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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Tatsächlich sehe ich es nicht so.
Kenne etliche Beispiele, in denen Kinder von Nichtakademikern Akademiker geworden sind und umgekehrt, dass Akademiker-Kinder nicht Akademiker geworden sind. Möglich dass dieses Phänom vielleicht korreliert, jedoch sollte man nicht alles darauf schieben, wie es so gerne die links-grünen machen, die meinen das Elternhaus ist der bestimmende Faktor.

Nehme das jüngste Beispiel Albi-Mall in Gilan. Dieses Einkaufszentrum wurde letzte Woche eingeweiht, es war so extrem voll das man sich wohl nichtmal bewegen konnte. Weshalb war es so voll? Weil ein weiteres Einkaufszentrum eingeweiht worden ist.
Wie viele Bibliotheken haben wir in der gesamten Republik Kosova? Ha wahrscheinlich ein paar Duzend, jedoch viel zu wenig.

Seien wir ehrlich hier ein Beispiel aus der Verwandschaft:
Die Verwandten dort sind viel schärfer drauf denen ein neues Smartphone aus Deutschland mitzubringen als wenn ich denen Literatur mitbringen würde. Die würden keinerlei Freude am Buch zeigen.

Selbst wenn wir von der Stadtbevölkerung sprechen gehen die Herrschaften dort lieber in der freien Minute einen cafe im shesh trinken als sich mit der Technik, Wissenschaft, Medizin, Literatur oder sonstiges zu befassen. (ein paar Mal ist es ja in Ordnung, aber wenn du von Fällen hörst wo die dauerhaft in Cafés sitzen verstehe ich die Welt auch nicht mehr)
Wir reden hier über lesen und schreiben, so wie rechnen, nicht über Akademikerkinder, die ohne Schulabschluss Grüne werden :lol:

Und nein, Ausnahmen lassen nicht auf eine Tendenz schließen, Raucher sterben früher, auch wenn du 10 100-Jährige Raucher kennst und 10 Menschen, die als Nichtraucher an Lungenkrebs verstorben sind.
 
Tatsächlich sehe ich es nicht so.
Kenne etliche Beispiele, in denen Kinder von Nichtakademikern Akademiker geworden sind und umgekehrt, dass Akademiker-Kinder nicht Akademiker geworden sind. Möglich dass dieses Phänom vielleicht korreliert, jedoch sollte man nicht alles darauf schieben, wie es so gerne die links-grünen machen, die meinen das Elternhaus ist der bestimmende Faktor.

Nehme das jüngste Beispiel Albi-Mall in Gilan. Dieses Einkaufszentrum wurde letzte Woche eingeweiht, es war so extrem voll das man sich wohl nichtmal bewegen konnte. Weshalb war es so voll? Weil ein weiteres Einkaufszentrum eingeweiht worden ist.
Wie viele Bibliotheken haben wir in der gesamten Republik Kosova? Ha wahrscheinlich ein paar Duzend, jedoch viel zu wenig.

Seien wir ehrlich hier ein Beispiel aus der Verwandschaft:
Die Verwandten dort sind viel schärfer drauf denen ein neues Smartphone aus Deutschland mitzubringen als wenn ich denen Literatur mitbringen würde. Die würden keinerlei Freude am Buch zeigen.

Selbst wenn wir von der Stadtbevölkerung sprechen gehen die Herrschaften dort lieber in der freien Minute einen cafe im shesh trinken als sich mit der Technik, Wissenschaft, Medizin, Literatur oder sonstiges zu befassen. (ein paar Mal ist es ja in Ordnung, aber wenn du von Fällen hörst wo die dauerhaft in Cafés sitzen verstehe ich die Welt auch nicht mehr)

Also wir hatten in Politik in der Schule das Thema, und tatsächlich gibt es genug Statistiken, die belegen dass Kinder aus Akademiker-Familien es weiter bringen. Statistisch gesehen ist das so, was aber natürlich nicht ausschließt das Person A aus einer Arbeiterfamilie erfolgreicher ist als Person B aus einer Akademiker-Familie:

Aber wenn man nach großen CEOs/Gründern schaut, dann bestätigt sich die Statistik. Steve Jobs wurde in eine wohlhabende Familie adoptiert, Bill Gates Eltern waren alles andere als Arbeiter, Elon Musk kam eher aus besserem Hause etc.

