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Nachrichten aus dem Rest der Welt

Lang leben die cleveren Asiaten, bei uns wird es heißen Grüne statt Demokratie und Wohlstand
Vietnam schaltet wegen Hitzewelle Straßenbeleuchtung ab
In Vietnam droht wegen einer Hitzewelle ein Kollaps der Stromversorgung. Um das Energiesystem zu stabilisieren, wird nun in Hanoi und zahlreichen weiteren Städten die Straßenbeleuchtung abgedreht oder verringert.

Schon in der Vorwoche hatte die Regierung angeordnet, dass Klimaanlagen nicht auf Temperaturen unter 26 Grad eingestellt werden dürfen. Konkret soll die gesamte Straßenbeleuchtung am Abend eine halbe Stunde später eingeschaltet und in der Früh eine halbe Stunde früher ausgeschaltet werden.

Außerdem sollen die Laternen an wichtigen Straßen und in Parks auf die Hälfte der bisherigen Stärke gedimmt werden. „Wenn alle Leute Energie sparen, werden wir genug Strom haben. Wenn nicht, wird es zu einer teilweisen Überlastung kommen“, sagte ein Vertreter des staatlichen Energiekonzerns EVN in Hanoi.

 
Indigenen droht Landverlust und Vertreibung
Die Rechte von Brasiliens Indigenen sind in Gefahr. Das Parlament stimmte diese Woche dafür, Schutzgebiete einzuschränken und dem neu gegründeten Indigenenministerium wichtige Befugnisse zu entziehen. Kommen die zwei Gesetze wie geplant, droht den Indigenen Landverlust und Vertreibung. Auch für die Umwelt wären die Folgen fatal.

Am Mittwoch sprach sich die Abgeordnetenkammer mehrheitlich dafür aus, dass die Zuständigkeit für die Zuteilung neuer indigener Schutzgebiete an das Justizministerium zurückgehen würde. Und das Umweltministerium würde die Aufsicht über die Registrierung ländlicher Flächennutzung verlieren – ein entscheidendes Werkzeug im Kampf gegen illegale Abholzung.

Der Senat muss dem Gesetz zustimmen. Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hatte das Ministerium für die indigene Bevölkerung bei seiner Rückkehr ins Amt in diesem Jahr geschaffen. Die dem Ressort zugeteilten Befugnisse waren jedoch nur vorläufig und bedurften noch der Zustimmung des Parlaments.

 
Ermordet für eine Recherche: Wer plündert den Regenwald?
Vor einem Jahr wurden der Journalist Dom Phillips und der Indigenen-Experte Bruno Pereira im Amazonas ermordet. 16 Medien, darunter DER STANDARD, führten ihre Recherchen fort

Auf einem der letzten Fotos, die von Dom Phillips aufgenommen wurden, sitzt der britische Journalist Anfang Juni 2022 auf einem Bretterstapel am Ufer des Itaquai-Flusses, ins Gespräch vertieft mit einem Fischer. Der Itaquai ist ein Fluss im brasilianischen Amazonasgebiet, und Philipps, khakifarbene Hose, Flipflops und schwarzes Cap, recherchiert zu dieser Zeit für sein Buch "How To Save The Amazon" die großen Bedrohungen des Regenwalds. Die illegalen Rodungen, die Brände, die Gier der Menschen. Doch er wird das Buch nicht fertigstellen können: Zwei Tage nachdem das Foto am Flussufer entstanden ist, werden der Journalist und sein Amazonas-Guide, der Indigenen-Experte Bruno Pereira, getötet. Nach allem, was man weiß: auf dem Itaquai, am 5. Juni 2022.

Erst vier Monate nach dem Mord finden Pereiras Kollegen, Mitglieder der Union der indigenen Völker im Javari-Tal (Univaja), im Fluss Pereiras Handy. Es muss wochenlang am Grund des Itaquai gelegen haben, bis der Wasserspiegel sank und das Mobiltelefon unter einer Schicht von Morast gefunden werden konnte, mit einem Metalldetektor. Und entgegen jeder Wahrscheinlichkeit konnten Spezialisten der Polizei tatsächlich noch Daten auf dem Handy retten – darunter auch die letzten Fotos.

 
Turbulente Vorbereitung des Brics-Gipfels in Südafrika
Wladimir Putin wird mit internationalem Haftbefehl gesucht. Südafrika sucht als Gastgeber des Brics-Gipfels 2023 nach einem politischen Ausweg

Südafrikas Ausrichtung des diesjährigen Gipfeltreffens der Brics-Staaten Ende August in Johannesburg droht verhagelt zu werden – aber offiziell will darüber keiner sprechen. Bei der Vorbereitung des Jahrestreffens des fünf Mitglieder umfassenden Staatenbunds war in den vergangenen zwei Tagen in Kapstadt viel von der weiten Welt und den von den USA drohenden Gefahren die Rede: Doch über den "Elefanten im Raum", Wladimir Putin, wurde im Kreis der Außenminister und Außenministerinnen kein Wort verloren.

Dabei könnte der russische Präsident den südafrikanischen Gastgebern einen Strich durch die Rechnung machen – oder vielmehr der Internationale Strafgerichtshof (IStGH bzw. ICC) in Den Haag, der im März wegen der Zwangsdeportation ukrainischer Kinder aus dem Donbas Anklage gegen Putin erhob. Weil Südafrika die dem Strafgerichtshof zugrundeliegenden Römischen Verträge unterzeichnet hat, müsste das kleinste Brics-Mitglied den russischen Präsidenten bei dessen Ankunft in Johannesburg sofort verhaften – eine fast undenkbare Vorstellung.

 
Davor wird sich höchstwahrscheinlich Putin mit Erdogan in Ankara bzw Istanbul treffen :lol:
Putin?
Haftbefehl?

Auch Selensky wird erwartet
 
Turbulente Vorbereitung des Brics-Gipfels in Südafrika
Wladimir Putin wird mit internationalem Haftbefehl gesucht. Südafrika sucht als Gastgeber des Brics-Gipfels 2023 nach einem politischen Ausweg

Südafrikas Ausrichtung des diesjährigen Gipfeltreffens der Brics-Staaten Ende August in Johannesburg droht verhagelt zu werden – aber offiziell will darüber keiner sprechen. Bei der Vorbereitung des Jahrestreffens des fünf Mitglieder umfassenden Staatenbunds war in den vergangenen zwei Tagen in Kapstadt viel von der weiten Welt und den von den USA drohenden Gefahren die Rede: Doch über den "Elefanten im Raum", Wladimir Putin, wurde im Kreis der Außenminister und Außenministerinnen kein Wort verloren.

Dabei könnte der russische Präsident den südafrikanischen Gastgebern einen Strich durch die Rechnung machen – oder vielmehr der Internationale Strafgerichtshof (IStGH bzw. ICC) in Den Haag, der im März wegen der Zwangsdeportation ukrainischer Kinder aus dem Donbas Anklage gegen Putin erhob. Weil Südafrika die dem Strafgerichtshof zugrundeliegenden Römischen Verträge unterzeichnet hat, müsste das kleinste Brics-Mitglied den russischen Präsidenten bei dessen Ankunft in Johannesburg sofort verhaften – eine fast undenkbare Vorstellung.


Lies Das mein Schnuckie :lol:

 
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