten, dass sich genügend finden die sich einen "starken Mann" wünschen, den seine Wenigkeit gerne geben möchte. Und dieser Wunsch ist demokratiepolitisch mehr als gefährlich. Hier auch die Parallelen zu Orban und Erdogan.
 
Was die ÖVP bisher nobel verschwieg: Christian Kern ist nicht nur ein übler Marxist. Es ist alles noch viel schlimmer.
Jeden Tag, gleich nach dem Aufstehen um 10 Uhr – früher schafft es ein arbeitsscheuer Linker halt nicht; und selbst dann nur, weil er als Wecker eine kleine Stalin-Orgel hat, die Wurfpfeile auf ein Bild von Sebastian Kurz verschießt – beginnt Christian Kern sofort mit seinem Fitnessprogramm: Er verprügelt seine Frau. Nicht ausschließlich aus Gründen der körperlichen Ertüchtigung, also um weiterhin in seine Salonmarxisten-Anzüge zu passen, sondern auch aus ideologischen. Denn wie alle Linksradikalen hegt er einen fanatischen Hass gegen Ehe und Familie, die Keimzelle unserer Gesellschaft. Seine eigene erhält er nur zum Schein aufrecht, weil er den arglosen Bürgern in Bezug auf seine wahren, teuflischen Absichten Sand in die Augen streuen will – aber beim stets wachen ÖVP-Generalsekretariat beißt er mit diesem plumpen Trick klarerweise auf Granit

Danach frühstückt er mit Hammer und Sichel, und zwar ausschließlich Lebensmittel, die nicht nur strikt halal sind – als Vorleistung für die von ihm und Kopftuch-Sascha in der Hofburg gemeinsam unter der Decke betriebene islamistische Machtübernahme –, sondern auch ausnahmslos nicht aus Österreich kommen. Dies ist natürlich ein bewusster Ausdruck seiner Verachtung für die braven Bauersmänner und -frauen, die tagtäglich im Schweiße ihres Angesichts mit bloßer, schwieliger Hand die harte Marchfeldscholle aufbrechen, um ihre von Jahrzehnten roter und völlig subventionsfreier Mangelwirtschaft ausgezehrten Lieben mehr schlecht als recht über die Runden bringen zu können.

Bevor er seine geschmacklose Protzvilla verlässt, steckt er sich geweihte Hostien in die Schuhe, um solcherart den Herrn mit Füßen treten zu können (dazu passt die satanische Widerlichkeit, dass er zu Hause im Ostflügel mehrere umgedrehte Kreuze hat; er sagt, es handle sich um irgendwelche Design-Stehlampen und glaubt allen Ernstes, mit dieser hanebüchenen Schutzbehauptung bei einem kritischen Intellektuellen wie Werner Amon durchzukommen). Dann ruft er ein Taxi, wobei er ausnahmslos auf einem ausländischen Lenker besteht, und verlacht dann im Vorbeifahren alle, die wegen der vielen einzig zum Zwecke der fortgesetzten Verhöhnung des geknechteten Steuerzahlers errichteten Radwege im leider bereits marxistischen Wien – also quasi dem Caracas Europas – jeden Tag stundenlang im Stau stehen.

Im Büro arbeitet er selbstverständlich den ganzen Tag nichts, denn Leistung ist für einen Roten ja ein Begriff, den er nur in einem zusammengesetzten Hauptwort kennt, und zwar als Sozialleistung, bezahlt von Schwarzen. Wenn er auf dem Weg zum Mittagessen in einem Sechs-Hauben-Restaurant – in dem er, was denn auch sonst, auf Spesen tafelt –, eine Hofratswitwe auf der Straße sieht, stiehlt er ihr die Handtasche und verstaatlicht sie. Immerhin kann er damit die Stimme eines weiteren 50-jährigen ÖBB-Pensionisten kaufen, denn sonst wählt ihn ja hoffentlich nach dieser Augenöffnung durch die ÖVP, die Sie gerade lesen, niemand mehr. Jedenfalls niemand, der noch einen Funken Verstand hat.

