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Nachrichten aus der Türkei

[h=1]ISIS
Türkei: 14-Jähriger schloss sich ISIS an und überlebte nur knapp[/h][h=4]Im Internet hatten ISIS-Terroristen den 14-jährigen Taylan Ö. dazu überredet, sich der Gruppe anzuschließen. Laxe Grenzkontrollen ermöglichten seine Einreise nach Syrien. Der Junge hätte das Abenteuer um ein Haar nicht überlebt. (Foto: dha)[/h]
Von DTJ-ONLINE | 27.06.2014 15:41

Wie die Tageszeitung Milliyet berichtet, ist ein 14-jähriges türkisches Kind in kritischem Zustand am türkisch-syrischen Grenzübergang Akçakale gefunden worden. Der Junge soll sich dem terroristischen „Islamischen Staat im Irak und in Syrien“ (Isis) angeschlossen haben und wurde in Syrien bei Kämpfen durch ein Schrapnell lebensgefährlich.Etwa 45 Tage, bevor der nun schwer verletzte Junge türkischen Soldaten an der Grenzstation übergeben wurde, soll der Teenager, der als Taylan Ö. identifiziert wurde, sein Zuhause in Ankara verlassen und sich zusammen mit fünf Freunden nach Syrien begeben haben. Der 14-Jährige wurde am 22. Juni umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo er einen achtstündigen Operation unterzogen wurde.„Sie haben mich mit einem Auto zur Grenze gebracht und zurückgelassen“ Taylan gab gegenüber der Doğan Nachrichtenagentur an, er bedauere es, sich der ISIS angeschlossen zu haben und nicht wie seine Freunde in die Türkei zurückgekehrt zu sein. „Als ich eines Tages im Garten des Anwesens war, wo man mich untergebracht hatte, brach ein Gefecht aus. Mein Fuß wurde durch eine Explosion verletzt und dann verlor ich das Bewusstsein. Sie haben mich mit einem Auto zur Grenze gebracht und zurückgelassen“, berichtet der Junge.Die Personen, die ihn zu den türkischen Soldaten an der Grenze gebracht hatten, identifizierten ihn als den syrischen Staatsbürger Mehmet al-Ahmad, geboren 1998. Wenig später erfuhr die Polizei seine wahre Identität, nachdem sein Vater am Tag nach der Operation nach einer Kontaktaufnahme durch seinen Sohn ins Krankenhaus gekommen war.Dem Vater zufolge sollen sogar Übersetzer hinzugezogen worden sein, um Taylan zu befragen, nachdem dieser im Krankenhaus angekommen war. Der Junge hatte bis zum Eintreffen seines Vaters Angst, zu sprechen. Taylans Zustand habe sich den Ärzten zufolge kontinuierlich verbessert.Offene Grenze nach SyrienMilliyet zufolge habe Taylan die Schule abgebrochen und habe wie seine Eltern auf den Straßen von Ankara als Knoblauchverkäufer gearbeitet. Der Vater des Jungen sagte, sein Sohn sei ausgerissen und manipuliert worden. Er appellierte an die türkischen Behörden, an der Grenze zu Syrien stärkere Kontrollen einzuführen.Sein Sohn habe sich ISIS angeschlossen, nachdem er mit einigen Leuten im Internet gechattet hatte. „Er riss im Namen des ‚Djhad‘ von zu Hause aus, nachdem man ihn einer Gehirnwäsche unterzogen hatte, und ging nach Syrien. Ich ersuche alle staatlichen Autoritäten darum, die Sicherheitsmaßnahmen an den Grenzen zu verstärken, um anderen Familien dieses Leid zu ersparen.“Der Vater fuhr fort: „Was wir durchmachen mussten, soll allen Müttern und Vätern als Lektion dienen. Wir sind zwar säkulare, aber gläubige Menschen; wir haben nie die Ansichten von ISIS unterstützt und haben mit diesen Leuten nichts zu tun. Die Menschen sollen hinsehen, mit wem ihre Kinder im Internet zu tun haben, um sich nicht in derselben Situation wiederzufinden wie wir.“Grenzübertritt für 20 LiraWie leicht es dem anscheinend im Internet radikalisierten Jungen gefallen war nach Syrien zu gelangen, zeigt der Bericht der Milliyet. Zusammen mit seinen fünf Freunden soll Taylan demnach 20 türkische Lira (etwa 9 US$) an Schmuggler in der südosttürkischen Provinz Kilis bezahlt haben. Seine Freunde seien, nachdem sie in die von ISIS kontrollierte Stadt Raqqa gebracht worden waren, in die Türkei zurückgekehrt, Taylan jedoch soll einem intensiven Training durch ISIS unterzogen worden sein. Während der Befragung im Krankenhaus soll er von militärischem Training gesprochen haben und Koranlektionen am Morgen und sportlichen Aktivitäten am Nachmittag berichtet haben. Dem Bericht nach soll er seinen Vater während seines Syrienaufenthaltes benachrichtigt und diesem eröffnet haben, dass er nicht plane, in die Türkei zurückzukehren.ISIS: Auch die Türkei ist ein potentielles Ziel für AngriffeISIS erhält durch die jüngsten militärischen Erfolge im Irak, die von einer offensiven Medienkampagne im Internet begleitet werden, großen Zulauf. Neben bereits in Syrien kämpfenden Personen, die ihre ursprünglichen Einheiten verlassen und zu ISIS überwechseln, reisen auch immer mehr Personen aus westlichen Staaten und eben der Türkei in das Kriegsgebiet, um sich der Gruppe anzuschließen. Berichte, denen zufolge sich etwa 3000 türkische Staatsbürger, meist aus den Vororten Istanbuls, dem bewaffneten Kampf radikaler Gruppen in Syrien, darunter auch der ISIS, angeschlossen haben sollen, wurden von der türkischen Regierung zurückgewiesen. (Hurriyet Daily News)Die Gefahr, die von ISIS ausgeht, beschränkt sich jedoch nicht nur auf ihre Rekrutierungsaktivitäten im Netz. Im März wurden bei einem Feuergefecht in der zentralanatolischen Provinz Niğde drei Personen getötet, darunter auch ein Polizist und ein Soldat. Bei den Tätern handelte es sich um mutmaßliche ISIS-Terroristen, die aus Syrien eingereist waren. Sollten die Grenzkontrollen nicht umgehend verschärft werden, so drohen der Türkei in naher Zukunft ähnliche Angriffe durch ISIS oder andere radikale Gruppen aus Syrien oder dem Irak.

