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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina

Würde mich ineressieren ob Orban noch immer einer von euch ist :mrgreen:
Ein Möchtegern-Diktator möchte mit dem anderen Möchtegern-Diktator. Angeblich möchte Orban die rasche Itnegration der RS in die EU, weil es der RS in BiH so schlecht geht
"Mađarska želi sa Republikom Srpskom ravnopravnu saradnju"
Predsednik vlade Mađarske Viktor Orban izjavio je danas da Mađarska želi sa Republikom Srpskom saradnju ravnopravnih partnera.

"Želimo brzu evrointegraciju Republike Srpske. Mi Mađari vidimo koje bitke RS vodi unutar BiH. Mi razumemo te rasprave. I mi smo borben narod i znamo koliko to oduzima energiju i pažnju", rekao je Orban u Banjaluci, preneo je portal RTRS.
...
"Mi smo sada došli na zapad. Ako pogledate mapu, Banjaluka je zapad. Trebalo je odavno da budete u Evropskoj uniji", rekao je Orban. Istakao je i da će Mađarska uvek ekonomski pomoći Srpskoj.
"Vi možete biti uspešni i Mađarska će pomoći u tome. Na saradnju RS i Mađarske gledam kao saradnju ravnopravnih partnera. Mi želimo da budemo pouzdan partner Srpskoj", poručio je Orban.



Orban war nie einer von uns und wird auch nie einer sein.
 
Würde mich ineressieren ob Orban noch immer einer von euch ist :mrgreen:
Ein Möchtegern-Diktator möchte mit dem anderen Möchtegern-Diktator. Angeblich möchte Orban die rasche Itnegration der RS in die EU, weil es der RS in BiH so schlecht geht
"Mađarska želi sa Republikom Srpskom ravnopravnu saradnju"
Predsednik vlade Mađarske Viktor Orban izjavio je danas da Mađarska želi sa Republikom Srpskom saradnju ravnopravnih partnera.

"Želimo brzu evrointegraciju Republike Srpske. Mi Mađari vidimo koje bitke RS vodi unutar BiH. Mi razumemo te rasprave. I mi smo borben narod i znamo koliko to oduzima energiju i pažnju", rekao je Orban u Banjaluci, preneo je portal RTRS.
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"Mi smo sada došli na zapad. Ako pogledate mapu, Banjaluka je zapad. Trebalo je odavno da budete u Evropskoj uniji", rekao je Orban. Istakao je i da će Mađarska uvek ekonomski pomoći Srpskoj.
"Vi možete biti uspešni i Mađarska će pomoći u tome. Na saradnju RS i Mađarske gledam kao saradnju ravnopravnih partnera. Mi želimo da budemo pouzdan partner Srpskoj", poručio je Orban.




Dieser verlogene Faschismus in der RS ist doch krank. Das Orban keine Probleme damit hat ist nicht verwunderlich.

ORBAN REKAO DA JE ZA BRZU INTEGRACIJU BOSNE I HERCEGOVINE U EU, A PREVODITELJICA REKLA RS-A

 
Mitglied des bosnischen Staatspräsidiums: "Herr Schmidt ist ein ganz merkwürdiger Mensch"
Željko Komšić, bosnisch-kroatisches Mitglied des Staatspräsidiums, stellte sich immer schon gegen ethnischen Nationalismus. Er kritisiert die Entscheidungen des Hohen Repräsentanten Schmidt

Željko Komšić, eines von drei Mitgliedern des bosnischen Staatspräsidiums, fordert einen Bürgerstaat für Bosnien-Herzegowina. Er wird vor allem von Menschen gewählt, die die Gleichberechtigung aller Bürger wünschen und keinen Ethnonationalismus. Kritik an ihm wird vor allem von der kroatisch-nationalistischen HDZ laut, die lieber einen ihrer Parteigänger in dem hohen Amt sehen würde. Im Interview mit dem STANDARD erklärt er seine Sicht der Dinge.

STANDARD: Einige Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte sind noch immer nicht umgesetzt. Für welche Art der Umsetzung wären Sie?

Komšić: Die Urteile zu Dervo Sejdić und Jakob Finci können im Rahmen der Verfassung, die wir jetzt haben, umgesetzt werden, aber nicht jenes im Fall Zornić (DER STANDARD berichtete, Anm). Denn das Urteil im Fall Zornić macht das gesamte Konzept der Verfassung zunichte. Mit rechtlicher Akrobatik könnte man vieles schaffen. Das ist aber nicht das Ziel. Ziel ist es, dass alle Menschen in der Verfassung gleichgestellt werden.