Den Nachmittag verbringt der Mann, der die Berufsbezeichnung „Bundeskanzler“ entehrt wie kein anderer vor ihm – und dabei gab es ja ebenso unglücklicher- wie auch unerklärlicherweise schon mehrere rote Gfrieser in dieser Position –, nach täglichen amikalen Telefonaten mit Raul Castro und Kim Jong-un (Kern spricht fließend Nordkoreanisch; warum wohl?) meistens in einem Laufhaus. Auch das auf Spesen. Und er dreht beim Sex weder das Licht ab noch bevorzugt er die Missionarsstellung – ist also auch da eine richtige Sau.

Kommt er abends nach Hause, wird er von seinem treuen knopfäugigen Strubbelhund und seiner voll süßen Babykatze begrüßt, die er dann eine halbe Stunde lang bestialisch quält. Denn ausschließlich dazu hat er sich die armen wehrlosen Kreaturen angeschafft. Zur Entspannung spritzt er sich dann Haschisch. Sich mit dem traditionellen Leitkultur-Genussmittel aus der Produktion heimischer Weinbauern zu begnügen, käme ihm, unösterreichisch wie er ist, nie in den Sinn. Wenn er dann ordentlich zugedröhnt ist, hört er nicht etwa Volksmusik, sondern schaut Armin-Wolf-Interviews, die er im Übrigen klarerweise auch nicht wie jeder anständige Provinzler skandalös findet – was ja schon wieder ein Skandal per se ist.


Und wenn Sie jetzt noch immer nicht überzeugt sein sollten, um wes Geistes Kind es sich bei dem Stalinisten, Trotzkisten, Maoisten und sicher sonst auch noch ein paar -isten handelt: Vor dem Einschlafen liest Kern noch. Ein Buch! Damit hat er sich hoffentlich bei jener Schicht von Wählern, die das ÖVP-Generalsekretariat offenbar neuerdings in erster Linie ansprechen will, endgültig disqualifiziert. Sie können sicher sein: So etwas würde ein Werner Amon nie tun.
https://www.profil.at/meinung/rainer-nikowitz-wahrheit-8118858
 
Was die ÖVP bisher nobel verschwieg: Christian Kern ist nicht nur ein übler Marxist. Es ist alles noch viel schlimmer.
Jeden Tag, gleich nach dem Aufstehen um 10 Uhr – früher schafft es ein arbeitsscheuer Linker halt nicht; und selbst dann nur, weil er als Wecker eine kleine Stalin-Orgel hat, die Wurfpfeile auf ein Bild von Sebastian Kurz verschießt – beginnt Christian Kern sofort mit seinem Fitnessprogramm: Er verprügelt seine Frau. Nicht ausschließlich aus Gründen der körperlichen Ertüchtigung, also um weiterhin in seine Salonmarxisten-Anzüge zu passen, sondern auch aus ideologischen. Denn wie alle Linksradikalen hegt er einen fanatischen Hass gegen Ehe und Familie, die Keimzelle unserer Gesellschaft. Seine eigene erhält er nur zum Schein aufrecht, weil er den arglosen Bürgern in Bezug auf seine wahren, teuflischen Absichten Sand in die Augen streuen will – aber beim stets wachen ÖVP-Generalsekretariat beißt er mit diesem plumpen Trick klarerweise auf Granit

Danach frühstückt er mit Hammer und Sichel, und zwar ausschließlich Lebensmittel, die nicht nur strikt halal sind – als Vorleistung für die von ihm und Kopftuch-Sascha in der Hofburg gemeinsam unter der Decke betriebene islamistische Machtübernahme –, sondern auch ausnahmslos nicht aus Österreich kommen. Dies ist natürlich ein bewusster Ausdruck seiner Verachtung für die braven Bauersmänner und -frauen, die tagtäglich im Schweiße ihres Angesichts mit bloßer, schwieliger Hand die harte Marchfeldscholle aufbrechen, um ihre von Jahrzehnten roter und völlig subventionsfreier Mangelwirtschaft ausgezehrten Lieben mehr schlecht als recht über die Runden bringen zu können.