Türkei: 14-Jähriger schloss sich ISIS an und überlebte nur knapp | DTJ ONLINE
 
Gül: Ich werde nicht kandidieren



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Staatspräsident Abdullah Gül hat gesagt, dass er für das höchste Amt nicht kandidieren wird.

Staatspräsident Abdullah Gül hat gesagt, dass er für das höchste Amt nicht kandidieren wird. Gül vermerkte, dass seine Amtszeit am 28. August zu Ende geht. Der Staatspräsident wies daraufhin, dass er vor den Kommunalwahlen am 30. März mit Ministerpräsident Erdoğan gesprochen hat. Gül setzte seine Worte wie folgt fort, "Ich hatte Herrn Ministerpräsidenten gesagt. Folglich werde ich nicht kandidieren."

Gül: Ich werde nicht kandidieren
 
HDP nominiert Demirtas


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Demirtas ist HDP-Kandidat für die Staatspräsidentenwahl.


Nach die Republikanische Volkspartei (CHP) und die Nationalistische Bewegungspartei (MHP) Ekmelettin Ihsanoglu als gemeinsamen Kandidaten bekannt gegeben haben, erklärte die Halkların Demokratik Partisi (HDP) den Ko-Vorsitzenden der Partei, Selahattin Demirtas zu ihrem Kandidaten für das höchste Amts.

Die Kandidatur von Demirtas gab Prof. Dr. Gencay Gürsoy auf einer Pressekonferenz bekannt. Anschließend bedankte sich Demirtas für die Kandidatur. Ferner vermerkte Demirtas, es sei sehr bedauernswert, dass keine Frau für das Amts des Staatspräsidenten nominiert worden sei. Er werde eine Kampagne verfolge, die dem demokratischen Prozess in der Türkei beitragen werde.