 
Mitglied des bosnischen Staatspräsidiums: "Herr Schmidt ist ein ganz merkwürdiger Mensch"
Željko Komšić, bosnisch-kroatisches Mitglied des Staatspräsidiums, stellte sich immer schon gegen ethnischen Nationalismus. Er kritisiert die Entscheidungen des Hohen Repräsentanten Schmidt

Željko Komšić, eines von drei Mitgliedern des bosnischen Staatspräsidiums, fordert einen Bürgerstaat für Bosnien-Herzegowina. Er wird vor allem von Menschen gewählt, die die Gleichberechtigung aller Bürger wünschen und keinen Ethnonationalismus. Kritik an ihm wird vor allem von der kroatisch-nationalistischen HDZ laut, die lieber einen ihrer Parteigänger in dem hohen Amt sehen würde. Im Interview mit dem STANDARD erklärt er seine Sicht der Dinge.

STANDARD: Einige Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte sind noch immer nicht umgesetzt. Für welche Art der Umsetzung wären Sie?

Komšić: Die Urteile zu Dervo Sejdić und Jakob Finci können im Rahmen der Verfassung, die wir jetzt haben, umgesetzt werden, aber nicht jenes im Fall Zornić (DER STANDARD berichtete, Anm). Denn das Urteil im Fall Zornić macht das gesamte Konzept der Verfassung zunichte. Mit rechtlicher Akrobatik könnte man vieles schaffen. Das ist aber nicht das Ziel. Ziel ist es, dass alle Menschen in der Verfassung gleichgestellt werden.

Das ist jetzt ganz positiv formuliert,
auch wenn es verfassungskonform ist und auch gut so ist, dass Komsic gewählt wurde,
so muss man aber auch fair sein.

Komsic wird größtenteils von Bosniaken gewählt,
und auch nur, um HDZ-Menschen zu verhindern. Würden sie sich nur um den bosniakischen Teil kümmern,
wäre jedes Mal jeder SDA-Kandidat der Sieger und wahrscheinlich für die "Kroaten" der HDZ-Kandidat.

Aber die Menschen machen das aus gutem Grund so und das soll auch so bleiben,
da nicht nur an das eigene Volk gedacht wird, sondern auch an alle Federacija-Bürger.

Im Prinzip geht es darum, das 2:1 Verhältnis aufrecht zu erhalten, und das geht nur dann,
wenn die HDZ diesen Posten nicht bekommt. Da ist ein Kommi auf bosniakischer Seite nicht das größere Übel.

Aber gutes Interview. War nur kurz zur Klarstellung, dass seine Wähler nicht unbedingt alle sozialdemokratisch denken.
 
Das ist jetzt ganz positiv formuliert,
auch wenn es verfassungskonform ist und auch gut so ist, dass Komsic gewählt wurde,
so muss man aber auch fair sein.

Komsic wird größtenteils von Bosniaken gewählt,
und auch nur, um HDZ-Menschen zu verhindern. Würden sie sich nur um den bosniakischen Teil kümmern,
wäre jedes Mal jeder SDA-Kandidat der Sieger und wahrscheinlich für die "Kroaten" der HDZ-Kandidat.

Aber die Menschen machen das aus gutem Grund so und das soll auch so bleiben,
da nicht nur an das eigene Volk gedacht wird, sondern auch an alle Federacija-Bürger.

Im Prinzip geht es darum, das 2:1 Verhältnis aufrecht zu erhalten, und das geht nur dann,
wenn die HDZ diesen Posten nicht bekommt. Da ist ein Kommi auf bosniakischer Seite nicht das größere Übel.

Aber gutes Interview. War nur kurz zur Klarstellung, dass seine Wähler nicht unbedingt alle sozialdemokratisch denken.

Die Bosnjaken haben teilweise einen Kroaten gewählt, damit ein anderer Kroate nicht an die Macht kommt?
Krass.
Im Prinzip sind die Bosnjaken damit in der Lage die Politik zu ihren Gunsten zu manipulieren.
Die werden immer den Kroaten wählen, der am wenigsten kroatische Interessen und am meisten bosnjakische Interessen vertritt.
Sehr interessanter Sachverhalt.
 
Die Bosnjaken haben teilweise einen Kroaten gewählt, damit ein anderer Kroate nicht an die Macht kommt?
Krass.
Im Prinzip sind die Bosnjaken damit in der Lage die Politik zu ihren Gunsten zu manipulieren.
Die werden immer den Kroaten wählen, der am wenigsten kroatische Interessen und am meisten bosnjakische Interessen vertritt.
Sehr interessanter Sachverhalt.
Wenn man kein Plan hat, am besten Schnabel halten.
 
Also folgendermaßen:
Die Wahl ist verfassungskonform.
Die aktuelle Verfassung sieht vor, dass aus der Föderation BIH das Mitglied des Staatspräsidiums repräsentierend des bosniakischen und kroatischen Volkes gewählt wird,
und aus dem Genozidgebilde "RS" derjenige, der die Serben repräsentieren soll.

Die Formulierung in der Verfassung schreibt nicht vor, aus welchem Volk xyz der Repräsentant kommen muss,
sondern nur welches Volk er sozusagen repräsentiert.
 
die Bevölkerung der federacija wählt einen ethnischen Kroaten und einen ethnischen bosniaken ins Dreier Präsidium die die Bevölkerung der federacija vertreten aus der Entität rs wird ein Serbe gewählt ….
 
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