Bevor er seine geschmacklose Protzvilla verlässt, steckt er sich geweihte Hostien in die Schuhe, um solcherart den Herrn mit Füßen treten zu können (dazu passt die satanische Widerlichkeit, dass er zu Hause im Ostflügel mehrere umgedrehte Kreuze hat; er sagt, es handle sich um irgendwelche Design-Stehlampen und glaubt allen Ernstes, mit dieser hanebüchenen Schutzbehauptung bei einem kritischen Intellektuellen wie Werner Amon durchzukommen). Dann ruft er ein Taxi, wobei er ausnahmslos auf einem ausländischen Lenker besteht, und verlacht dann im Vorbeifahren alle, die wegen der vielen einzig zum Zwecke der fortgesetzten Verhöhnung des geknechteten Steuerzahlers errichteten Radwege im leider bereits marxistischen Wien – also quasi dem Caracas Europas – jeden Tag stundenlang im Stau stehen.

Im Büro arbeitet er selbstverständlich den ganzen Tag nichts, denn Leistung ist für einen Roten ja ein Begriff, den er nur in einem zusammengesetzten Hauptwort kennt, und zwar als Sozialleistung, bezahlt von Schwarzen. Wenn er auf dem Weg zum Mittagessen in einem Sechs-Hauben-Restaurant – in dem er, was denn auch sonst, auf Spesen tafelt –, eine Hofratswitwe auf der Straße sieht, stiehlt er ihr die Handtasche und verstaatlicht sie. Immerhin kann er damit die Stimme eines weiteren 50-jährigen ÖBB-Pensionisten kaufen, denn sonst wählt ihn ja hoffentlich nach dieser Augenöffnung durch die ÖVP, die Sie gerade lesen, niemand mehr. Jedenfalls niemand, der noch einen Funken Verstand hat.

Den Nachmittag verbringt der Mann, der die Berufsbezeichnung „Bundeskanzler“ entehrt wie kein anderer vor ihm – und dabei gab es ja ebenso unglücklicher- wie auch unerklärlicherweise schon mehrere rote Gfrieser in dieser Position –, nach täglichen amikalen Telefonaten mit Raul Castro und Kim Jong-un (Kern spricht fließend Nordkoreanisch; warum wohl?) meistens in einem Laufhaus. Auch das auf Spesen. Und er dreht beim Sex weder das Licht ab noch bevorzugt er die Missionarsstellung – ist also auch da eine richtige Sau.

Kommt er abends nach Hause, wird er von seinem treuen knopfäugigen Strubbelhund und seiner voll süßen Babykatze begrüßt, die er dann eine halbe Stunde lang bestialisch quält. Denn ausschließlich dazu hat er sich die armen wehrlosen Kreaturen angeschafft. Zur Entspannung spritzt er sich dann Haschisch. Sich mit dem traditionellen Leitkultur-Genussmittel aus der Produktion heimischer Weinbauern zu begnügen, käme ihm, unösterreichisch wie er ist, nie in den Sinn. Wenn er dann ordentlich zugedröhnt ist, hört er nicht etwa Volksmusik, sondern schaut Armin-Wolf-Interviews, die er im Übrigen klarerweise auch nicht wie jeder anständige Provinzler skandalös findet – was ja schon wieder ein Skandal per se ist.


Und wenn Sie jetzt noch immer nicht überzeugt sein sollten, um wes Geistes Kind es sich bei dem Stalinisten, Trotzkisten, Maoisten und sicher sonst auch noch ein paar -isten handelt: Vor dem Einschlafen liest Kern noch. Ein Buch! Damit hat er sich hoffentlich bei jener Schicht von Wählern, die das ÖVP-Generalsekretariat offenbar neuerdings in erster Linie ansprechen will, endgültig disqualifiziert. Sie können sicher sein: So etwas würde ein Werner Amon nie tun.
https://www.profil.at/meinung/rainer-nikowitz-wahrheit-8118858


:haha::haha::haha:
 
Als Mann der ÖVP solltest du schon wissen, dass die 3 genannten Personen bei Sprung in der Schüssel waren und das hat absolut nichts mit dem Alu-Hut von Pinorbsi zu tun.
Wie oft hat Sprung in der Schüssel Neuwahlen provoziert? ich glaube es waren 3.


Der Vergleich hinkt überhaupt nicht. Sowie Orban oder Erdogan hat Kurz seine Bedingungen diktiert. Ich alles, Rest nichts.



Ist zu befürchten, dass sich genügend finden die sich einen "starken Mann" wünschen, den seine Wenigkeit gerne geben möchte. Und dieser Wunsch ist demokratiepolitisch mehr als gefährlich. Hier auch die Parallelen zu Orban und Erdogan.


