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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina

Tochter überlebt
Tragödie in Bosnien: Schwangere Frau stirbt in Fluten
Bosnien und Herzegowina sieht sich nach massiven Regenfällen mit verheerenden Überschwemmungen konfrontiert. Besonders betroffen sind die Regionen Jablanica, Kiseljak, Fojnica und Vareš. Den aktuellen Berichten zufolge sind bisher 16 Menschen ums Leben gekommen. Am schlimmsten hat es die Bewohner von Jablanica getroffen, wo die dramatischen Berichte über den Verlust von Häusern und Angehörigen die Einwohner erschüttern.

Ein persönliches Schicksal in Jablanica
Ein besonders tragisches Schicksal widerfuhr Dino Begić (30), der seine schwangere Frau Ajla an die Fluten verlor. Sie war 28 Jahre alt und befand sich im siebten Monat ihrer Schwangerschaft. Ihre gemeinsame fünfjährige Tochter Dalal überlebte die Katastrophe, ist aber schwer traumatisiert. „Ich weiß kaum, wie ich mich fühlen soll. Ich muss wegen meiner Tochter stark bleiben. Ihre Mutter hat alles versucht, sie zu retten,“ erzählte der sichtlich erschütterte Begić.

 
So sieht Jablanica nach den verherrenden Überschwemmungen aus (FOTOS+VIDEOS)
In Bosnien-Herzegowina haben schwere Unwetter und heftige Regenfälle am vergangenen Freitag zu verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Besonders betroffen ist die Ortschaft Jablanica, die von einer massiven Schlammlawine begraben wurde. Den Behörden zufolge kamen mindestens 16 Menschen ums Leben, während weitere Personen als vermisst gemeldet sind.

Heftige Regenfälle verwandelten in Jablanica, etwa 70 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Sarajevo, kleine Bäche in reißende Ströme. Ganze Häuser wurden von den Fluten mitgerissen, und ganze Stadtteile standen komplett unter Wasser.

 
Die SDA ist wie die Anderen, stellt die allmächtige US-Botschaft in Sarajevo erst jetzt fest :lol:

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Die SDA ist wie die Anderen, stellt die allmächtige US-Botschaft in Sarajevo erst jetzt fest :lol:

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Firma von bosnischem Politiker, der unter US-Sanktionen steht, hat Konten bei Raiffeisen
Milorad Dodik, Präsident der Republika Srpska in Bosnien-Herzegowina, steht wegen Korruption und Abspaltungstendenzen in der Kritik. STANDARD-Recherchen zeigen, dass eine Firma in seinem Umfeld Konten bei der Raiffeisen Bank hat – trotz US-Sanktionen

Er unterhält nicht nur beste Kontakte zum Kreml, sondern gilt auch als Unruhestifter Nummer Eins auf dem Balkan: Milorad Dodik, Präsident der Republika Srpska (RS) in Bosnien-Herzegowina. Weil er permanent mit der Abspaltung der RS vom bosnischen Gesamtstaat droht und sich noch dazu einer Unzahl an Korruptionsvorwürfen gegenübersieht, wurden Dodik und seine Entourage von den USA sanktioniert. Dodik habe sich auf Kosten seines eigenen Volkes bereichert und verstoße gegen den Friedensvertrag, finden die US-Behörden.

 
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