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Gelöschtes Mitglied 11254
Guest
Die blaue Brut schimpft gegen die Sozialdemokratie, greift aber mit Begeisterung auf die Errungenschaften der Sozialdemokratie zurück. Seit 1960:
1962
1971
- Abschaffung des Schulgeldes
1972
- Homosexualität zwischen Erwachsenen wird legalisiert
- Schülerfreifahrt
- Anrechnung von Zeiten der Kindererziehung für die Pension
1973
- Schulbuchaktion – Gratis-Schulbuch
- Abschaffung der Studiengebühren (abermals 2008)
- Steuerliche Entlastung für Familien – Einführung von Kinderabsetzbeträgen mit Mehrkinderstaffel
1974
- Zusätzliche Familienbeihilfe für erheblich behinderte Kinder
- Vier Wochen Lohn auch im Krankheitsfall
- Arbeitsverfassungsgesetz
1975
- Kostenlose Gesundenuntersuchung
- Einrichtung der ersten Familienberatungsstelle
- Mutter-Kind-Pass mit dem Ziel der Verminderung der Säuglingssterblichkeit
1976
- Demokratisierung der Universitäten
- Legaler Schwangerschaftsabbruch bis zum 3. Monat
- Die 40-Stunden-Woche
- Frauen werden – im Zuge der Familienrechtsreform – familienrechtlich gleichgestellt
- Aufhebung der Geschlechtertrennung an öffentlichen Schulen
- Geburtenbeihilfe wird vervierfacht
1977
- Pflegefreistellung für Eltern
- Gleiche Rechte und Pflichten für Ehepartner
1978
- Mindesturlaub-Anhebung auf 4 Wochen
1979
- Erstes Frauenhaus in Wien
1980
- Die Etablierung Wiens als UNO-Standort
1982
- Ausbau des universitären Stipendiensystems (während der 80er Jahre)
- Durchsetzung der Abfertigung
1983
- Ausweitung der Familienbeihilfe
1984
- Mindesturlaub 5 Wochen
1986
- Familien in besonderen Notsituationen erhalten Familienhärteausgleich
1989
- Arbeitszeit in bestimmten Branchen 38,5 Stunden (nach 1985)
1990
- Erbliche Gleichstellung von unehelichen mit ehelichen Kindern
1993
- Einführung des Elternkarenzurlaubes
- Erste Frauenministerin Johanna Dohnal
- Besserstellungen für Teilzeitbeschäftigte in der Karenzzeit
1997
- Einführung des Pflegegeldes, Pflegegeldgesetz
- Lehrlingsfreifahrt
- Tatbestand der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz
2007
- Geringfügig Beschäftigte werden sozialrechtlich abgesichert
- Lehrlingsstiftungen für zusätzliche Ausbildungsplätze
2008
- Wahlaltersenkung auf 16 Jahre
2009
- Soziale Absicherung für Freie Dienstnehmer, Einbeziehung in Arbeitslosenversicherung und betriebliche Mitarbeitervorsorge seit 1.1.2008
2010
- Rekordinvestitionen in die ÖBB-Infrastruktur
- Gratis-Kindergarten und Sprachförderung
- Sanierung der Krankenkassen
- „Pille danach“ rezeptfrei
2011
- Rekordbudgets für aktive Arbeitsmarktpolitik
- Bedarfsorientierte Mindestsicherung
- Eingetragene-Partnerschaft-Gesetz
2012
- Papa-Monat im öffentlichen Dienst
- Pflegefonds
- Frauenquote bei staatsnahen Unternehmen
- Kinderrechte in Verfassung verankert
- Transparenzpaket und Medientransparenzgesetz
- Historische Lösung des Ortstafelkonfliktes
2013
- Ausbildungsgarantie für Jugendliche
- Einführung der Neuen Mittelschule als Regelschule
- Neue Gratis-Impfungen für Kinder (2012 und 2014)
2015
- Bankenabgabe
- Kampf gegen Steuerbetrug – Aufhebung des Bankgeheimnisses für Unternehmen
- Gratis-Zahnspange für Kinder mit erheblicher Fehlstellung
Gegen was hat die Partei für den kleinen Mann, sprich FPÖ im Parlament gestimmt:
Die FPÖ stimmt für die Kürzung der Mindestsicherung, gegen eine Schule mit mehr Aufstiegschancen, gegen die Abschaffung der Maklergebühr beim Wohnen, gegen eine Beitrag der reichsten 5 Prozent zum sozialen Ausgleich.
