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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Vučić bzw Serbien sollte Kosovo helfen die Wirtschaft anzukurbeln, Firmen’ ins Land holen besonders wo Albaner/Serben gemischt leben, mit der Forderung das in den Firmen 50/50% Albaner/Serben eingestellt, plus Minderheiten. Aber Kurti würde das denke ich nie zulassen.
Sehr fürsorglich von dir. Herr Vucic sollte sich allerdings lieber Lösungen einfallen lassen, dass seine qualifizierten und jungen Fachkräfte Serbien nicht mehr Richtung Almanland verlassen.
N‘qdo rast duhet mja rras
Danke, dass du meinen Rechtschreibfehler gleich mitkorrigierst :mel:
 
Dissention schreibt drüben im BN, Kosovo hat den niedrigsten Mindestlohn in Europa, 130 € für unter 35 jährige, 170 € für +35


edit: Link noch dazu https://www.kosovo-online.com/vesti...najnizom-minimalnom-zaradom-u-evropi-1-2-2022
:haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha:

Das ist eine serbisch-nationalistische, dumme und intelligenzverweigernde Quelle mit Machenschaften aus
dem Schaltzentrum solcher Quellen. Von wo? Aus Serbien. Wo sonst. Ich erinnere:


Thema gegessen. :haha::haha::haha::haha::haha:

Zudem postet es ausgerechnet die Person.. Wer hätte es gedacht..
:haha::haha::haha:
 
Kosovarische Delegation bei den Olympischen Spielen in China.

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Wieder am Verhandlungstisch: Tauschen Kosovo und Serbien Gebiete aus?​


(FOTO: zVg.)
Die Idee, Gebiete zwischen Serbien und dem Kosovo auszutauschen ist nicht neu, wurde jedoch abermals aufgegriffen. Dieses Mal kommen die Vorschläge aus Pristina.

Innerhalb von nur einer Woche kamen gleich zwei Erklärungen aus dem Kosovo, die abermals einen Gebietstausch thematisieren. Wie aus Pristina zu hören war, sei es dies eine bessere Lösung als die Bildung einer Gemeinschaft serbischer Gemeinden und würde zukünftigen Konflikten vorbeugen.

Diese Idee wärmte der Vizepräsident der größten Oppositionspartei, der Demokratischen Partei des Kosovo, Ram Buja, wieder auf. Er sagte, wenn er zwischen der Union der Gemeinden mit serbischer Mehrheit (ZSO) und dem Gebietstausch wählen müsste, sei er für den Gebietstausch. „Vor der Vereinigung mit Exekutivgewalten bin ich für den Austausch von Territorien. Dass das Preševo-Tal zum Kosovo kommst und der Norden des Kosovo zu Serbien“, sagte Buja.

Der frühere UÇK-Kommandeur Hafir Hoxha stimmte Buja ebenfalls zu und sagte, dass der einzige kosovo-serbische Epilog, wenn der Krieg vermieden werden soll, eine Grenzveränderung sei, die Serbiens Einfluss im Kosovo und jenen des Kosovos in Serbien beseitigen würde. Er schlug vor, Leposavić und Zubin Potok an Serbien abzutreten. Er ist jedoch nicht dafür, dass man Nord-Mitrovica gegen Meveđa, Preševo und Bujanovic „tauscht“.

Idee schon mehrere Jahre alt
Die Idee des Austauschs entstand, wenn auch inoffiziell, während des von der EU geführten Dialoges zwischen Serbien und dem Kosovo als Federica Mogherini als Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik vermittelte. Zahlreiche Mitglieder der Europäischen Union stemmten sich sofort gegen diesen Vorschlag, unter anderem Deutschland. Der Gebietstausch sei nach dem ethnischen Prinzip keine Lösung und öffne die Büchse der Pandora für weitere Grenzziehungen auf dem Balkan.


 

Wieder am Verhandlungstisch: Tauschen Kosovo und Serbien Gebiete aus?​


(FOTO: zVg.)
Die Idee, Gebiete zwischen Serbien und dem Kosovo auszutauschen ist nicht neu, wurde jedoch abermals aufgegriffen. Dieses Mal kommen die Vorschläge aus Pristina.

