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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Kurti will keine rs auf Kosovo Boden ..Punkt
Das wird er mit allen Mitteln bekämpfen …
Vucic dagegen will seine Satelliten haben …
Im Endeffekt sollte man nach BIH sehen was so ein Konstrukt veranstaltet mithilfe der kroatischen HDZ …aber die EU sucht bestimmt wieder das kleinste Übel …
Ich hoffe kurti gibt nicht klein bei …

Das ist schon alles klar, jedoch gibt es diese Institutionen vermutlich bereits seit 1999 und keine Vorgänger-Regierung hat etwas dagegen getan. Dass sich die Kosovo-Serben daran gewöhnt haben, ist kein Wunder. Man sollte daher den Abbau bzw. das Ersetzen dieser Einrichtungen langfristig planen und letzten Endes führt das auch zu Kosten, die irgend jemand tragen muss. Ein einfaches Schließen würde wie gesagt nur Belgrad in die Hände spielen und Kosovo würde als Unterdrücker dastehen.
 
Kurti will ja das kroatische Modell, also die Art Gemeindeverband welchen die Serben in Kroatien haben.

Eine Republika Srpska wird es so oder so in Kosovo nicht geben. Ob es überhaupt ein Gemeindeverband für die Serben geben wird, steht in der Sternen. In nächster Zeit aufjedenfall nicht. Wahrscheinlich könnte folgendes Szenario eintreten. Kosovo schickt den EU Plan ans Verfassungsgericht. Das Verfassungsgericht sagt was es für nicht im Einklang mit der Verfassung hält. Die kosovarische Regierung korrigiert den EU Plan dann entsprechend und die Serben akzeptieren den dann nicht, was dann dazu führt dass er gar nicht implementiert wird. Mehr oder weniger ist das die Taktik von Kurti, der dann sagen wird, die Serben wollten den Gemeindeverband konform mit der Verfassung nicht. Selber schuld.
 
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Das ist schon alles klar, jedoch gibt es diese Institutionen vermutlich bereits seit 1999 und keine Vorgänger-Regierung hat etwas dagegen getan. Dass sich die Kosovo-Serben daran gewöhnt haben, ist kein Wunder. Man sollte daher den Abbau bzw. das Ersetzen dieser Einrichtungen langfristig planen und letzten Endes führt das auch zu Kosten, die irgend jemand tragen muss. Ein einfaches Schließen würde wie gesagt nur Belgrad in die Hände spielen und Kosovo würde als Unterdrücker dastehen.
Tja dazu gehört auch Serbien die diese Institutionen aufrechterhalten…und solange Serbien seine Finger da im Spiel hat und der Westen nur zuguckt …solange wird dieses Spiel weiter gespielt …und auf kurz oder lang wird es eskalieren wenn keiner klein beigibt ..
 
Im Gegensatz zu den 10 Geboten sind die folgenden Dinge nicht in Stein gemeißelt:

- Die finale Liste der Gemeinden, die zur ZSO gehören, denn es steht weiteren Gemeinden frei, sich anzuschließen
- Wie die ZSO und ihre Institutionen arbeiten werden, es ist also nicht ausgeschlossen, dass die ZSO ihre Dienstleistungen auch anderweitig anbieten wird, vor allem in neuer Rückkehrergemeinden

... dass du zu Flokrass mutierst, ist ein Problem, mir gehen bald die normalen Gesprächsalbaner aus .

Ich habe meine Positionen sehr wenig geändert in den letzten 10 Jahren. Allerdings sehe ich seit dem Ukraine-Krieg eine latente Kriegsgefahr auf dem Balkan und daher bin ich der Meinung, dass Kosovo auch Rückgrat haben muss um nicht nach und nach zum Spielball Belgrader Interessen zu werden. So wie im Donbas die russische Minderheit am Ende zum Spielball Russlands wurde. Russland konnte mit Hilfe des Donbass die Ukraine von Innen schwächen und hatte einen Vorwand, um die Ukraine zu überfallen. Ähnliches könnte Belgrad mit Kosovo vorhaben. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Spätestens wenn Russland an der Grenze zu Rumänien steht, werden wir einen anderen Vucic erleben.
 
Wieso peinlich? Es ist ein ernster Konflikt. Es sind keine 4 Monate her da gab es eine bewaffnete Auseinandersetzng mit 5 Toten
Seitens Serbiens (!)

dass man wegen sowas vor'm Sicherheitsrat will ist mehr als peinlich.
Erhofft man sich tatsächlich Erfolg? Wohl kaum.
Wenn ja, dann sagt es umso mehr über diesen Schwachsinn aus. Es wird eine ethnische Säuberung vorgeworfen (!) aufgrund der Absetzung des Dinars, obwohl es schon lange überfällig ist.
Muss die Welt über so einen Schwachsinn debattieren?
Es ist eine bodenlose Frechheit, dass vor Ort so viel Zeit dem Quatsch gewidmet wird (!).
Im Endeffekt arbeitet Serbien klar gegen den Westen mit Ihren vorhandenen Mitteln, an der Seite Russlands, dazu wurde auch ein Abkommen vereinbart zur Angleichung der Außenpolitik.
 
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Im Gegensatz zu den 10 Geboten sind die folgenden Dinge nicht in Stein gemeißelt:

- Die finale Liste der Gemeinden, die zur ZSO gehören, denn es steht weiteren Gemeinden frei, sich anzuschließen
- Wie die ZSO und ihre Institutionen arbeiten werden, es ist also nicht ausgeschlossen, dass die ZSO ihre Dienstleistungen auch anderweitig anbieten wird, vor allem in neuer Rückkehrergemeinden

... dass du zu Flokrass mutierst, ist ein Problem, mir gehen bald die normalen Gesprächsalbaner aus .

