Dissention
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Jetzt kommt die olle Blut und Boden Argumentation, unfassbar
Jetzt kommt die olle Blut und Boden Argumentation, unfassbar
Weil der Vorredner mit dem Begriff auf das Milosevic-Regime Bezug nahm. Muss ich dazu noch mehr sagen?Ich habe den Begriff von meinem albanischen Vorredner übernommen. Warum hat du ihn nicht zitiert und "belehrt"?
Ich sehe es eher als Segregation. Darunter leiden aufgrund der Gegebenheiten die Serben am meisten. Und das war zum Teil in den 90ern schon so. Vielen Serben ist bis heute nicht bewusst, dass die Politik des „Schutzes“ der Kosovo-Serben die Kosovo-Serben erst richtig in die Bredouille gebracht hat. Bei uns im Dorf gab es 2-3 serbische Familien, das Zusammenleben in den 80ern war sicher nicht perfekt, aber aus heutiger Sicht so harmonisch das kaum vorstellbar. Die eine serbische Familie hatte ein Geschäft in einem zu 90% aus Albanern bestehenden Ort, die Kunden daher mehrheitlich Albaner. Als es Ende 80er zu den Problemen kam, wurde eine staatliche Segregation „zum Schutz der Serben“ erlassen, das fing in den Schulen an. Serbische Schüler gingen Vormittags in die Schule, die Albaner Nachmittags. Die meisten Albaner verloren ihre Jobs in den staatlichen Betrieben etc, Albanisch wurde aus dem öffentlichen Leben verbannt. Dadurch stieg aber der interethnische Hass, Albaner wollten mit Serben nichts zu tun haben, sie kauften nicht mehr bei ihnen ein und man lieh sich auch keine Geräte gegenseitig aus (die Albaner hatten oft wegen den Gastarbeitern bestimmte deutsche Geräte die gefragt waren). Das serbische Geschäft im Dorf musste schließen weil es keine Kunden mehr hatte. Das hat alles schon damals angefangen und hatte eben auch Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben, es wurde eine Trennung eingeleitet die bis heute noch bestand hat.Apartheid wäre staatlich organisiert. Alle öffentlichen Orte sind aber jedem Menschen unabhängig von Ethnie frei zugänglich. In Kosovo gehen sich die meisten Serben und Albaner gegenseitig, freiwillig aus dem Weg. Das hat was mit zu erwartender Diskriminierung zu tun, aber natürlich auch ein Stück weit mit Angst. Wenn ich Belgrad besuchen sollte, was ich vorhabe, dann überlege ich mir auch ob es so sinnvoll ist auf Nachfrage zu sagen, dass ich Kosovo-Albaner bin. Aber wenn das Apartheid sein soll, gäbe es in vielen Orten, wenn nicht den meisten, Apartheid. Nur dann wird dieser Begriff irgendwann ad absurdum geführt. Genauso wie Israel Apartheid vorgeworfen wird, weil es seine Bürger (auch seine arabischstämmigen Bürger) vor Terroristen schützt.
Wem erklärst du das? Einem Dissention, welcher das Leben im Kosovo als Terror betrachtet aber gleichzeitig das um Welten schlimmere Leben in Serbien als superharmonie darstellt?Ich sehe es eher als Segregation. Darunter leiden aufgrund der Gegebenheiten die Serben am meisten. Und das war zum Teil in den 90ern schon so. Vielen Serben ist bis heute nicht bewusst, dass die Politik des „Schutzes“ der Kosovo-Serben die Kosovo-Serben erst richtig in die Bredouille gebracht hat. Bei uns im Dorf gab es 2-3 serbische Familien, das Zusammenleben in den 80ern war sicher nicht perfekt, aber aus heutiger Sicht so harmonisch das kaum vorstellbar. Die eine serbische Familie hatte ein Geschäft in einem zu 90% aus Albanern bestehenden Ort, die Kunden daher mehrheitlich Albaner. Als es Ende 80er zu den Problemen kam, wurde eine staatliche Segregation „zum Schutz der Serben“ erlassen, das fing in den Schulen an. Serbische Schüler gingen Vormittags in die Schule, die Albaner Nachmittags. Die meisten Albaner verloren ihre Jobs in den staatlichen Betrieben etc, Albanisch wurde aus dem öffentlichen Leben verbannt. Dadurch stieg aber der interethnische Hass, Albaner wollten mit Serben nichts zu tun haben, sie kauften nicht mehr bei ihnen ein und man lieh sich auch keine Geräte gegenseitig aus (die Albaner hatten oft wegen den Gastarbeitern bestimmte deutsche Geräte die gefragt waren). Das serbische Geschäft im Dorf musste schließen weil es keine Kunden mehr hatte. Das hat alles schon damals angefangen und hatte eben auch Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben, es wurde eine Trennung eingeleitet die bis heute noch bestand hat.
Most important: Serbia has moved definitively in the Russian direction, even during the Ukraine war. Just to cite last week’s events, Serbia refused again to align with EU sanctions on Russia, its leadership denounced Kosovo’s Albanian leaders and Serbs willing to participate in its government in racist and scatalogical terms, and Belgrade’s minions trashed an office responsible for holding municipal elections in the Serb-majority part of the Kosovo. It is now the scene of a risky stand-off between Serbia’s gangster allies and the Kosovo special police forces. President Vucic has demanded that Serbian troops return to Kosovo. That would trigger serious violence. Vucic’s friends in Moscow are pleased.
As does Serbia. Freedom House now ranks it “partly free” (five years ago it was “free”). Belgrade has been slipping in a more autocratic direction throughout President Vucic’s presidency. There is limited political opposition. Media are government friendly and use hate speech on a daily basis (mainly against Kosovo Albanians). Courts are not independent. The government has a strong hand in the economy. The political opposition is hamstrung and risible, even if the intellectual opposition is courageous and serious.
Die wollen das von ihrem Schreibtisch haben. Das, was einige prognostiziert haben, wird wahr: dass durch Putins Krieg in der Ukraine der Druck stark steigt, eine Einigung zu erzielen.Laut Borrel unterstützen 27 Länder den deutsch französischen Plan. Scheint als würde das der finale Vertrag zwischen Kosovo und Serbien sein
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