Bei der Einführung der Mindestsicherung stimmte die FPÖ dagegen (7. Juli 2010). Und als in Wien deutlich höhere Leistungen für Kinder in Armut (damals 203 statt 134 Euro) eingeführt wurden, war die FPÖ in Wien auch wieder dagegen. Der Nationalrat beschloss das Gratis-Kindergartenjahr, das für alle Kinder verpflichtend ist. Eine wichtige Maßnahme, damit alle Kinder bis zum Schuleintritt gut gefördert werden können. Die FPÖ stimmt dagegen. „Gratis-Kindergartenjahr nur für Österreicher", sagt FP-Obmann Strache am 17. Juni 2009.
Gegen eine Erhöhung der Mittel zur Unterstützung für den Wiedereinstieg älterer arbeitsuchender Menschen in der Höhe von 350 Millionen Euro bis zum Jahr 2016 votierte die FPÖ am 27. März 2014. Am 20. November 2014 wollte die FPÖ ein Gesetz verhindern, das Lohn- und Sozialdumping stärker bekämpft, etwa durch die Anhebung von Strafen und eine automatische Information bei Unterentlohnung. Keine Zustimmung gab es von der FPÖ zur Begrenzung besonders hoher Sonderpensionen („Luxuspensionen") im Juni 2014.
Am 31. März 2011 stimmte die FPÖ gegen die Ratifikation der „Europäischen Sozialcharta", in der unter anderem das Recht auf gerechte Arbeitsbedingungen, das Recht auf soziale Sicherheit, das Recht auf ein gerechtes Arbeitsentgelt und das Recht der Kinder und Jugendlichen auf sozialen, gesetzlichen und wirtschaftlichen Schutz geregelt sind.
Mit einer Petition wollte die FPÖ 2011 erreichen, dass die geltende Beschränkung der Maklergebühren auf höchstens zwei Monatsmieten wieder zurückgenommen wird. Mit folgender Begründung: „Die Änderungen sind für viele Immobilienmakler existenzbedrohend und haben mittlerweile auch zu erheblichen Umsatzeinbußen in der Branche geführt."
In der Sitzung vom 13. Februar 2014 stimmte die FPÖ gegen eine Vielzahl von Bestimmungen, die einen gerechten Beitrag der Vermögenden zur Krisenbewältigung bringen: die Streichung von Steuerprivilegien für Konzerne (Gruppenbesteuerung), die Streichung von Steuerprivilegien für Managergehälter über 500.000 Euro und den Solidaritätsbeitrag von Menschen mit besonders hohem Einkommen.
Mit der Erhöhung der Bankenabgabe auf 640 Millionen pro Jahr soll der Finanzsektor seinen Beitrag zu den Krisenkosten leisten. Die FPÖ war am 13. Februar 2014 dagegen. Weiters stimmte die FPÖ gegen das Steuerabkommen mit der Schweiz, mit dem hinterzogenes Geld, das in der Schweiz liegt, dem österreichischen Budget zugeführt wird.
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Das hatten wir schon 2000 erlebt. Schwarz-Blau die Regierung der Grauslichkeiten wurde es genannt. Die Menschen vergessen viel zu schnell und rennen den Populisten nach.
...du bist der Inbegriff des faschismus....wenn du mit demokratischen wahlen ein problem hast empfehle ich dir kuba, vietnam, vr china, dvr korea...dort herrschen die roten die deines gleichen sind...