Ich bin eine Ausnahme. Mein Vater ist Arbeiter und meine Mutter ist Hausfrau. Ich habe 5 Geschwister. Das ändert nichts daran, dass ich in 2024 die Welt verändern werde :lol:
 
Ein Fundstück: Ich will nicht in die Schule

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Die Lehrer werden sichlicher auch einen kleinen Anteil haben, aber der wird sicherlich nicht ausschlaggebend sein.

Es gibt Statistiken innerhalb der EU, in DE, CH, AUT in denen die Resultate der PISA näher betrachtet werden.
Was fällt hierbei auf?
Die Resultate bei denen Jugendlichen die hier im Westen aufgewachsen sind, und albanischer Herkunft sind, fallen schlechter aus als in der Durchschnittsbevölkerung. Diese sind hier aufgewachsen und hatten im Grunde die gleichen Startbedingungen wie die deutschen Kinder, sind trotzdem schlechter.
Dies deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Es gibt eine Reihe von sehr guten albanischen Schülern in Schulen, leider aber auch eine gute Reihe schlechter Schüler (die dann den Durchschnitt der albanisch-stämmigen Schüler hier im Westen nach unten ziehen).
Hier können wir es aber nicht den Lehrern anlasten, sondern müssen die Ursachenforschung weiterbetreiben, weshalb aus meiner Sicht der Weg wieder zu den social Medias führt.
Migrantenkinder haben grundsätzlich schlechtere Startbedingungen, das gilt nicht nur für albansiche Kinder. Mädchen sind hier grundsätzlich stabiler und haben eher gute Noten, während Buben oft totale "Versager" sind. Wieso das so ist, kann ich nicht sagen. Es werden hier aber andere Faktoren mitspielen als unten.
In Kosovo ist es so, dass dort jedes Kind ein 5er Kind ist (zu deutsch 1er Kind). Kein einziges hat dort in der Grundschule Probleme oder fällt durch. Man könnte meinen dort sind die Kinder alle Genies. Anscheinend ist dort entweder die Latte nicht sehr hoch geschraubt, oder man verteilt gute Noten wie M&M. Viele dort haben null Allgemeinbildung und können einfachste Rechnungen nicht. Wieso das so ist kann ich auch nicht sagen. Es fällt nur auf, dass die Bildungslücken dort extrem hoch sind.
 
„Ich wurde im Kosovo, in Albanien, geboren“: So hat sich Rita Ora blamiert
Die Sängerin Rita Ora, eine in Kosovo geborene Albanerin, hat ihre Unkenntnis in Geschichte gezeigt. Das sorgte für Aufregung in der Öffentlichkeit.

Die Pop-Sängerin albanischer Herkunft war Gast im amerikanischen Podcast „Dear Media“. Teile des Interviews wurden auf TikTok geteilt, und Rita Ora hat sich dabei nicht gut präsentiert. Sie behauptete, dass das Kosovo, das Teil der Republik Serbien ist, früher zu Albanien gehörte.

 
„Ich wurde im Kosovo, in Albanien, geboren“: So hat sich Rita Ora blamiert
Die Sängerin Rita Ora, eine in Kosovo geborene Albanerin, hat ihre Unkenntnis in Geschichte gezeigt. Das sorgte für Aufregung in der Öffentlichkeit.

Die Pop-Sängerin albanischer Herkunft war Gast im amerikanischen Podcast „Dear Media“. Teile des Interviews wurden auf TikTok geteilt, und Rita Ora hat sich dabei nicht gut präsentiert. Sie behauptete, dass das Kosovo, das Teil der Republik Serbien ist, früher zu Albanien gehörte.