Kleiner Bagsi, noch einmal für dich ganz langsam und deutlich zum Mitschreiben: in den Brüsseler Vereinbarungen, auf die sich Belgrad sich so sehr berufet, steht drin, dass die sogenannte ZSO nur in den Gemeinden mit einer serbischer MEHRHEIT implementiert werden soll und nicht getreu dem serbisch-faschistischen Moto "dort wo ein Serbe lebt, dort ist Serbien". Wie sollen sich dann da andere Gemeinden anschließen? Meinst du also ernsthaft, dass sich Prishtina und Peja und alle anderen albanischen Gemeinden diesem Gebilde freiwillig anschließen möchten, weil dort bald das Paradies ausbrechen wird?! Wenn ja, dann hast du endgültig bewiesen was ich befürchtet habe :lol:
 
Das ist schon alles klar, jedoch gibt es diese Institutionen vermutlich bereits seit 1999 und keine Vorgänger-Regierung hat etwas dagegen getan. Dass sich die Kosovo-Serben daran gewöhnt haben, ist kein Wunder. Man sollte daher den Abbau bzw. das Ersetzen dieser Einrichtungen langfristig planen und letzten Endes führt das auch zu Kosten, die irgend jemand tragen muss. Ein einfaches Schließen würde wie gesagt nur Belgrad in die Hände spielen und Kosovo würde als Unterdrücker dastehen.

Im Grunde wollten ja auch die Vorgänger-Regierungen diese illegalen Strukturen auflösen, dazu gibt es ja auch Abkommen, die in Brüssel unterzeichnet wurden. Auf die beruft sich auch Kurti heute. Nur waren die Vorgänger-Regierungen nicht im Stande bzw auch nicht willig diese abzubauen, weil sich zum einen Belgrad quer gestellt hat und die EU nie dagegen etwas unternommen hat oder weil unsere eigenen Politiker enge politische und wirtschaftliche Interessen verfolgt haben und diese kriminellen Parallelstrukturen im Land geduldet haben. Man denke da nur an die Wahl der PAN-Regierung, die auf die Stimmen der LS angewiesen war und Stunden lang im Parlament gewartet haben bis die LS-Abgeordneten aus Belgrad angereist waren, um der PAN-Regierung das Quorum zu verschaffen. Nicht wenige unserer Politiker haben gemeinsame Geschäfte mit den Anführern der LS und den ganzen anderen Terrororganisationen gemacht. Deshalb haben wir diese Strukturen bis heute gehabt. Jetzt ist der Moment gekommen Schluss zu sagen.
 
Ich habe meine Positionen sehr wenig geändert in den letzten 10 Jahren. Allerdings sehe ich seit dem Ukraine-Krieg eine latente Kriegsgefahr auf dem Balkan und daher bin ich der Meinung, dass Kosovo auch Rückgrat haben muss um nicht nach und nach zum Spielball Belgrader Interessen zu werden. So wie im Donbas die russische Minderheit am Ende zum Spielball Russlands wurde. Russland konnte mit Hilfe des Donbass die Ukraine von Innen schwächen und hatte einen Vorwand, um die Ukraine zu überfallen. Ähnliches könnte Belgrad mit Kosovo vorhaben. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Spätestens wenn Russland an der Grenze zu Rumänien steht, werden wir einen anderen Vucic erleben.
Diese Situation ist unnötig, die Komplette Integration der Serben wurde 2013 vereinbart. Kurti scheint einen andauernden Bedarf nach Drama zu haben und so wie ich das sehe, werfen ihm das nun einige Kosovaren vor, die Opposition eh. Ein Krieg ist völlig aus der Luft gegriffen, auch hier hat Kurti es geschafft sogar Leuten wie dir einzureden, dass eine Angst begründet ist.
 
Seitens Serbiens (!)

dass man wegen sowas vor'm Sicherheitsrat will ist mehr als peinlich.
Erhofft man sich tatsächlich Erfolg? Wohl kaum.
Wenn ja, dann sagt es umso mehr über diesen Schwachsinn aus. Es wird eine ethnische Säuberung vorgeworfen (!) aufgrund der Absetzung des Dinars, obwohl es schon lange überfällig ist.
Muss die Welt über so einen Schwachsinn debattieren?
Es ist eine bodenlose Frechheit, dass vor Ort so viel Zeit dem Quatsch gewidmet wird (!).
Im Endeffekt arbeitet Serbien klar gegen den Westen mit Ihren vorhandenen Mitteln, an der Seite Russlands, dazu wurde auch ein Abkommen vereinbart zur Angleichung der Außenpolitik.
Für Serbien ist es sehr sinvoll, statt dass ausschließlich die Quinte mitspricht, hat Kurti nun China, Russland und Co involviert.
 
Kleiner Bagsi, noch einmal für dich ganz langsam und deutlich zum Mitschreiben: in den Brüsseler Vereinbarungen, auf die sich Belgrad sich so sehr berufet, steht drin, dass die sogenannte ZSO nur in den Gemeinden mit einer serbischer MEHRHEIT implementiert werden soll und nicht getreu dem serbisch-faschistischen Moto "dort wo ein Serbe lebt, dort ist Serbien". Wie sollen sich dann da andere Gemeinden anschließen? Meinst du also ernsthaft, dass sich Prishtina und Peja und alle anderen albanischen Gemeinden diesem Gebilde freiwillig anschließen möchten, weil dort bald das Paradies ausbrechen wird?! Wenn ja, dann hast du endgültig bewiesen was ich befürchtet habe :lol:
Es steht jeder Gemeinde frei sich anzuschließen, wenn diese möchte und die Mitglieder der ZSO zustimmen. Solltest nachlesen statt zu blubbern. Die Gora wird sicherlich auch ein Teil der ZSO werden.
 
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