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Nachrichten aus Österreich

Ich fands immer schon beeindruckend, dass die Schweizer ein sehr gutes und feines Gespür dafür haben, wenn es um Fragen der Demokratie geht.

Dass aber die Bedenken, die du hast (mA völlig berechtigt) sofort mit Kommunismus gleichgesetzt werden, sagt auch einiges aus :lol:


Forderungskatalog: Sebastian Kurz' Versuch einer Machtergreifung - Gerfried Sperl - derStandard.at ? Meinung
Die Schweiz ist also kommunistisch? :lol:

In der Schweiz ist es halt oft in den grossen Parteien so, dass die Mitglieder über das meiste abstimmen dürfen: Parteiprogramm, Ja- oder Nein-Parolen zu Initiativen, Vorsitzenden-Wahlen und vieles mehr. Ich halte das schon für selbstverständlich und wundere mich, dass es im Ausland auch anders funktionieren kann. :D
 
Den Standard erwidere ich mit der Presse^^

Gerechtigkeit für Sebastian Kurz (II) « DiePresse.com

Präfaschistischer Putschist zwischen Orbán und Erdoğan? Es gehen wieder einmal alle Relationen verloren. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Ich verstehe schon, dass sich die ÖVP erneuern muss, dem würde ich niemals widersprechen.

Mir geht es dabei lediglich darum, dass man das Kind mit dem Bad ausschüttet.


Der Preis, den man aber dafür zahlen wird, geht bei weitem darüber hinaus, als dass es den (zugegebenermaßen) wirklich guten Vorteil, nämlich so Typen wie Sobotka und Lopatka (allein schon die Namen sind ja zu lustig) los zu werden, überwiegen könnte.
 
Ich verstehe schon, dass sich die ÖVP erneuern muss, dem würde ich niemals widersprechen.

Mir geht es dabei lediglich darum, dass man das Kind mit dem Bad ausschüttet.


Der Preis, den man aber dafür zahlen wird, geht bei weitem darüber hinaus, als dass es den (zugegebenermaßen) wirklich guten Vorteil, nämlich so Typen wie Sobotka und Lopatka (allein schon die Namen sind ja zu lustig) los zu werden, überwiegen könnte.


Ich würde einen höheren Preis zahlen um diese Vollpfosten los zu werden.

Die Forderung ist im Grunde dazu da sich abzusichern. Kurz wird die Entscheidungen dennoch nicht alleine treffen. Das heißt es ganz und gar nicht. Kurz hat ein Team um sich, welches er stetig ergänzt und sein Vertrauen schenkt. Die Vollmacht ist eine Art Selbstschutz um nicht abgesägt zu werden. Diese Paranoia ist in der ÖVP wahrlich nicht zu Kurz (Achtung Wortspiel :D) gekommen.
 
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Ich verstehe schon, dass sich die ÖVP erneuern muss, dem würde ich niemals widersprechen.

Mir geht es dabei lediglich darum, dass man das Kind mit dem Bad ausschüttet.


Der Preis, den man aber dafür zahlen wird, geht bei weitem darüber hinaus, als dass es den (zugegebenermaßen) wirklich guten Vorteil, nämlich so Typen wie Sobotka und Lopatka (allein schon die Namen sind ja zu lustig) los zu werden, überwiegen könnte.

Das blöde ist in diesem Fall nur, dass gerade diese Unpersonen Sobotka, Lopatka, Amon, Kopf, usw. zu den Protektoren der ersten Stunde von Kurz gehören. Es ist bekannt, dass diese Randintelligenzen der Gesellschaft die Drecksarbeit für JEDEN machen, der ihnen ein verbleiben am Futtertrog der Macht ermöglicht. Sie werden zu gegebener Zeit von Kurz den Lohn in Form von Posten und Funktionen einfordern. Sollte das Ganze jedoch aus ihrer Sicht schief gehen und Kurz doch nicht Kanzler werden, dann sind es nicht sie als Akteure der Zweiten Reihe, die in der Öffentlichkeit als Verlierer da stehen, sondern eben Kurz.

Und da wir in den nächsten Monaten mit einem Tsunami von "Experteneinschätzungen" und Umfragen zugeschüttet werden, muss man sich im klaren sein, dass diese allesamt keine Aussagekraft und keinen Wert haben. Da immer mehr Leute einen „Überwachungsstaat“ fürchten, geben viele Leute bei Befragungen bewusst falsche Antworten. Wer deklariert sich schon für Oppositionsparteien oder neue Parteien? Falschauskünfte liegen im Trend der Zeit. Auf Facebook werden falsche Identitäten und sogar falsche Fotos verwendet, bei der E-mail Adresse werden falsche Namen verwendet, in Single-Börsen sind sowieso die meisten Angaben und Fotos falsch. Auch vor dem Finanzamt sind die wenigsten Menschen ehrlich. Gelogen wird in Ehebeziehungen genauso wie beim Vorstellungsgespräch. Also warum sollten die Leute ausgerechnet bei der Politik ehrlich sein?

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Grünen-Chefin Eva Glawischnig steht vor dem Rücktritt!

Nach dem zornigen Rücktritt des ÖVP-Vizekanzlers Reinhold Mitterlehner, dessen Partei seit Sonntag von Sebastian Kurz mit großer Machtfülle geführt wird, soll nun auch Eva Glawischnig, die Bundessprecherin der Grünen, kurz davor stehen, ihr Amt aufzugeben – und das nur fünf Monate vor den vorgezogenen Neuwahlen zum Nationalrat am 15. Oktober.

