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Nachrichten aus Österreich

Gleich 2 gute Nachrichten!
1. https://derstandard.at/2000087809296/Kern-Nachfolge-Doris-Bures-sagt-wohl-endgueltig-ab
Wien – Plötzlich ging es dann schnell. Nachdem die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures am Freitagvormittag noch einmal öffentlich deponiert hatte, nicht als neue SPÖ-Chefin zur Verfügung zu stehen, haben die roten Landesgruppen nach und nach Unterstützungserklärungen für die ehemalige Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner abgegeben. - derstandard.at/2000087809296/Kern-Nachfolge-Doris-Bures-sagt-wohl-endgueltig-ab
Sieht so aus als ob die SPÖ eine neue Parteichefin bekommen wird und das gleich die Madame Wagner ^^

2. https://derstandard.at/2000087642950/Oesterreich-spricht-Bereits-9-000-Menschen-machen-mit-was-sie
Das Projekt "Österreich spricht" bringt am 13. Oktober um 15 Uhr Menschen unterschiedlicher politischer Meinung zu einem persönlichen Vieraugengespräch zusammen. Bereits mehr als 9.000 Personen haben sich angemeldet. Noch bis zum 26. September kann man sich registrieren. Woher die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen, wie alt sie sind, welche Themen besonders polarisieren und wieso auch die heimische Spitzenpolitik und Prominente sich für das Projekt einsetzen, lesen Sie in diesem Zwischenstand. Aber noch wichtiger: Machen auch Sie mit! - derstandard.at/2000087642950/Oesterreich-spricht-Bereits-9-000-Menschen-machen-mit-was-sie
Bereits mehr als 9.000 Menschen machen mit beim Diskurs-Projekt von derStandard! Geil! Vielleicht mache ich auch mit :D
 
Die SPÖ ist zur absoluten Dreckspartei verkommen. Kerns Abgang war auch zu erwarten. Ständig die Karriereleiter emporklettern ist der kategorische Imperativ aller Parteifunktionäre in diesem Land, wie auch in jedem anderen. Die Führungsriege der SPÖ hat seit Jahrzehnten denselben sozialen Background wie die der ÖVP und FPÖ. Man bewegt sich im selben sozialen Milieu, besuchte dieselben Eliteschulen, verkehrt in denselben Zirkeln der Wirtschaft. Rendi-Wagner ist den meisten Menschen in Österreich kaum ein Begriff, aber auch sie kommt aus dieser Ecke. Sie ist nicht mehr als ein PR-Coup der Spindoktoren. Statt inhaltliche Schwerpunkte zu setzen, wird wieder Mal nur das Image aufpoliert, indem "Rendi-Wagner erste Frau an der Spitze der SPÖ" wird. Wenn die SPÖ auch noch Wien verliert, kann sie sich gleich auflösen.
 
Die SPÖ ist zur absoluten Dreckspartei verkommen. Kerns Abgang war auch zu erwarten. Ständig die Karriereleiter emporklettern ist der kategorische Imperativ aller Parteifunktionäre in diesem Land, wie auch in jedem anderen. Die Führungsriege der SPÖ hat seit Jahrzehnten denselben sozialen Background wie die der ÖVP und FPÖ. Man bewegt sich im selben sozialen Milieu, besuchte dieselben Eliteschulen, verkehrt in denselben Zirkeln der Wirtschaft. Rendi-Wagner ist den meisten Menschen in Österreich kaum ein Begriff, aber auch sie kommt aus dieser Ecke. Sie ist nicht mehr als ein PR-Coup der Spindoktoren. Statt inhaltliche Schwerpunkte zu setzen, wird wieder Mal nur das Image aufpoliert, indem "Rendi-Wagner erste Frau an der Spitze der SPÖ" wird. Wenn die SPÖ auch noch Wien verliert, kann sie sich gleich auflösen.

Du hast sie doch gewählt :lol:
Hast Du denn mittlerweile eine weniger schlechte linke Alternative?
 