Der Vergleich ist totaler Blödsinn. Ich habe schon vorher erklärt, dass diese Forderungen aus den Strukturen der ÖVP herrühren, damit der Obmann sich nicht erneut so quälen sollte wie es der Mitterlehner tat. Außerdem werden solche aufgezwungene Spielereien wie Sobotka in Zukunft nicht mehr möglich sein und so etwas wäre nur im Interesse aller.
Zusätzlich sind diese Forderungen Parteiintern. Er genießt als Geschäftsführender lediglich die stinknormalen Rechte eines CEOs. Was er in Zukunft fordert oder was er nicht fordert, steht in den Sternen und dient nur ähnlichen populistischen Zwecken wie jenen eines HC.

Ich danke dir dass du uns alle pauschal als latent unterwürfig mit Diktator-philen Zügen in einer Schublade steckst. Genau solche Klassifizierungen und Vorurteile ist die Jugend leid, sowohl von links als auch von rechts. Sebastian Kurz wird allem Anschein nach ein liberal-konservatives Programm mit europafreundlicher Stellung präsentieren.


Die Vermessung des Sebastian Kurz « DiePresse.com


Wenn man darin Parallelen zu Erdogan oder Orban sehen möchte, dann bitte.
 
Nik ich möchte dich über unsere österreichische Mentalität des ewigen Raunzens (jammern) aufklären:
Im kalten ist dem Österreich zu kalt, im warmen zu heiß, er hofft auf Veränderungen, sudert aber bei Veränderungen etc...

Um die Forderungen über die Vollmacht des Sebastian Kurz zu verstehen, muss man die Struktur der ÖVP verstehen.
Diese Partei besteht aus separaten Bünden welche sich pausenlos gegenseitig ans Bein pinkeln wollen um die jeweiligen Interessen der eigenen Position zu vertreten.
In den letzten Jahrzehnten hat der Bauernbund mit dem Wirtschaftsbund allein die ÖVP dominiert während die größten Bünde wie Arbeitnehmer/Arbeitgeber und die Junge-Volkspartei nur pausenlos gerannt sind um Stimmen für die "Älteren" zu ergattern.

Der Kurz ist ja nicht dumm. Auch wenn viele angebliche Intellektuelle ihren ganzen Mut in Sozialen-Netzwerken zusammen nehmen und ihm ständig vorwerfen sein Jus-Studium nicht zu Ende gebracht zu haben. Das ist ja schon verwerflich wenn man Minister ist und nicht gleichzeitig studiert...wie will er dann ein ganzes Land führen (Ironie off). Kurz will sich nicht verheizen lassen und fordert nur die selben Rechte, die ein CEO einer Firma ebenso hat. Und er ich versichere, dass er in keinster Weise die Rechte eines Kanzlers aufputschen will, was ja auch nicht ohne die 2/3 Drittel Mehrheit funktioniert.
Kurz muss sich momentan Tiefschläge von links und rechts gefallen lassen, für die einen ist er nur ein Schwätzer - obwohl ich nicht genau weiß was ein Außenminister in seinem Amt noch alles mit seinen möglichen Befugnisse anstellen soll - für die Anderen ist er ein machtbesessener Rechter - immerhin einer, der sich nicht scheute richtige Maßnahmen in der Flüchtlingskrise zu ergreifen-.

Jetzt hat er die Möglichkeit die Partei zu reformieren und alle raunzen und sudern sie. Man könnte meinen, HC-Strache- und Kern-Sympathisierten sind ins gleiche Lager gewechselt um die drohende Gefahr der Jugend entgegen zu wirken. Jedenfalls ist was der Art des Bashings angeht, kein Unterschied zwischen "Rechten" und "Linken" mehr zu erkennen.
Lassen wir ihn mal machen, und dann schauen wir mal weiter.


Gerechtigkeit für Sebastian Kurz (II) « DiePresse.com
Ehrlich gesagt habe ich keine grosse Ahnung von der österreichischen Politik, auch wenn ich einige Schlüsselparteien und Schlüsselfiguren ein wenig kenne und ein wenig weiss, wofür sie einstehen.

