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Nachrichten aus Österreich

Auch autoritär. Das sind ja schon fast balkanische Zustände bei euch. :D


Letzte Hoffnung? Steht es um die ÖVP so schlecht?


Also wird er nur von ihnen kritisiert? Von der FPÖ nicht?


Ja um die ÖVP stand es schlecht. Da sind sie aber selber Schuld wenn sie sich einen Sobotka durch einen Pröll in Niederösterreich einsetzten lassen und noch dazu einen unfähigen Klubobmann a la Lopatka der nur am Blödsinn reden ist. Deswegen begrüße ich auch die Neuerungen in der Partei.


Doch von der FPÖ auch. Aber die wettern eh gegen jeden. Kurz war hingegen echt beliebt bei der breiten Bevölkerung bevor er den richtigen Schritt gewagt hatte, die Grenzen schließen zu lassen.
 
Alle Parteien einig: Neuwahlen am 15. Oktober, Wiederholung am 3. Dezember

Die Tagespresse 16.05.2017 • Fritz Jergitsch ROBERT JÄGER / APA

Der Nationalrat beschloss gestern einstimmig die Abhaltung der Neuwahl am 15. Oktober sowie die Wiederholung der Wahl am 3. Dezember. Damit steht aufregenden Wahljahren nichts mehr im Wege.

“Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren”, erklärte ein Sprecher des Innenministeriums der Tagespresse und bestätigt Verhandlungen mit mehreren deutschen Herstellern über wieder ablösbaren Klebstoff. Manche Produzenten arbeiten sogar schon in Sonderschichten, um rechtzeitig genug beschädigte Briefkuverts ausliefern zu können.

Über einen Termin für die gewohnte zweite Wiederholung im Jänner könnte man sich noch nicht einigen, da die FPÖ noch abklären muss, ob sich ihr Anwalt Dieter Böhmdorfer zu dieser Zeit im Winterurlaub befindet.

Wahlziele

Strache war es dann auch, der bereits heute offiziell den Wahlkampf eröffnete und ehrgeizige Pläne bekannt gab: “Wir wollen uns nicht nur verdoppeln, sondern sogar vervierfachen: Unser Wahlziel lautet acht Wiederholungen.”


:haha::haha::haha:

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Der Vergleich ist totaler Blödsinn. Ich habe schon vorher erklärt, dass diese Forderungen aus den Strukturen der ÖVP herrühren, damit der Obmann sich nicht erneut so quälen sollte wie es der Mitterlehner tat. Außerdem werden solche aufgezwungene Spielereien wie Sobotka in Zukunft nicht mehr möglich sein und so etwas wäre nur im Interesse aller.
Zusätzlich sind diese Forderungen Parteiintern. Er genießt als Geschäftsführender lediglich die stinknormalen Rechte eines CEOs. Was er in Zukunft fordert oder was er nicht fordert, steht in den Sternen und dient nur ähnlichen populistischen Zwecken wie jenen eines HC.

Ich danke dir dass du uns alle pauschal als latent unterwürfig mit Diktator-philen Zügen in einer Schublade steckst. Genau solche Klassifizierungen und Vorurteile ist die Jugend leid, sowohl von links als auch von rechts. Sebastian Kurz wird allem Anschein nach ein liberal-konservatives Programm mit europafreundlicher Stellung präsentieren.


Die Vermessung des Sebastian Kurz « DiePresse.com


Wenn man darin Parallelen zu Erdogan oder Orban sehen möchte, dann bitte.

Ja, aber genau das ist ja das Problem und wir werden es noch hundert Mal diskutieren, aber Politik ist nicht ein Unternehmen. Ein Unternehmen ist etwas völlig undemokratisches, der Chefe entscheidet, der Rest macht mit oder geht - das ist wie Diktatur.
 
Ich finde das auch gravierend, dass man eine politische Partei mit einem wirtschaftlichen Unternehmen gleichzusetzen versucht. Hier sieht man doch ganz klar, dass nicht die Parteimitglieder und Sympathisanten zählen, sondern einzig der Sieg bei der nächsten Wahl. Aber woher wissen die im Vorstand der ÖVP, dass so viele Menschen Kurz wählen werden?
 
:haha::haha::haha:

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Ja, aber genau das ist ja das Problem und wir werden es noch hundert Mal diskutieren, aber Politik ist nicht ein Unternehmen. Ein Unternehmen ist etwas völlig undemokratisches, der Chefe entscheidet, der Rest macht mit oder geht - das ist wie Diktatur.


Doch eine politische Partei ist quasi ein Unternehmen. Jedenfalls wenn man die Strukturen betrachtet. Und was der Chef in seiner Firma entscheidet ist keine Diktatur, weil es nicht die anderen betrifft.

Diese vergleiche schießen alle ins Leere.

