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Nachrichten aus Bulgarien

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
  • Erstellt am Erstellt am
Wieder Neuwahl in Bulgarien
In Bulgarien kommt es nach drei gescheiterten Versuchen einer Regierungsbildung erneut zu einer Parlamentswahl. Ein Übergangskabinett soll die Regierungsgeschäfte in dem EU-Land führen, bis nach der Wahl – voraussichtlich am 20. Oktober – eine reguläre Regierung steht.

Die geschäftsführende Chefin des Rechnungshofs in Sofia, Goriza Grantscharowa-Koscharewa, wurde heute von Staatschef Rumen Radew beauftragt, bis 19. August ein Übergangskabinett zusammenzustellen.

 
Drei Seiten in vier Jahren... ^^ Bulgarien steht wirklich etwas abseits von uns. Gab's im BF jemals Bulgaren (die in Erinnerung geblieben sind)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten einige bulgarische User, leider die Lust daran verloren. Einer war sogar beim Treffen in Wien, ein ganz lieber Kerl.
 
Am 12. Dezember wird abgestimmt ob Bulgarien und Rumänien in den Schengenraum aufgenommen werden.

 
Am 12. Dezember wird abgestimmt ob Bulgarien und Rumänien in den Schengenraum aufgenommen werden.

Am 13. Dezember 1 Million Nordmazedonische Bürger antrag für Bulgarischen Pass :D
 
Bulgariens harte Hand gegen Geflüchtete
Ein saudischer Dissident sitzt seit mehr als drei Jahren in Bulgarien in Abschiebehaft. Er berichtet von Kakerlaken im Bett und Angst vor einer Hinrichtung im Heimatland. Von Sophie Tiedemann.

Der saudische Menschenrechtsaktivist und Journalist Abdulrahman al-Khalidi lebt seit 2021 in Busmantsi, einem Dorf nahe der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Nur: Er hat diesen Ort nie gesehen, denn seit mehr als drei Jahren sitzt er hinter Gittern. Sein Fall steht sinnbildlich für die harschen Bedingungen an der südöstlichsten Außengrenze der Europäischen Union und die langen Inhaftierungen von Asylbewerbern in Bulgarien.

„Ich schreibe diesen Brief aus einem inoffiziellen Gefängnis“, heißt es in einem öffentlichen Brief Al-Khalidis. „Für die Öffentlichkeit ist es ein ‚Sonderheim für die vorübergehende Unterbringung von Ausländern‘. Allerdings hat das Wort ‚vorübergehend‘ für die bulgarischen Behörden eine relative Dimension.“

Die Geschichte des 1993 in Riad geborenen Abdulrahman al-Khalidi steht 2021, da lebte er mit seiner Frau und zwei kleinen Kindern schon mehrere Jahre im türkischen Exil, an einem Knotenpunkt. Eigentlich müsste er das saudische Konsulat in Istanbul aufsuchen, um seinen Pass verlängern zu lassen. Nur: Eben jene diplomatische Vertretung des saudischen Königreichs wurde drei Jahre zuvor, am Tag der Ermordung des Dissidenten Jamal Khashoggi, zu einer besonders grausamen Erinnerung im kollektiven Gedächtnis saudischer Regimegegner:innen.

 
Bulgariens harte Hand gegen Geflüchtete
Ein saudischer Dissident sitzt seit mehr als drei Jahren in Bulgarien in Abschiebehaft. Er berichtet von Kakerlaken im Bett und Angst vor einer Hinrichtung im Heimatland. Von Sophie Tiedemann.

Der saudische Menschenrechtsaktivist und Journalist Abdulrahman al-Khalidi lebt seit 2021 in Busmantsi, einem Dorf nahe der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Nur: Er hat diesen Ort nie gesehen, denn seit mehr als drei Jahren sitzt er hinter Gittern. Sein Fall steht sinnbildlich für die harschen Bedingungen an der südöstlichsten Außengrenze der Europäischen Union und die langen Inhaftierungen von Asylbewerbern in Bulgarien.

„Ich schreibe diesen Brief aus einem inoffiziellen Gefängnis“, heißt es in einem öffentlichen Brief Al-Khalidis. „Für die Öffentlichkeit ist es ein ‚Sonderheim für die vorübergehende Unterbringung von Ausländern‘. Allerdings hat das Wort ‚vorübergehend‘ für die bulgarischen Behörden eine relative Dimension.“

Die Geschichte des 1993 in Riad geborenen Abdulrahman al-Khalidi steht 2021, da lebte er mit seiner Frau und zwei kleinen Kindern schon mehrere Jahre im türkischen Exil, an einem Knotenpunkt. Eigentlich müsste er das saudische Konsulat in Istanbul aufsuchen, um seinen Pass verlängern zu lassen. Nur: Eben jene diplomatische Vertretung des saudischen Königreichs wurde drei Jahre zuvor, am Tag der Ermordung des Dissidenten Jamal Khashoggi, zu einer besonders grausamen Erinnerung im kollektiven Gedächtnis saudischer Regimegegner:innen.


Warum werden diese Soros Jünger Weltweit diskriminierend behandelt
Eine Frechheit ist das
 
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