Poliorketes
Kellerkind
Nordkorea lässt grüßen wer weiß wo der arme jetzt ist wahrscheinlich in irgendeinem Lager in Anatolien.
"In diesem Zusammenhang erklärte Kommentator Bakircigil beim türkischen Sender TRT, dass das schnellste Tor der WM-Geschichte 2002 im Spiel um Platz drei fiel, wie tz.de berichtet. Der Torschütze war damals sein Landsmann Hakan Sükür. Der war um die Jahrtausendwende ein türkisches Fußball-Idol. Sükür wurde in der Heimat für seine Leistungen nahezu vergöttert. Bakircigil wurde nun aber mutmaßlich gefeuert, weil er den Namen des einstigen Helden live im TV ausgesprochen hat.
Eine mögliche Erklärung dahinter: Sükür ging nach seiner Karriere als Fußballer (die erfolgreichste Zeit hatte er bei Galatasaray Istanbul) in die Politik. Zwischen 2013 und 2016 lehnte er sich öffentlichkeitswirksam gegen Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und die AKP, für die er zuvor selbst im Parlament saß, auf. Ihm wurde vorgeworfen, am gescheiterten Putschversuch beteiligt gewesen zu sein. Die türkische Regierung sieht in ihm sogar einen „Terroristen“. Sükür blieb somit nur die Flucht in die USA."
Türkei-Kommentator in der WM-Halbzeit ausgetauscht – weil er einen verbotenen Namen gesagt hat?
Für Deutschland ist die WM 2022 beendet. Für einen TV-Kommentator aus der Türkei offenbar auch. Mutmaßlich, weil er einen falschen Namen gesagt hat.
www.merkur.de
"In diesem Zusammenhang erklärte Kommentator Bakircigil beim türkischen Sender TRT, dass das schnellste Tor der WM-Geschichte 2002 im Spiel um Platz drei fiel, wie tz.de berichtet. Der Torschütze war damals sein Landsmann Hakan Sükür. Der war um die Jahrtausendwende ein türkisches Fußball-Idol. Sükür wurde in der Heimat für seine Leistungen nahezu vergöttert. Bakircigil wurde nun aber mutmaßlich gefeuert, weil er den Namen des einstigen Helden live im TV ausgesprochen hat.
Eine mögliche Erklärung dahinter: Sükür ging nach seiner Karriere als Fußballer (die erfolgreichste Zeit hatte er bei Galatasaray Istanbul) in die Politik. Zwischen 2013 und 2016 lehnte er sich öffentlichkeitswirksam gegen Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und die AKP, für die er zuvor selbst im Parlament saß, auf. Ihm wurde vorgeworfen, am gescheiterten Putschversuch beteiligt gewesen zu sein. Die türkische Regierung sieht in ihm sogar einen „Terroristen“. Sükür blieb somit nur die Flucht in die USA."