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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina

Der Leiter des Srebrenica Memorial Center Suljagic relativiert den Holocaust, ein interessanter Twitter-Thread von Michael Mertens dazu:

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Ich möchte betonen, dass das in der heutigen Zeit von vielen Menschen gemacht wird und nicht Bosniakenspezifisch ist, jedoch ist es schon sehr ekelhaft, wenn es von einer Person seines Schlages kommt.
 
Der Leiter des Srebrenica Memorial Center Suljagic relativiert den Holocaust, ein interessanter Twitter-Thread von Michael Mertens dazu:

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Ich möchte betonen, dass das in der heutigen Zeit von vielen Menschen gemacht wird und nicht Bosniakenspezifisch ist, jedoch ist es schon sehr ekelhaft, wenn es von einer Person seines Schlages kommt.


Bin ein paar Komentare durchgegangen. Wo und wie genau relativiert er den Holocaust?
 
Also folgendermaßen:
Die Wahl ist verfassungskonform.
Die aktuelle Verfassung sieht vor, dass aus der Föderation BIH das Mitglied des Staatspräsidiums repräsentierend des bosniakischen und kroatischen Volkes gewählt wird,
und aus dem Genozidgebilde "RS" derjenige, der die Serben repräsentieren soll.

Die Formulierung in der Verfassung schreibt nicht vor, aus welchem Volk xyz der Repräsentant kommen muss,
sondern nur welches Volk er sozusagen repräsentiert.

Ja also, dann lag ich ja richtig.
Die Bosnjaken können ja auch für die Kroaten einen Repräsentanten wählen.
Bei den Wahlen gibt es ja keine Einschränkung, dass Bosnjaken keinen kroatischen Repräsentanten wählen darf.

50% der Bosnjaken wählen einen Bosnjakischen Repräsentanten und die anderen 50% wählen einen kroatischen, der zum Beispiel am wenigsten kroatische Interessen vertritt.
Und weil 50% Bosnjaken von der Menschenmasse immernoch mehr ist als 100% Kroaten, gewinnt immer derjenige Kroate, für den sich die Bosnjaken entscheiden.

Weiß nicht, was an meiner Aussage falsch sein sollte.
 
Ja also, dann lag ich ja richtig.
Die Bosnjaken können ja auch für die Kroaten einen Repräsentanten wählen.
Bei den Wahlen gibt es ja keine Einschränkung, dass Bosnjaken keinen kroatischen Repräsentanten wählen darf.

50% der Bosnjaken wählen einen Bosnjakischen Repräsentanten und die anderen 50% wählen einen kroatischen, der zum Beispiel am wenigsten kroatische Interessen vertritt.
Und weil 50% Bosnjaken von der Menschenmasse immernoch mehr ist als 100% Kroaten, gewinnt immer derjenige Kroate, für den sich die Bosnjaken entscheiden.

Weiß nicht, was an meiner Aussage falsch sein sollte.
Ist doch gut so.
Eben können "Kroaten" auch Repräsentanten für die Bosniaken wählen..

Das passt auch so das ganze System und es ist natürlich auch verfassungskonform.
Dein Beitrag liest sich so, als ob das etwas illegales wäre.
Ganz legal und normal.
 
900.000 Bosnjaken wählen zum Beispiel Izetbegovic.
Die anderen 900.000 wählen Komsic.

Die 500.000 Kroaten in BiH wählen HDZ.

Am Ende gewinnt trotzdem Komsic, obwohl die Kroaten HDZ gewählt haben.

Die Bosnjaken können strategisch immer so wählen, dass sie die Interessen der Kroaten überschatten.
 
900.000 Bosnjaken wählen zum Beispiel Izetbegovic.
Die anderen 900.000 wählen Komsic.

Die 500.000 Kroaten in BiH wählen HDZ.

Am Ende gewinnt trotzdem Komsic, obwohl die Kroaten HDZ gewählt haben.

Die Bosnjaken können strategisch immer so wählen, dass sie die Interessen der Kroaten überschatten.
Naja auf die Bosniaken fallen auch viele Prozente an Sozialdemokraten etc.
Daher ist das nicht ganz so richtig, aber
es geht auch nicht darum, jemanden etwas vorzuschreiben, sondern es geht darum,
weniger wert auf die Ethnie zu legen und "jeder Bürger wählt wen er will" - Prinzip einzuführen,
man muss langsam weg von dem ethnischen Prinzip.
 
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