papodidi
Geek
7. März 2014 15:21
Mögliches Youtube- und Facebook-Verbot in Türkei
Gül widerspricht Erdoğans Vorstoß
Der türkische Ministerpräsident Erdoğan droht mit einem Verbot von Youtube und Facebook - und verärgert damit viele Bürger. Präsident Gül will das nicht mittragen.
Der wegen eines Korruptionsskandals unter Druck geratene türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdoğan will angesichts des Auftauchens immer neuer Mitschnitte sensibler Telefonate im Internet notfalls Youtube und Facebook verbieten und verstimmt damit auch Präsident Abdullah Gül. Nach der Kommunalwahl am 30. März "werden neue Maßnahmen in dem Bereich getroffen, darunter ein Verbot" von Internetplattformen, sagte Erdoğan in einem am Donnerstagabend ausgestrahlten Interview des Privatsenders ATV.
Erdoğan sagte weiter, die Internetdienste würden durch seine politischen Feinde missbraucht. "Wir werden dieses Land nicht auf Gedeih und Verderb Youtube und Facebook ausliefern." Auf die Frage, ob dazu auch eine Schließung der genannten Internetseiten gehören könnte, antwortete er: "Das ist inbegriffen."
Gül schloss dagegen ein Verbot der beiden Internet-Dienste aus. "Eine Schließung steht völlig außer Frage", sagte er. Das jüngst verabschiedete Internet-Gesetz ermögliche es aber, bestimmte Inhalte auf diesen Seiten zu blockieren und damit eine Verbreitung zu verhindern, um die Privatsphäre von Personen zu schützen.
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Gül widerspricht Erdoans Vorstoß - Politik - Süddeutsche.de
Anscheinend hat Erdogan jeden Bezug zu den Realitäten des 21. Jahrhunderts verloren - Machterhalt um jeden Preis...
Mögliches Youtube- und Facebook-Verbot in Türkei
Gül widerspricht Erdoğans Vorstoß
Der türkische Ministerpräsident Erdoğan droht mit einem Verbot von Youtube und Facebook - und verärgert damit viele Bürger. Präsident Gül will das nicht mittragen.
Der wegen eines Korruptionsskandals unter Druck geratene türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdoğan will angesichts des Auftauchens immer neuer Mitschnitte sensibler Telefonate im Internet notfalls Youtube und Facebook verbieten und verstimmt damit auch Präsident Abdullah Gül. Nach der Kommunalwahl am 30. März "werden neue Maßnahmen in dem Bereich getroffen, darunter ein Verbot" von Internetplattformen, sagte Erdoğan in einem am Donnerstagabend ausgestrahlten Interview des Privatsenders ATV.
Erdoğan sagte weiter, die Internetdienste würden durch seine politischen Feinde missbraucht. "Wir werden dieses Land nicht auf Gedeih und Verderb Youtube und Facebook ausliefern." Auf die Frage, ob dazu auch eine Schließung der genannten Internetseiten gehören könnte, antwortete er: "Das ist inbegriffen."
Gül schloss dagegen ein Verbot der beiden Internet-Dienste aus. "Eine Schließung steht völlig außer Frage", sagte er. Das jüngst verabschiedete Internet-Gesetz ermögliche es aber, bestimmte Inhalte auf diesen Seiten zu blockieren und damit eine Verbreitung zu verhindern, um die Privatsphäre von Personen zu schützen.
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Gül widerspricht Erdoans Vorstoß - Politik - Süddeutsche.de
Anscheinend hat Erdogan jeden Bezug zu den Realitäten des 21. Jahrhunderts verloren - Machterhalt um jeden Preis...