Kann mir gut vorstellen, dass sie sich damit die Gunst von zuvor verärgerten patriotischen Albanern wiedergewinnen wollte, nachdem sie neulich versehentlich mit der serbischen Flagge posiert hatte. Ich glaube nicht, dass sie das nicht wusste. :jester:
 
Also wir hatten in Politik in der Schule das Thema, und tatsächlich gibt es genug Statistiken, die belegen dass Kinder aus Akademiker-Familien es weiter bringen. Statistisch gesehen ist das so, was aber natürlich nicht ausschließt das Person A aus einer Arbeiterfamilie erfolgreicher ist als Person B aus einer Akademiker-Familie:

Aber wenn man nach großen CEOs/Gründern schaut, dann bestätigt sich die Statistik. Steve Jobs wurde in eine wohlhabende Familie adoptiert, Bill Gates Eltern waren alles andere als Arbeiter, Elon Musk kam eher aus besserem Hause etc.

Ich bin eine Ausnahme. Mein Vater ist Arbeiter und meine Mutter ist Hausfrau. Ich habe 5 Geschwister. Das ändert nichts daran, dass ich in 2024 die Welt verändern werde :lol:
Ja, durchaus. Abhängig davon, wie die Zugangsvoraussetzungen für das besagte Studium sind, ist der Akademikereffekt dann mehr oder weniger deutlich ausgeprägt. Da ich mich als in Deutschland geborene und aufgewachsene Person mit Migrationshintergrund überdurchschnittlich stark für die "soziale Herkunft" meiner Kommilitonen interessiert habe, konnte ich auch beobachten, dass die Kategorie der "sozialen Aufsteiger" bei den Medizinern im Vergleich zu MINT-Fächern deutlich unterrepräsentiert ist.

Das liegt zu einem guten Teil an Einflüssen aus dem Elternhaus, die sich dann eher in der Abiturnote widerspiegeln, was letztlich, zumindest in Deutschland, ein gewichtige Grundvoraussetzung für die Aufnahme eines Medizinstudiums darstellt.
Ich selbst zähle nicht als Arbeiterkind, da meine Mutter in Albanien ärztlich tätig war (deswegen wurde mir auch mal ein Stipendium verwehrt), hatte dennoch nicht den erwarteten finanziellen Rückenhalt oder großartige Unterstützung durch Networking jeglicher Art, den andere Akademikerkinder hatten. Das musste ich mir alles erarbeiten, wenngleich mir die Studiförderung im Sinne des Bafög bei der Existenzsicherung sehr geholfen hatte. Dass ich nicht die Möglichkeit hatte, mal ein Semester an der nordamerikanischen Ostküste zu verbringen, ist naheliegend, aber war nicht unbedingt notwendig.

Ich muss jetzt auch langsam umlernen, da ich seit einem Jahr approbierter und klinisch tätiger Mediziner bin, aber immer noch mit dem Geiz eines Studenten gesegnet bin, auch wenn er manchmal hilfreich ist. Den Umgang mit Geld müssen Jungakademiker (die keine Schwaben sind :lol:) aus Akademikerfamilien, dann meist erst noch lernen.

Was mich nur manchmal stört, ist die Idealisierung des Akademikerdaseins. Man kann Selbstverwirklichung auch in anderen Bereichen erlangen... und materielle Genugtuung ebenfalls.
Einer meiner engen Freunde verdient als unternehmerisch tätige Person ein Vielfaches von mir. Und er geht darin auf. Ich freue mich für ihn.
 
Zuletzt bearbeitet:
„Ich wurde im Kosovo, in Albanien, geboren“: So hat sich Rita Ora blamiert
Die Sängerin Rita Ora, eine in Kosovo geborene Albanerin, hat ihre Unkenntnis in Geschichte gezeigt. Das sorgte für Aufregung in der Öffentlichkeit.

Die Pop-Sängerin albanischer Herkunft war Gast im amerikanischen Podcast „Dear Media“. Teile des Interviews wurden auf TikTok geteilt, und Rita Ora hat sich dabei nicht gut präsentiert. Sie behauptete, dass das Kosovo, das Teil der Republik Serbien ist, früher zu Albanien gehörte.

Naja sie ist keine Professorin, sondern Sängerin xD Fürs Singen muss man ja nicht die Hellste sein...
 
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