Ja, ich habe sie beim letzten Mal als das kleinere Übel gewählt. Das war das erste und letzte Mal, dass sie meine Stimme bekommen haben.
 
Ja, ich habe sie beim letzten Mal als das kleinere Übel gewählt. Das war das erste und letzte Mal, dass sie meine Stimme bekommen haben.

Und? Hast Du mittlerweile eine weniger schlechte linke Alternative?
In D haben wir mittlerweile diese Bewegung von Sarah Wagenknecht, was sich zu einer Partei entwickeln könnte:
"Petry setzt bei ihrem Anti-AfD-Plan auf Wagenknecht....Doch gebe es „große Gemeinsamkeiten darin, dass ‚Aufstehen‘ genauso wie wir mit der Blauen Wende eine andere Migrationspolitik fordert, weil beide Bewegungen erkannt haben, dass man einen funktionierenden Sozialstaat nur dann erhalten kann, wenn die Grenzen der Bundesrepublik durch konsequente Kontrollen geschützt werden“. Das, so Petry, „verbindet uns“."
https://www.welt.de/politik/deutsch...Frauke-Petry-setzt-auf-Sahra-Wagenknecht.html
 
Und? Hast Du mittlerweile eine weniger schlechte linke Alternative?
In D haben wir mittlerweile diese Bewegung von Sarah Wagenknecht, was sich zu einer Partei entwickeln könnte:
"Petry setzt bei ihrem Anti-AfD-Plan auf Wagenknecht....Doch gebe es „große Gemeinsamkeiten darin, dass ‚Aufstehen‘ genauso wie wir mit der Blauen Wende eine andere Migrationspolitik fordert, weil beide Bewegungen erkannt haben, dass man einen funktionierenden Sozialstaat nur dann erhalten kann, wenn die Grenzen der Bundesrepublik durch konsequente Kontrollen geschützt werden“. Das, so Petry, „verbindet uns“."
https://www.welt.de/politik/deutsch...Frauke-Petry-setzt-auf-Sahra-Wagenknecht.html

In Österreich gibt es keine linken Alternativen mehr. Die "Aufstehen"-Bewegung von Wagenknacht und Lafontaine könnten wir auch ganz gut gebrauchen. Der Artikel, den du gepostet hast, ist Teil einer lang andauernden Verleumdungskampagne seitens neoliberaler Medien, welche versuchen, die Wagenknecht und ihre Bewegung ins rechte Eck zu stellen. Hier kann man wieder erkennen, wie weit es die neoliberale Propaganda treibt: es reicht schon den Sozialstaat in Schutz zu nehmen, um als rechts oder nationalistisch diffamiert zu werden. Eine vernünftige Migrationspolitik zu führen gehört zum gesunden Menschenverstand. Jene Linke, die bedingungslos offene Grenzen fordern, sind nützliche Idioten der multinationalen Konzerne und Banken. Für sie bedeuten offene Grenzen den freien Kapitalverkehr, ungehinderten Zufluss an billigen Arbeitskräften, das Anwerben von akademisch gebildeten Menschen aus Entwicklungsländern, die durch diesen "brain drain" keine Chancen mehr haben, ökonomisch aufzuholen. Zusätzlich wird mit der Masseneinwanderung, vor allem ungelernter Arbeitskräfte, der Konkurrenzkampf auf dem Arbeits- und Wohnmarkt verschärft. Hart erkämpfte Arbeitsrechte werden schrittweise abgebaut und durch die Zunahme der Konkurrenz fällt auch das Lohnniveau. Den ökonomischen Eliten kommt diese Entwicklung natürlich gelegen, doch ein Großteil der Bevölkerung wird von Abstiegsängsten verfolgt und nur so ist das Erstarken der AfD zu erklären. Sahra Wagenknecht versucht wenigstens einen Teil dieser Menschen zurückzuholen und wird dafür vom Establishment mit Steinen beworfen.
 
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