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Nachrichten aus dem Rest der Welt

Putin und Xi wollen wohl zu G20-Gipfel reisen
Kremlchef Wladimir Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping haben einem Bericht zufolge offenbar beide geplant, im November zum G20-Gipfel nach Bali zu reisen.

Der gastgebende indonesische Präsident Joko Widodo sagte der Nachrichtenagentur Bloomberg in einem Interview: „Xi Jinping wird kommen. Präsident Putin hat mir auch gesagt, dass er kommen wird.“ Widodo hatte Putin eingeladen, der Kreml jedoch die persönliche Teilnahme Putins bislang offen gelassen. Bestätigungen für die Reisepläne erhielt Bloomberg allerdings zunächst weder von offizieller russischer noch chinesischer Seite. Indonesien hat derzeit den G20-Vorsitz inne.

Im Westen gilt eine Beteiligung Putins am Gipfel als problematisch, zumal mit Wolodymyr Selenskyj auch der Präsident der von Russland angegriffenen Ukraine eingeladen ist. Wegen des Angriffskriegs gegen das Nachbarland soll Russland politisch isoliert werden. Mehrere Staaten haben ihre Teilnahme infrage gestellt, sollte Putin persönlich erscheinen.

 
Gute Entscheidung von Singapur
Singapur: Keine Strafen mehr für Homosexuelle (Video im Link)

Der Regierungschef in Singapur, Li Shian Long, hat bekanntgegeben, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen im Land nicht mehr strafbar sein sollen. Der Paragraf stammt noch aus der britischen Kolonialzeit und sieht Strafen für Homosexualität mit bis zu zwei Jahren Haft vor.

 

Indien verwirrt mich. Man will als aufsteigende Regionalmacht gesehen werden, verhält sich aber so wie ein kleiner, schwacher Staat, der es sich mit niemandem verscherzen will.
 
Drei Tote durch Lungenkrankheit in Argentinien
Behörden in Argentinien suchen nach der Ursache für mehrere Fälle von schwerer Lungenentzündung in einer Privatklinik. Drei Menschen sind bisher gestorben, sechs weitere Patienten zeigten ähnliche Symptome und wurden behandelt, wie das Gesundheitsministerium der Provinz Tucuman gestern mitteilte.

Tests beim renommierten Malbran-Institut auf CoV, Hantavirus und mehrere Legionellenstämme fielen negativ aus. Weitere Tests auf verschiedene Viren und Bakterien sollten folgen.

„Es ist viel zu früh zu spekulieren. Jetzt muss einfach die Diagnostik abgewartet werden“, schrieb der Infektiologe Leif Erik Sander von der Charite Berlin auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. „Aber die Tatsache, dass medizinisches Personal betroffen ist, lässt zumindest aufhorchen.“ Alle Betroffenen waren Beschäftigte oder Patientinnen und Patienten in der Klinik Luz Medica in San Miguel de Tucuman.

Die Behörden meldeten die Fälle an die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO). Der Meldung zufolge klagten die ersten Personen zwischen dem 18. und 22. August über Fieber, Glieder- und Bauchschmerzen sowie Atemnot. Bei mehreren der Betroffenen handelte es sich um Pflegekräfte.

 

Chilenen lehnen neue Verfassung ab

Eine Niederlage für Präsident Boric. Der Entwurf für eine neue Verfassung in Chile ist in einem Referendum mit klarer Mehrheit abgewiesen worden. Rund 62 Prozent der Wahlteilnehmer lehnten die Vorlage ab.

Vor allem an den vorgesehenen neuen Rechten für die Ureinwohner schieden sich die Geister. Die Indigenen machen etwa 13 Prozent der chilenischen Bevölkerung aus. Der neue Entwurf hätte ihnen größere Autonomie und die Anwendung ihrer eigenen Rechtsprechung zugestanden. 15 Millionen Menschen waren zu der Abstimmung aufgerufen gewesen.
 
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