Ihr Rückzug könnte sogar noch diese Woche, auf alle Fälle aber vor dem Sommer erfolgen, erzählen Funktionäre, die über die Personalrochade informiert sind – selbst Teile der grünen Parlamentsfraktion werden im Unklaren über den bevorstehenden Wechsel an der Parteispitze gehalten.

Wer Glawischnig nachfolgen soll, ist noch unklar… Die Zeit 17. Mai 2017, 22:08 Uhr.

Gegen Mitternacht hat dies ein hoher Parteifunktionär gegenüber der Kleinen Zeitung bestätigt.
"Es stimmt", sagt ein Funktionär der Grün-Partei, der namentlich nicht genannt werden will. Gegen ein Uhr nachts eine weitere Bestätigung. Weitere Stellungnahmen waren in der Nacht nicht zu erhalten. Praktisch alle grünen Spitzenpolitiker befanden sich am Abend auf Tauchstation. (Vielleicht haben sie auch einfach nur geschlafen und wollten nicht auf Journalisten-anrufe warten.)
 
Dieser grüne, planlose Zickenhaufen. HOSI zum Antrag der Grünen für Homo-Ehen:

„Wir sind zutiefst schockiert und enttäuscht, dass die Grünen gestern mit ihrem parteitaktischen Schnellschuss eine zweckdienliche strategische Vorgangsweise bei der Abstimmung über die ‚Homo-Ehe‘ im Parlament torpediert haben“, erklärt Kurt Krickler, Generalsekretär der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien. „Diese dilettantische Vorgangsweise wird nur noch übertroffen durch die Chuzpe zu unterstellen, die SPÖ hätte die Annahme des Fristsetzungsantrags und in der Folge womöglich die Verabschiedung der ‚Homo-Ehe‘ verhindert. Dabei wissen natürlich auch die Grünen ganz genau, dass sie auch gemeinsam mit der SPÖ und den NEOS keine Mehrheit im Nationalrat haben. Um eine solche Abstimmung gewinnen zu können, müssen mindestens acht Abgeordnete des konservativen bzw. rechten Lagers gewonnen werden! Und das setzt natürlich entsprechende Überzeugungsarbeit im Vorfeld voraus.“

Dringender Appell an die Grünen

„Bei allem Verständnis dafür, dass die Grünen auch im sozialdemokratischen Wählersegment fischen wollen, haben sie mit diesem billigen Aktionismus bewiesen, dass es ihnen nicht um die Sache geht, sondern eben nur um vermeintliche wahltaktische Vorteile – und dafür sind sie offenbar bereit, so tief in die Kiste von Demagogie und Populismus zu greifen, dass selbst die FPÖ vor Neid erblassen muss“, kann Krickler nur den Kopf schütteln. „Wir appellieren an die Grünen, in der Frage der Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare nicht Freund und Feind zu verwechseln und lieber die wahren Gegner ‚vorzuführen‘, als auf die Verbündeten einzuprügeln. Denn damit besorgen sie als nützliche IdiotInnen bloß das Geschäft derjenigen, die die Öffnung der Ehe um jeden Preis verhindern wollen.“

HOSI Wien kritisiert Grüne wegen parteitaktischer Spielchen
 
Dieser grüne, planlose Zickenhaufen. HOSI zum Antrag der Grünen für Homo-Ehen:

„Wir sind zutiefst schockiert und enttäuscht, dass die Grünen gestern mit ihrem parteitaktischen Schnellschuss eine zweckdienliche strategische Vorgangsweise bei der Abstimmung über die ‚Homo-Ehe‘ im Parlament torpediert haben“, erklärt Kurt Krickler, Generalsekretär der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien. „Diese dilettantische Vorgangsweise wird nur noch übertroffen durch die Chuzpe zu unterstellen, die SPÖ hätte die Annahme des Fristsetzungsantrags und in der Folge womöglich die Verabschiedung der ‚Homo-Ehe‘ verhindert. Dabei wissen natürlich auch die Grünen ganz genau, dass sie auch gemeinsam mit der SPÖ und den NEOS keine Mehrheit im Nationalrat haben. Um eine solche Abstimmung gewinnen zu können, müssen mindestens acht Abgeordnete des konservativen bzw. rechten Lagers gewonnen werden! Und das setzt natürlich entsprechende Überzeugungsarbeit im Vorfeld voraus.“

Dringender Appell an die Grünen

„Bei allem Verständnis dafür, dass die Grünen auch im sozialdemokratischen Wählersegment fischen wollen, haben sie mit diesem billigen Aktionismus bewiesen, dass es ihnen nicht um die Sache geht, sondern eben nur um vermeintliche wahltaktische Vorteile – und dafür sind sie offenbar bereit, so tief in die Kiste von Demagogie und Populismus zu greifen, dass selbst die FPÖ vor Neid erblassen muss“, kann Krickler nur den Kopf schütteln. „Wir appellieren an die Grünen, in der Frage der Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare nicht Freund und Feind zu verwechseln und lieber die wahren Gegner ‚vorzuführen‘, als auf die Verbündeten einzuprügeln. Denn damit besorgen sie als nützliche IdiotInnen bloß das Geschäft derjenigen, die die Öffnung der Ehe um jeden Preis verhindern wollen.“

HOSI Wien kritisiert Grüne wegen parteitaktischer Spielchen

Mein Fehler, habe erst gestern mitbekommen, dass der Punkt mit der ÖVP (noch) nicht aus verhandelt war. Und ohne ÖVP gibt es dafür keine Mehrheit im Parlament. FPÖ, TS und 3 der 4 "wilden" Abgeordneten sind dagegen.
 
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