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Nachrichten aus Afrika

UNO alarmiert: Babys mit Sprengstoffgürteln in Zentralafrika
Eine islamische Terrormiliz hat Zwillingsbabys in der Demokratischen Republik Kongo in Afrika Sprengstoffgürtel angelegt, um die Bevölkerung zu terrorisieren. Das berichtete der Vertreter des UNO-Kinderhilfswerks (UNICEF) im Land, Grant Leaity, heute in Genf.

Die ganze Familie sei von Kämpfern der Miliz ADF getötet worden. Sprengstoffspezialisten hätten die wenige Monate alten Mädchen in Nordkivu befreit. Sie seien schwer unterernährt gewesen, inzwischen aber wohlauf und würden in einer Einrichtung betreut, die Adoptiveltern suche, sagte Leaity.

Nach Angaben von Leaity wollen Rebellen die Einwohnerinnen und Einwohner von Nachbardörfern, die von Horroraktionen wie mit den Babys hören, so stark einschüchtern, dass sie keinen Widerstand mehr leisten. Der Sprengstoff solle explodieren, wenn Menschen zur Hilfe eilen.

Gewalt gegen Kinder erreicht „beispielloses Niveau“

 
In Nordafrika regiert die Ohnmacht
Naturkatastrophen in Marokko, Libyen und zuvor auch Algerien und Tunesien treffen eine ohnehin besonders verwundbare Region. Die Bevölkerung ist am Limit

Nach dem Erdbeben in Marokko die Flut in Libyen, tausende Tote, vielleicht mehr. Nordafrika ist nunmehr auf der Landkarte der 2023 von Naturkatastrophen besonders heimgesuchten Erdteile eingezeichnet. Im Juli, als wir in Europa schockiert nach Griechenland sahen, haben bereits in Tunesien und Algerien die Wälder gebrannt.

Es trifft eine besonders verwundbare Region. In Marokko ist das System stabil, auch wenn es zur Belastbarkeit von Mohammed VI. – der bereits als "abwesender König" apostrophiert wurde – Fragezeichen gibt und unter der Oberfläche einige Unzufriedenheit kocht. Mit Libyen trifft es ein von Jahrzehnten der Diktatur gezeichnetes und vom Bürgerkrieg verwüstetes Land. Das Zentrum der Überschwemmungen ist Derna im Osten, das als eine der Hauptstädte des internationalen Jihadismus bekannt wurde – was wiederum zum Aufstieg des ostlibyschen Kriegsherrn Khalifa Haftar beigetragen hat.

 
Tunesien verweigert Delegation des EU-Parlaments Einreise
Eine Delegation des EU-Parlaments hat nach Angaben der Abgeordneten nicht nach Tunesien einreisen dürfen. „Die Entscheidung der tunesischen Regierung ist ein Skandal ohnegleichen und zeigt, dass der autokratische Präsident und die Regierung sich weder einer Diskussion stellen noch mit Kritik auseinandersetzen wollen“, sagte der zur Delegation gehörende SPD-Abgeordnete Dietmar Köster heute in Straßburg.

Die Reise war den Angaben zufolge von heute bis Samstag geplant. Damit sollte an eine Reise im vergangenen Jahr angeknüpft werden, denn das EU-Parlament habe sich über Rückschritte bei Menschenrechten und Demokratie besorgt gezeigt, teilte die fünfköpfige Gruppe mit.

Migrationsabkommen geplant

 
Alles ist besser als dieser Abschaum Trixie
Niger: Fast 1.000 Diplomatenpässe für ungültig erklärt
Die aus einem Staatsstreich hervorgegangene Militärführung im Niger hat gestern mehr als 990 diplomatische Pässe nigrischer und ausländischer Bürger und Bürgerinnen für ungültig erklärt. Das nigrische Außenministerium teilte die Annullierung der Dokumente in einem Schreiben an die diplomatischen Vertretungen mit, wie die offizielle nigrische Nachrichtenagentur ANP erklärte.

Sie habe „die Ehre, Ihnen (…) die Liste der nigrischen Diplomatenpässe zukommen zu lassen, die wegen Verfalls annulliert wurden“, hieß es in dem Schreiben der Militärführung, das auch in Onlinediensten verbreitet wurde.

Laut ANP handelt es sich um Pässe von unter anderem Ministern, Abgeordneten und Beratern, die für die gestürzte Regierung tätig waren. Etwa 50 Pässe gehörten demnach Diplomaten aus dem Ausland, darunter Großbritannien, Frankreich, Libyen, USA und die Türkei.

 
Nur türkei kann jetzt noch afrika befreien und die flüchtlingskrise lösen

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Nur türkei kann jetzt noch afrika befreien und die flüchtlingskrise lösen

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Ich habe gehört, dass die Türkei schon zu viele Flüchtlinge aufgenommen hat, wie genau möchte die Türkei die Flüchtlingskrise lösen. Ich denke, alle wären dankbar dafür.
 
afrika kommt.ist das die rache afrikas an ihren ehemaligen kolonialherren? jahrhunderte lang ausgebeutet,jetzt kommt die quittung


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Da darf man die Türkei bzw. das osmanische Reich nicht vergessen wenn es um die Ausbeutung Afrikas geht

Die Türkei in Afrika
Partner auf Augenhöhe oderneokolonialer Akteur?



Was wir nicht über Afrika wissen
Der US-amerikanische Journalismusprofessor Howard W. French zeigt, wie der "schwarze Kontinent" aus der Geschichtsschreibung gelöscht wurde – und wem das nützte

Wie oft hören wir in den täglichen Nachrichten von Afrika? Was wird in der Schule über die Geschichte des Kontinents gelehrt? So gut wie gar nichts. Stattdessen spärliche Berichte über Fluchtbewegungen, korrupte Ökonomien, Bürgerkriege, Hungersnöte. Fernreisende wiederum schwärmen von Fotosafaris, gutgelaunter Armut und fröhlicher Musik.

Dass die allgemeine Geschichtsschreibung die Vergangenheit des "schwarzen Kontinents" geradezu gelöscht hat, zeigt Howard. W. French in Afrika und die Entstehung der modernen Welt. Auslassungen und verkürzte Darstellungen wurden willentlich gesetzt, um Ausbeutung und Sklavenhandel zu rechtfertigen. Je rückständiger dortige Lebensformen geschildert wurden, desto eher konnte über die Arbeitskraft von Menschen verfügt und ihnen die Fähigkeit zur Gestaltung ihrer Lebensbedingungen abgesprochen werden. Es war nicht die Höherwertigkeit europäischer Strukturen oder die moralische Überlegenheit des Christentums, die zur Herrschaft über angeblich unzivilisierte Schwarze führten, sondern purer Rassismus. Europäer bezeichneten sich als Heilsbringer von Zivilisation, Ordnung, Fortschritt und nahmen sich damit das Recht heraus, den Sklavenhandel als gewinnbringendes Unternehmen zu entwickeln, berichtet Howard W. French, US-Journalist mit Sklavenvorfahren.

 
Ich habe gehört, dass die Türkei schon zu viele Flüchtlinge aufgenommen hat, wie genau möchte die Türkei die Flüchtlingskrise lösen. Ich denke, alle wären dankbar dafür.

In dem man für die Flüchtlinge in ihrer Heimat menschenwürdige Verhältnisse schafft

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