Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Mehr als ZSO - habe ich jetzt im FES Vorschlag nicht wiedergefunden. Gazivode ist ein anderes kompliziertes Thema weil es da auch viel mit Serbien zu regeln gibt da der Zufluss für den Stausee aus Serbien kommt.
Niemand hat die FES darum gebeten hier was zu konzipieren, ich glaube nicht, dass man sich von serbischer Seite darauf einlassen möchte. Ohne die Beteiligung der betroffenen Serben macht das Ganze auch wenig Sinn.
 
Justiz,Polizei, Ujeman,usw sind Geschichte für Serbien und sie können davon nur träumen. Zumal Ujeman damals mit Geldern KSA Kosovo gebaut wurde und Serbien keinen Dinar dafür ausgegeben hat.
 
Justiz,Polizei, Ujeman,usw sind Geschichte für Serbien und sie können davon nur träumen. Zumal Ujeman damals mit Geldern KSA Kosovo gebaut wurde und Serbien keinen Dinar dafür ausgegeben hat.

Flo, so einfach ist die Sache nicht. Es geht nicht um die Staumauer und das Kraftwerk alleine, vor allem geht es um das Wasser, und das ist in der Region begehrt und wird es noch viel mehr sein wegen der globalen Erderwärmung. Der Zufluss ist aus Serbien, sie könnten auch auf ihrer Seite Stauseen bauen oder gar den Fluss anzapfen und dann hätten wir im Kosovo ein großes Problem, weil die Kühlung der Kohlekraftwerke zu einem großen Teil über das Wasser vom Ujman-See läuft und auch Bewässerung und Trinkwasser-Versorgung. Deswegen Bedarf es hier einer zwischenstaatlichen Lösung. Jedoch sollte man das nicht mit der ZSO verknüpfen weil das Thema schon kompliziert genug ist.
 
Niemand hat die FES darum gebeten hier was zu konzipieren, ich glaube nicht, dass man sich von serbischer Seite darauf einlassen möchte. Ohne die Beteiligung der betroffenen Serben macht das Ganze auch wenig Sinn.

Dieser Vorschlag ist als initiales Werk anzusehen, ob es mehr oder weniger wird, ist noch nicht absehbar. Es ist vermutlich als Kompromiss gedacht weil beide Seiten unterschiedliche Vorstellungen haben. Die Verhandlungen werden zeigen wer sich womit abfindet. Theoretisch kann Kosovo auch Fakten schaffen, eine ZSO kreieren und dann sagen: hier ist die ZSO. Verhindern kann das keiner, es hätte aber natürlich einen Einfluss auf die serbische Verhandlungsbereitschaft bzw. Position.
 
Flo, so einfach ist die Sache nicht. Es geht nicht um die Staumauer und das Kraftwerk alleine, vor allem geht es um das Wasser, und das ist in der Region begehrt und wird es noch viel mehr sein wegen der globalen Erderwärmung. Der Zufluss ist aus Serbien, sie könnten auch auf ihrer Seite Stauseen bauen oder gar den Fluss anzapfen und dann hätten wir im Kosovo ein großes Problem, weil die Kühlung der Kohlekraftwerke zu einem großen Teil über das Wasser vom Ujman-See läuft und auch Bewässerung und Trinkwasser-Versorgung. Deswegen Bedarf es hier einer zwischenstaatlichen Lösung. Jedoch sollte man das nicht mit der ZSO verknüpfen weil das Thema schon kompliziert genug ist.
Ich denke die Übergabe von Gazivode an die ZSO ist die unkomplizierteste Lösung. Flokrass ist in seinen Argumenten jedoch politisch eingefärbt, von daher ...
 