Innerhalb von nur einer Woche kamen gleich zwei Erklärungen aus dem Kosovo, die abermals einen Gebietstausch thematisieren. Wie aus Pristina zu hören war, sei es dies eine bessere Lösung als die Bildung einer Gemeinschaft serbischer Gemeinden und würde zukünftigen Konflikten vorbeugen.

Diese Idee wärmte der Vizepräsident der größten Oppositionspartei, der Demokratischen Partei des Kosovo, Ram Buja, wieder auf. Er sagte, wenn er zwischen der Union der Gemeinden mit serbischer Mehrheit (ZSO) und dem Gebietstausch wählen müsste, sei er für den Gebietstausch. „Vor der Vereinigung mit Exekutivgewalten bin ich für den Austausch von Territorien. Dass das Preševo-Tal zum Kosovo kommst und der Norden des Kosovo zu Serbien“, sagte Buja.

Der frühere UÇK-Kommandeur Hafir Hoxha stimmte Buja ebenfalls zu und sagte, dass der einzige kosovo-serbische Epilog, wenn der Krieg vermieden werden soll, eine Grenzveränderung sei, die Serbiens Einfluss im Kosovo und jenen des Kosovos in Serbien beseitigen würde. Er schlug vor, Leposavić und Zubin Potok an Serbien abzutreten. Er ist jedoch nicht dafür, dass man Nord-Mitrovica gegen Meveđa, Preševo und Bujanovic „tauscht“.

Idee schon mehrere Jahre alt
Die Idee des Austauschs entstand, wenn auch inoffiziell, während des von der EU geführten Dialoges zwischen Serbien und dem Kosovo als Federica Mogherini als Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik vermittelte. Zahlreiche Mitglieder der Europäischen Union stemmten sich sofort gegen diesen Vorschlag, unter anderem Deutschland. Der Gebietstausch sei nach dem ethnischen Prinzip keine Lösung und öffne die Büchse der Pandora für weitere Grenzziehungen auf dem Balkan.



Wenn man sieht, wo die serbische Autobahn Richtung Mazedonien verläuft, wird einem ganz schnell klar, dass die Albaner nur einen Teil der dargestellten Gebiete bekommen würden im Tausch gegen den kompletten Norden. Daher ist es keine sehr schlaue Idee, zumal im Norden große Erzlagerstätten liegen. Mal abgesehen davon, redet bisher keiner von Exekutivrechten der ZSO - also diese Forderung habe ich so implizit von der EU nicht gehört und schon gar nicht von den USA.
 
Mit Sicherheit will Serbien insgesamt mehr Land dazu gewinnen als abtreten, inklusive einen Teil der Rohstoffgebiete und Nordmitrovica. Daher ist diese "Lösung" zum Scheitern verurteil. Wäre es einfach nur ein Gebietsaustausch wo Gebiete von ungefähr gleicher Größe ausgetauscht werden, ohne Nordmitrovica, wäre ich auf jeden Fall dafür. Aber das wird nicht passieren, Vucic der kleine Möchtegern-Putin vom Balkan muss sich ja als Sieger und Retter der Serben im eigenen Land verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man sieht, wo die serbische Autobahn Richtung Mazedonien verläuft, wird einem ganz schnell klar, dass die Albaner nur einen Teil der dargestellten Gebiete bekommen würden im Tausch gegen den kompletten Norden. Daher ist es keine sehr schlaue Idee, zumal im Norden große Erzlagerstätten liegen. Mal abgesehen davon, redet bisher keiner von Exekutivrechten der ZSO - also diese Forderung habe ich so implizit von der EU nicht gehört und schon gar nicht von den USA.

Ich meine von einem Medvedja zu träumen wo nur 8% Albaner leben, ist von manchen Albanern natürlich mehr als Träumerei. Für doie Presevo Albaner wäre es auch alles andere als ein Vorteil sich Kosovo anzuschliessen, sie würden Visumfreiheit verlieren, EU Perspektive, Lebensstandard ist dann doch 200 € höher in Serbien welcher sich die nächsten jahre noch steigern wird, und vieles mehr. Serbien hat zum Kosovo alle vorteile für Presevotal Albaner, der einzige Nachteil, die nationale Einheit bleibt auf der Strecke, man ist getrennt.

Ich bin auch gegen diese Idee, dann lieber ZSO und Nordkosovo gehört den Serben ja irgendwo schon.
 
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