Die fast drei Tonnen Marihuana, die Drogenfahnder im März in Kreuztal-Ferndorf sichergestellt haben, stammen tatsächlich aus Albanien. Das bestätigte am Freitag ein Beamter des Landeskriminalamtes im Prozess gegen drei mutmaßliche Drogendealer vor dem Siegener Landgericht. Das Rauschgift sei per Schiff nach Italien, und von dort durch eine italienische Spedition nach Kreuztal gebracht worden. Sicher sei, dass die italienischen Spediteure nichts von der Rauschgiftladung wussten und dachten, sie transportieren Holz. Der Prozess wird Anfang Oktober fortgesetzt.