Nichtsdestoweniger glaube ich kaum, dass eine Entdemokratisierung einer politischen Partei dieselbe «retten» oder gar stärker machen wird. Vielleicht funktioniert das auf dem Balkan, wo Führungsfiguren sehr beliebt sind und man ihnen oftmals das vollste Vertrauen gibt. Aber in Mitteleuropa bezweifle ich, dass so etwas funktioniert. Hier wird vieles – zum Glück – kritischer angeschaut.

Mir scheint, dass Kurz ganz klar auf den Autoritäts-Zug aufspringt. Wäre es anders, hätte er auf eine Umstrukturierung der Partei setzen können.

Demokratie ist sicher nicht einfach, aber wenn die Führungsfiguren von Parteien nicht mehr von den Mitgliedern gewählt werden können bzw. wenn Führungsfiguren von Parteien nicht mehr die unterschiedlichen Interessen der Partei wahrnehmen wollen, dann ist das ein klares Indiz dafür, dass die Partei autoritärer wird.

Parteien sind keine Unternehmen. Parteien repräsentieren eine Gruppe von Menschen mit ähnlichen Interessen, Unternehmen hingegen setzen bloss auf Profit und scheren sich meist nicht um die Mitarbeiter. Das ist sehr schroff ausgedrückt, das bin ich mir bewusst, aber meistens ist das im Grossen und Ganzen nun mal so. Was im Unternehmen zählt, ist einzig der Gewinn und nicht die verschiedenen Meinungen der Mitarbeiter.

Was in Frankreich funktioniert, muss in Österreich nicht automatisch auch funktionieren. Deshalb halte ich diesen Vergleich Macron–Kurz im Artikel von Pink recht einfältig. Der Autor wirft der Gesellschaft zudem Polarisierung vor: «Linke dies, Linke das». Aber er polarisiert mit solchen Aussagen ja selber und diskreditiert sich auf diese Weise doch ziemlich...

Ich sage nochmals, ich habe keine Ahnung, wie die ÖVP funktioniert, aber wenn die einzelnen Sektionschefs in den Bundesländern so viel Macht haben, dann ist das doch gut und nicht schlecht. Lieber so, als wenn alles zentralistisch von Wien aus kontrolliert wird...Na ja.

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Also geht man von mutmaßlichen Spekulationen und innerparteilichen Intrigen aus, wofür man einen Anderen auf der entgegengesetzten Seite des Polit-Spektrums des Alu-Huts bezichtigen würde.
Ich kann zu dieser Theorie nichts sagen, weil ich ich weder irgendwelche Indizien dafür habe, noch einfach mutmaßliche Anschuldigungen in den Raum werfen wollte.
Was Schüssel gesagt oder getan hat ist egal, es geht hier um Sebastian Kurz und seine Liste.

Der Vergleich hinkt in allen Belangen.
Inwiefern ähneln sich denn ein Erdogan, Orban und Kurz? Kurz ist der Europäer schlechthin und er war schon als Staatssekretär für Integration ein unermüdlicher Kämpfer gegen Vorurteile und für bessere Verhältnisse.
Ich werde mal diesbezüglich nichts weiteres schreiben und bitte um Ähnlichkeiten zwischen diesen Personen um dieses Argument zu stärken.

Keine Sorge, viele werden den Kurz wählen weil sie genug von eben diesem "links" "rechts" Geschwafel haben und ähnlich eine wählbare Option zur Verfügung steht. Die Mannschaft von Kurz ist noch nicht gewählt - aber die Kandidaten sind schon mit Grobskizzen gezeichnet - das Programm noch nicht vorgestellt - und doch fliegen wieder die Vorurteile, dass es eine rechte Partei sei und wir auf eine Diktatur zusteuern würden.
Die politischen Positionen von Erdoğan, Orbán und Kurz sind mit Sicherheit sehr unterschiedlich, aber was hier die User mit «ähnlich» meinen, sind wohl eher die Methoden. Erinnert eben schon stark an die beiden anderen, was Kurz da gemacht hat.
 
...sehe es genauso...als nächstes sperrt kurz kritiker ein, lässt demos gegen sich mit gewalt auflösen usw :haha:...

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Ja, gut, ist aber auch Arbeit. Nur versteht die FPÖ unter Arbeit leider nur "Ausländer raus" und sonstiges wirres Zeug. Wenn man denen zuhört, kann man nicht umhin die Frage zu stellen: "Welches Zeug haben die genommen"?

...hat sie wenigstens geschmeckt?!...
 
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