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Nachrichten aus dem Rest der Welt

UNICEF: 370 Mio. Mädchen Opfer sexualisierter Gewalt
Mehr als 370 Millionen Mädchen und junge Frauen weltweit sind UNICEF zufolge vor ihrem 18. Lebensjahr vergewaltigt worden oder haben einen sexuellen Übergriff erlebt.

Anlässlich des Weltmädchentags morgen veröffentlichte das Kinderhilfswerk die erste globale Schätzung zu dem Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder. Betroffen von dieser Form der Gewalt sei damit jedes achte Mädchen.

Auch „berührungslose“ Formen von Gewalt
Wenn „berührungslose“ Formen sexualisierter Gewalt wie Online- und verbale Gewalt einbezogen würden, steige die Zahl der betroffenen Mädchen und jungen Frauen weltweit auf 650 Millionen. Auch Buben und junge Männer sind von sexualisierter Gewalt betroffen, wie UNICEF weiter berichtete.

Schätzungsweise 240 bis 310 Millionen Buben – etwa jeder Elfte – hätten in ihrer Kindheit Vergewaltigung oder sexuelle Übergriffe erlebt. Den Daten zufolge ereignet sich die meiste sexualisierte Gewalt an Minderjährigen während der Adoleszenz mit einem deutlichen Anstieg zwischen 14 und 17 Jahren.

„Tiefe Traumata“

 
Die Lage – ist sie wirklich so trist?
Düstere Aussichten von Trump bis Kickl

Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit könnte Donald Trump demnächst wieder zum US-Präsidenten gewählt werden. Er wird versuchen, die USA zu einer Autokratie nach dem Vorbild seiner geschätzten Freunde Putin und Orbán umzuwandeln. Die Welt kann sich auf verrückte, katastrophale Entscheidungen einstellen.

Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird Wladimir Putin seinen Terrorkrieg gegen die Ukraine und ihre Zivilbevölkerung fortsetzen können. Er wird weiter versuchen, Europa zu destabilisieren.

Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird Israel in einem "forever war" mit seinen Feinden verstrickt bleiben, und dabei wird die israelische und die arabische Zivilbevölkerung schwer leiden. Möglicherweise kommt es sogar zu einem Krieg mit dem Iran.

Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit werden in vielen Ländern Europas rechtspopulistische bis rechtsextreme Parteien wie die AfD und die FPÖ weiter an Einfluss gewinnen und alle vernünftigen Lösungen, etwa zur Migration, torpedieren.

 
UNO: 1,1 Milliarden Menschen in extremer Armut
Weltweit leben einem UNO-Bericht zufolge 1,1 Milliarden Menschen in extremer Armut, mehr als die Hälfte davon sind Kinder.

Wie die Autorinnen und Autoren des heute vom UNO-Entwicklungsprogramm (UNDP) und der Armuts- und Entwicklungsinitiative der Universität Oxford (OPHI) veröffentlichten Berichts erklärten, leben 40 Prozent der von extremer Armut betroffenen Menschen in Konfliktgebieten. Das seien 455 Millionen Menschen.

Angesichts der großen Zahl der bewaffneten Konflikte, von denen es aktuell so viele gibt wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr, müsse die internationale Gemeinschaft nicht nur Armut abschaffen, sondern auch den Frieden fördern.

 

Tja, so ist es wohl, wenn man jahrzehntelang andere Länder zu stärken versucht... danken wird dir es keiner - eher wird er dich zu bekämpfen versuchen. Eine "multipolare" Weltordnung sehe ich übrigens nicht aufkommen - Putin will sich nur zu gerne dazu mitzählen. Es wird eher eine bipolare Weltordnung mit den USA und China.
 
Hat Guterres den internationalen Haftbefehl für Putin mit? Wenn nein, warum nicht? Schließlich wurde der Haftbefehl vom ISTG, also einer UNO Institution ausgestellt.
BRICS-Treffen: UNO-Generalsekretär fordert Frieden
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat heute zum Ende des BRICS-Gipfels im russischen Kasan Frieden in der Ukraine und anderen Konfliktherden gefordert. „Wir brauchen überall Frieden“, sagte Guterres und verwies auf die Lage im Gazastreifen, Libanon, Sudan und in der Ukraine.

Speziell zu Russlands Angriffskrieg in der Ukraine sagte er, benötigt werde „ein gerechter Friede im Einklang mit der UNO-Charta, internationalem Recht und den Resolutionen der UNO-Vollversammlung“.

Putin äußert sich zu Gaza
Es gebe viele Konflikte weltweit, darunter auch nahe der russischen Grenze, sagte Russlands Präsident Wladimir Putin mit Blick auf den von ihm selbst befohlenen Krieg gegen das Nachbarland.

 
BRICS-Gipfel: Putin-Inszenierung ohne Beschlüsse (Video im Link)
Der BRICS-Gipfel ist in den vergangenen Tagen im russischen Kasan über die Bühne gegangen. Der Gipfel gilt als eine Art Gegenveranstaltung zu den westlichen G-7-Treffen. Waldimir Putin inszenierte sich als Gastgeber unter mächtigen Staatsmännern. Beschlüsse wurden aber keine gefällt.

 
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