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Ich finde das auch gravierend, dass man eine politische Partei mit einem wirtschaftlichen Unternehmen gleichzusetzen versucht. Hier sieht man doch ganz klar, dass nicht die Parteimitglieder und Sympathisanten zählen, sondern einzig der Sieg bei der nächsten Wahl. Aber woher wissen die im Vorstand der ÖVP, dass so viele Menschen Kurz wählen werden?

Es zählt immer ein bestimmter "Sieg" zu einer Wahl. Ansonsten würde man da nicht antreten. Man erhofft sich durch den Sieg ja die Chance das Land nach seinen Vorstellungen zu verbessern.

Kurz wird viele Stimmen bekommen, genau deswegen schießen sich ja alle auf ihn ein. Das wird aber nicht hinten losgehen.
 
Es zählt immer ein bestimmter "Sieg" zu einer Wahl. Ansonsten würde man da nicht antreten. Man erhofft sich durch den Sieg ja die Chance das Land nach seinen Vorstellungen zu verbessern.

Kurz wird viele Stimmen bekommen, genau deswegen schießen sich ja alle auf ihn ein. Das wird aber nicht hinten losgehen.
Ist jetzt die einzige grosse Änderung die, dass Kurz alleine Wahllisten der Partei aufstellen kann? Mehr auch nicht?
 
Ist jetzt die einzige grosse Änderung die, dass Kurz alleine Wahllisten der Partei aufstellen kann? Mehr auch nicht?


Nein da ist natürlich mehr. Er behält außerdem das letzte Wort bei dem Regierungsteam seitens der ÖVP (sofern die ÖVP regieren würde) dazu hat er ein sogenanntes Durchgriffsrecht.
Außerdem gibt es nun endlich ein faires Vorzugsstimmensystem, dass einem Funktionär auch nun ermöglich ins Parlament bei genügend Stimmen die er direkt bekommt, seinen Wahlkreis zu vertreten.
Dazu noch ein Reißschlusssystem sowie eine Frauen/Männerquote von 50%.

Aber es ist logisch dass man nur auf den einen Punkt rumtrampelt, wo man sich jedes mögliche Szenario hineininterpretieren kann.
 
Nein da ist natürlich mehr. Er behält außerdem das letzte Wort bei dem Regierungsteam seitens der ÖVP (sofern die ÖVP regieren würde) dazu hat er ein sogenanntes Durchgriffsrecht.
Außerdem gibt es nun endlich ein faires Vorzugsstimmensystem, dass einem Funktionär auch nun ermöglich ins Parlament bei genügend Stimmen die er direkt bekommt, seinen Wahlkreis zu vertreten.
Dazu noch ein Reißschlusssystem sowie eine Frauen/Männerquote von 50%.

Aber es ist logisch dass man nur auf den einen Punkt rumtrampelt, wo man sich jedes mögliche Szenario hineininterpretieren kann.
Oh nein, eine Frauenquote...Will man da auf Linke-Wähler-Fang gehen? :D
 
Oh nein, eine Frauenquote...Will man da auf Linke-Wähler-Fang gehen? :D

Kurz wird aus jedem Spektrum seine Wähler bekommen.
Natürlich wird der große Teil davon jene der ÖVP sein, jedoch werden auch sonst SPÖler (so wie viele meiner gleichaltrigen Freunde welche sind) und natürlich FPÖler ihre Stimme dem Kurzen geben. Ob es zum Ersten Platz reicht, steht noch in den Sternen.
 
Ich finde das auch gravierend, dass man eine politische Partei mit einem wirtschaftlichen Unternehmen gleichzusetzen versucht. Hier sieht man doch ganz klar, dass nicht die Parteimitglieder und Sympathisanten zählen, sondern einzig der Sieg bei der nächsten Wahl. Aber woher wissen die im Vorstand der ÖVP, dass so viele Menschen Kurz wählen werden?


Ich fands immer schon beeindruckend, dass die Schweizer ein sehr gutes und feines Gespür dafür haben, wenn es um Fragen der Demokratie geht.

Dass aber die Bedenken, die du hast (mA völlig berechtigt) sofort mit Kommunismus gleichgesetzt werden, sagt auch einiges aus :lol:


Forderungskatalog: Sebastian Kurz' Versuch einer Machtergreifung - Gerfried Sperl - derStandard.at ? Meinung
 
Ich fands immer schon beeindruckend, dass die Schweizer ein sehr gutes und feines Gespür dafür haben, wenn es um Fragen der Demokratie geht.

Dass aber die Bedenken, die du hast (mA völlig berechtigt) sofort mit Kommunismus gleichgesetzt werden, sagt auch einiges aus :lol:


Forderungskatalog: Sebastian Kurz' Versuch einer Machtergreifung - Gerfried Sperl - derStandard.at ? Meinung

Den Standard erwidere ich mit der Presse^^

Gerechtigkeit für Sebastian Kurz (II) « DiePresse.com

Präfaschistischer Putschist zwischen Orbán und Erdoğan? Es gehen wieder einmal alle Relationen verloren. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.
 
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