HDP nominiert Demirtas
 
[h=2]"Lösungsprozesspaket" angenommen[/h]
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Sendung 04.07.2014 Aktualisieren 04.07.2014 A A
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[h=2]Der als "Lösungsprozesspaket" bezeichnete Gesetzesentwurf ist in der parlamentarischen Kommission für Inneres verabschiedet worden.[/h] Der aus sechs Artikeln bestehende Gesetzesentwurf trägt den Namen, "Gesetzesentwurf zur Beendigung des Terrors und Stärkung der gesellschaftlichen Integration“ und regelt die Verfahrensweisen und Grundzüge zum Lösungsprozess. Demnach wird der Regierung erlaubt mit Personen, Behörden und Institutionen im In- und Ausland in Kontakt zu treten. Des Weiteren sollen für Mitglieder der Organisation, die ihre Waffen niederlegen, für Heimkehr und Beteiligung am Sozialleben, die nötigen Maßnahmen getroffen werden. Für Personen, die ihre im Gesetz beschriebenen Aufgaben bewältigen, sollen keine rechtlichen, administrativen und strafrechtlichen Verantwortungen bestehen.

"Lösungsprozesspaket" angenommen
 
[h=1]Kandil'i boşaltma tarihi belli oldu[/h]
özüm sürecini yasal zemine oturtacak 6 maddelik tasarının yasalaşmasından sonra yeni bir aşamaya geçilecek.
Gerekli hukuki altyapı oluşturularak, başta Kandil olmak üzere Mahmur ve Avrupa'daki PKK'lıların plan dahilinde dönüşü sağlanacak. 2015'in ilk çeyreğinde ilk dönüşün gerçekleştirilmesi planlanıyor.

Kandil'i boþaltma tarihi belli oldu-Sabah - 05 Temmuz 2014
 
Der japanische Regisseur Kouki Tange entschuldigt sich beim türkischem Volk.

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Der Bau der ersten Atomkraftwerke Made in Japan hat begonnen. Dieser Regisseur möchte mit seinem Werk warnen und die Bevölkerung zum Nachdenken bringen, ob wirtschaftlicher Erfolg wichtiger ist als die Erhaltung der Natur und der Gesundheit.
 

Deutschland (CDU) und ISIS

Bundeswehr holt Verletzte aus Syrien nach Deutschland

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Nicht nur die Türkei unterstützt/toleriert die El Nusra/FSA sondern ausnahmslos ALLE Nato Staaten, und wenn Focus sich so blöd stellt und sie mit der ISIS verwechselt oder nur so tut um mal wieder über die Türkei schlecht berichten zu können (sieht man ja an den hirnlosen Kommentaren da drunter), dann ist das halt so, wayne...
 
Bitte nicht relativieren. Dass der Focus die ISIS Terroristen mit anderen Gruppierungen verwechselt, um Türkeibashing zu betreiben, wage ich mal zu bezweifeln! Es geht in diesem Thread um die Türkei und nicht um alle Nato Staaten. Die türkenfeindlichen Kommentare unter dem Artikel interessieren mich weniger, denn die gibt es auf jedem Onlineportal, wenn türkeispezifische Themen behandelt werden.
 
Ich sehe du hast noch Defizite an Hintergrundwissen über diese Region.

Die El Nusra ist auch eine offz. terroristische Organisation, deren Mitglieder auch lange Bärte tragen, die eben von allen Nato-Mitgliedern toleriert und unterstützt wird, weil die FSA (nicht terroristisch) immer mehr Gebiete und Männer (wechseln die Seiten) an die IS verliert (ISIS ist jetzt IS).

In dieser Doku siehst du wie ein moderater Muslim, der eigentlich nur den Diktator Esad stürzen wollte, von der FSA zu der El Nusra wechselt aufgrund der militärischen Möglichkeiten.
https://www.youtube.com/watch?v=dNHuI-tHalI
 
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