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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina

Pade i Zepce

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Hochwasserhilfe für Bosnien-Herzegowina angelaufen
Mehrere europäische Staaten haben als Reaktion auf ein Hilfeersuchen aus Bosnien-Herzegowina Such- und Rettungsteams in das von schweren Überschwemmungen betroffene Land geschickt. Teams unter anderem aus Kroatien, Slowenien, Montenegro und Serbien seien bereits im Einsatz, um nach Vermissten zu suchen und Trümmer zu beseitigen, teilte die EU-Kommission mit.

Über das EU-Katastrophenschutzverfahren hätten viele internationale Länder Unterstützung für das vom Hochwasser betroffene Land angeboten. Zusätzlich seien Hilfsgüter von EU-Staaten sowie Ländern außerhalb der EU mobilisiert worden. Die EU nutze auch ihr Satellitensystem, um die Behörden mit Bildern aus dem Weltall zur Schadensbewertung zu versorgen.

Am schwierigsten ist die Situation derzeit im Dorf Jablanica, etwa 30 Kilometer nördlich der Stadt Mostar. Dort hatten heftiger Regen und Sturm dazu geführt, dass schweres Geröll Häuser unter sich begrub. Vermutlich stammten die Felsbrocken aus einem nahe gelegenen Steinbruch. Allein dort hätten mindestens zwölf Menschen ihr Leben verloren. Landesweit seien bisher 16 Todesopfer gemeldet worden.

 
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