Hier wird es ein Hauen und Stechen geben, Kosovo hat nichts zu verschenken. Wir sind nicht Dubai! Am Ende wird man das über Anteile regeln denke ich.
Natürlich kämpfen sie, jedoch sind einige Dinge zu beachten:

Alles rund um den Stausee hat Serbien bezahlt, bzw. bezahlt Serbien immer noch über einen Kredit bei der Weltbank ab, der See liegt nicht nur im KS sondern auch in Zentralserbien. Die Gemeinde Zubin Potok wurde noch nicht für das Land, welches gestaut wurde kompensiert, Gewinne aus dem Wasser- und Stromversorgung werden nicht an die Gemeinde überwiesen, sondern bleiben zur Zeit in Pristina.

Für den KS spricht, dass der See zum deutlich größeren Teil im KS liegt und die Trinkwasseraufbereitung im Gegensatz zur Stromerzeugung von Albanern in Süd-Mitrovica unternommen wird.

Serbiens ursprüngliche Idee den See an die Gemeinde bzw. die ZSO abzugeben hätte Serbien da rausgezogen, jedoch ist natürlich auch eine gemeinsamer Besitz denkbar.

Siehe BBC-Artikel:

 
Natürlich kämpfen sie, jedoch sind einige Dinge zu beachten:

Alles rund um den Stausee hat Serbien bezahlt, bzw. bezahlt Serbien immer noch über einen Kredit bei der Weltbank ab, der See liegt nicht nur im KS sondern auch in Zentralserbien. Die Gemeinde Zubin Potok wurde noch nicht für das Land, welches gestaut wurde kompensiert, Gewinne aus dem Wasser- und Stromversorgung werden nicht an die Gemeinde überwiesen, sondern bleiben zur Zeit in Pristina.

Für den KS spricht, dass der See zum deutlich größeren Teil im KS liegt und die Trinkwasseraufbereitung im Gegensatz zur Stromerzeugung von Albanern in Süd-Mitrovica unternommen wird.

Serbiens ursprüngliche Idee den See an die Gemeinde bzw. die ZSO abzugeben hätte Serbien da rausgezogen, jedoch ist natürlich auch eine gemeinsamer Besitz denkbar.

Siehe BBC-Artikel:


Ich denke dass sich langfristig über US und EU-Mediation eine gute Lösung erarbeiten lässt mit der alle Seiten zufrieden sind.
 
Natürlich kämpfen sie, jedoch sind einige Dinge zu beachten:

Alles rund um den Stausee hat Serbien bezahlt, bzw. bezahlt Serbien immer noch über einen Kredit bei der Weltbank ab, der See liegt nicht nur im KS sondern auch in Zentralserbien. Die Gemeinde Zubin Potok wurde noch nicht für das Land, welches gestaut wurde kompensiert, Gewinne aus dem Wasser- und Stromversorgung werden nicht an die Gemeinde überwiesen, sondern bleiben zur Zeit in Pristina.

Für den KS spricht, dass der See zum deutlich größeren Teil im KS liegt und die Trinkwasseraufbereitung im Gegensatz zur Stromerzeugung von Albanern in Süd-Mitrovica unternommen wird.

Serbiens ursprüngliche Idee den See an die Gemeinde bzw. die ZSO abzugeben hätte Serbien da rausgezogen, jedoch ist natürlich auch eine gemeinsamer Besitz denkbar.

Siehe BBC-Artikel:



Nimm mal deine serbisch-nationalistische Brille endlich ab, KSA Kosovo, die Weltbank und der Jugoslawische Fonds für Infrastrukturentwicklung haben damals dieses Projekt auf die beine gestellt, als solches wird es Kosovo für immer und ewig gehören, Serbien hat keinen Dinar und keinen Dollar dafür ausgegeben bzw genauso viel oder wenig Recht wie die restlichen Teilrepubliken Jugoslawiens. Ihr könnt den ganzen Tag davon träumen, dass euch die Welt gehört und ihr ein Recht auf alles habt was sich um euren Arsch bewegt, Fakt ist aber dass das niemanden interessiert und niemand ernst nimmt. Die Fakten sind nämlich genau bekannt, unabhängig wie ihr versucht diese zu verdrehen.
 
Zurück
Oben